Spinnmilbenumfrage

Meine Chilis stehen an /hatten

  • einem Fluss, See. Meine Chilis haben keine! Spinnmilben

    Stimmen: 3 11,5%
  • am Waldrand. Meine Chilis haben keine! Spinnmilben

    Stimmen: 3 11,5%
  • sehr viel Regen. Meine Chilis haben keine! Spinnmilben

    Stimmen: 11 42,3%
  • trockene Luft. Meine Chilis haben keine! Spinnmilben.

    Stimmen: 14 53,8%
  • einem Fluss, See. Meine Chilis haben Spinnmilben

    Stimmen: 1 3,8%
  • am Waldrand. Meine Chilis haben Spinnmilben

    Stimmen: 1 3,8%
  • sehr viel Regen. Meine Chilis haben Spinnmilben

    Stimmen: 1 3,8%
  • trockene Luft. Meine Chilis haben Spinnmilben

    Stimmen: 4 15,4%

  • Umfrageteilnehmer
    26

Taunuswaldfee

☘️
Moderatorin
Beiträge
22.821
Wie sieht es im Bundesgebiet dieses Jahr mit Spinnmilben aus?
Stimmt ab und lasst uns sehen, in wieweit Standorte den Befall ermöglichen oder begünstigen.

Jeder hat 2 Stimmen, da die Chilis evtl. an unterschiedlichen Standorten kultiviert werden.
 
Ich kann Dir einen Standort nennen, der in kürzester Zeit das Spinnmilbenproblem an Pflanzen löst.

Der Komposthaufen!

Nachdem ich schon mehrfach Raubmilben gekauft habe stellte ich mir die Frage, wo Raubmilben in größerer Zahl natürlicherweise vorkommen.

Auf dem Komposthaufen gibt es extrem viele Raubmilben. Selbst schwer befallene Chilis sind nach ca. 2 Wichen von den Spinnmilben befreit.
Der Vorteil ist, dass deutsche Raubmilben keine Probleme mit dem deutschen Wetter haben. Die gekauften Raubmilben stammen aus dem Ausland und fühlen sich nur unter speziellen Bedingungen wohl. Daher funktionieren sie nicht immer so wie gewünscht.

PS: Schneckenkorn dicht um die Pflanzen auf dem Komposthaufen streuen!
 
Bei mir trifft eigentlich keine der Auswahlmöglichkeiten zu. Mein Garten ist nahe an den Feldern und die Luftfeuchtigkeit ist derzeit eher hoch. Mit Spinnmilben hatte ich noch nie großartig Probleme. Dafür aber indoor mit den Weichhautmilben.
 
Ich hatte bisher keine Spinnmilben an meinen Chilis.
Sie bekamen aber viel Regen ab und an trockenen Tagen habe ich sie abends mit Wasser eingenebelt.

Ich hatte Spinnmilben an meinen Stangenbohnen, die auch auf der Terrasse im Kübel standen. Die Spinnmilben habe ich aber erst entdeckt, als ich die Bohnen letzte Woche entsorgt habe. Der Befall beschränkte sich vereinzelte Teile der Bohne, die oben direkt unter den Stegdoppelplatten waren. Dort staut sich die Wärme und es kommt dort keine Feuchtigkeit hin. Weiter unten bekam die Bohne teils Regen ab und auch meinen abendlichen Sprühnebel.
 
Ich hatten den ganzen Juni sowie vor/nacher viiiiel Regen hier und trotzdem alles voll mit Spinnmilben - die Variante fehlt mir noch in der Umfrage... :-)
 
Ich denke, so einfach ist das nicht, eine aussagekräftige Bestandsaufnahme bundesweit von Milben zu machen und dabei Wetter-Standortdaten zu berücksichtigen. Z.B. bei der Luftfeuchte. Ein einnebeln bringt nur kurzzeitig eine erhöhte LF direkt bei einer Pflanze. Und wer hat ein Hygrometer bei seinen Pflanzen und notiert sich die Daten über Wochen und Monate? Wer hat einen Niederschlagsmesser bei seinen Pflanzen? Leider wohl die Wenigsten :whistling:
 
…Z.B. bei der Luftfeuchte. Ein einnebeln bringt nur kurzzeitig eine erhöhte LF direkt bei einer Pflanze.…
Vielleicht reicht das zur Spinnmilbenabwehr ja schon. Wenn die jeden Tag nass werden, suchen sie sich einen anderen, trockenen Platz. So einen Regen tut sich doch keine Spinnmilbe freiwillig an. :rolleyes:

Beim Regen oder auch beim Einnebeln muß man auch noch berücksichtigen wie die Pflanze gewachsen ist. Wenn das Blattwerk sehr dicht ist, dann kommt die Feuchtigkeit auch nicht weit.
Ich merke das bei den buschigen Pflanzen. Die müssen manchmal gegossen werden, obwohl es im Laufe des Tages mal geregnet hat. Es kommt einfach kein (oder zumindest nicht genug) Wasser bis zur Erde im Pflanzentopf durch.
 
Vielleicht reicht das zur Spinnmilbenabwehr ja schon. Wenn die jeden Tag nass werden, suchen sie sich einen anderen, trockenen Platz. So einen Regen tut sich doch keine Spinnmilbe freiwillig an.
Das mag stimmen. Mich würde in diesem Zusammenhang noch interessieren, wie viel Anbauer innen ihre Pflanzen täglich mindestens einmal einnebeln.
 
Ich hatte bis jetzt keine Spinnmilben in meinem kleinen Garten. Meine Aanuum stehen im Beet. Die Rocoto und mehrere Chinensen stehen auf der Holzterrasse im Rücken Koniveren von meinem Nachbarn als Abgrenzung. Eine Habanero ist im Beet neben einem Gartenhibiskus. Ich begieße regelmäßig alle Chinensen und vor allem die Rede large Rocoto morgens und abends mit der Gießkanne. Lieben Gruß, Capsium
 
Hallole,
Meine Chilis stehen (und standen) allesamt die ganzen Jahre ungeschützt; egal ob in der Erde oder im Kübel.
Und egal wie das Wetter all die Jahre war kenne ich diese Tierchen bisher gar nicht. Ab und an waren Läuse da welche aber durch Marienkäfer immer wieder zuverlässig dezimiert wurden.
 
Danke euch für eure Meinungen.
Eine wissenschaftliche Erhebung hatte ich auch nicht angestrebt. Eher eine grobe Übersicht.
Bitte weiter eure Meinungen und Kritiken hier posten. :thumbsup:
 
Ich hab eigentlich nie Probleme mit Spinnmilben an den Chilis im Sommer. Weder an denen in Töpfen draussen, noch an den Chilis im GWH. Im GWH ist es bei mir eher trocken und andere Pflanzen erwischt es durchaus, wie den Mais oder die Gurken und Auberginen. Andere Pflanzen stehen bei den Spinnmilben wohl höher im Kurs als die Chilis. Raubmilben gibt es bei mir auch, sowohl draussen als auch im GWH.
Falls es mal Probleme mit Spinnmilben gibt, dann nur drinnen im Winter.
 
Habe abgestimmt (2x negativ). Dazu sagen muss ich, dass ich nur einmal Spinnmilben an Pflanzen hatte, da war es in den Töpfen- und um die Topfe über längere Zeit feucht bis nass.

Gut dass es erfasst wird, Babsi! :thumbsup:
 
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