Stecketiketten-Drucker

Harald13

Carnivore
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Gibt es kostengünstige Drucker für Stecketiketten?

Meine Handschrift ist nicht die schönste und im Frühjahr muss ich sehr viele Steckschilder schreiben - ich baue ja nicht nur Chilis an.

Jetzt habe ich mir überlegt, ob es da vielleicht eine nicht allzu teure Lösung gibt um die Schilder selber auszudrucken. Stecketiketten gibt es ja auch auf Rollen, Etikettendrucker gibts von billig bis sehr teuer. Hält so eine Beschriftung im Freien?
Vielleicht hat jemand von euch schon sowas in Verwendung? :)
 
Es gibt vorgestanzte Bögen die sich mit Laserdrucker bedrucken lassen.
Ansonsten werden meisten Thermotransfer Drucker eingesetzt für die es Stecketiketten auf der Rolle gibt. Diese sind aber meist eher teuer und die kleinsten sind nicht gerade Wartungsarm. Habe mich Jahrelang mit diversen Modellen rumgeschlagen.
Habe selber mal versucht wie es mit den Thermotransfer Drucker von Brother klappt das Etiketten drucken und diese auf Stecketiketten kleben. Aber besonders UV Stabil ist der Druck nicht und nach kurzer Zeit musste ich alle Etiktten neu schreiben so lange der Druck noch zu erahnen war.
 
Danke. Ich hab schon befürchtet, dass die billigen Lösungen nicht so toll sind. Und viel Geld will ich dafür auch nicht ausgeben. Wie stabil ist denn der Druck mit dem Laserdrucker? Aber da fürchte ich auch, dass mein einfacher Laserdrucker mit dem Einzug Probleme macht, die sind ja doch deutlich dicker als Büropapier.
 
Mit Laserdrucker ist es auch nicht stabiler...ist auch nur Tinte.
Könntest aber nochmal mit Klarlack drüber sprühen, dann hält das ewig.
Allerdings glaube ich nicht das die Stecketiketten durch nen Drucker gehen.
Eventuell gehts aber mit Schlaufenetiketten, die sind schon wesentlich dünner.

Bei diesen Etikettendruckern ist der Knackpunkt eher die Klebe als die Tinte.
Zumindest bei meinem Epson LW 300.
Hatte dieses Jahr auch ein paar Töpfe damit beklebt draußen.
Farbe ist kein bischen verblichen, aber dem Kleber traue ich nicht.
Abgefallen ist bisher nix aber sicher sieht es auch nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Namen mit dem Laserdrucker auf normales Papier drucken.
Den Text ausschneiden und laminieren.
Dann die laminierten Dinger zurechtschneiden.

Guckstu:
Anhang anzeigen 71559
Man kann natürlich auch schmale Steckschilder daraus machen, wenn man die Streifen hochkant laminiert.

Mit Laserdrucker ist es auch nicht stabiler...ist auch nur Tinte.
Thermo- und Thermotransferdruck ist schon etwas anderes als Laserdruck.
Dabei sollte Thermotransferdruck relativ stabil sein. Thermodruck auf Thermopapier, wie man es von Kassenbons kennt, ist hingegen alles andere als stabil. Das kennt jeder, der mal einen Bon wegen der Garantie aufbewahrt hat und nach einem Jahr nichts mehr lesen konnte.


Wenn man mit P-Touch-Geräten (Brother) arbeitet, so gibt es dort extra stabile Schriftbänder für den Außenbereich oder für extreme Bedingungen.
Guckstu: https://www.brother.de/produktberater/tape#&xcStartAt=wizard.Phase1.application
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Billige, schöne und lichtstabile Lösung:

Mit Drucker ausdrucken und dann etwas Tesafilm darüberkleben.

full


Ausgedruck mit 1,5 cm Breite, dann ausschneiden. Darüber Tesafilm mit 19 mm Breite kleben.
Durch den Überstand ist das Papier wassergeschützt. Der Tesafilm schützt auch vor der UV-Strahlung. Daduch verbleicht die Schrift nicht.

Stecker sind daduch sogar jedes Jahr wiederverwendbar. Einfach den Tesafilm abziehen.
 
Das mit dem Laminieren hab ich auch schon mal gemacht, für Steckschilder aber viel Arbeit (ich brauche ja über 300). Hätte nicht gedacht, dass Tesafilm so gut die Feuchtigkeit aushält, aber ich werde mal eine Kleinserie probieren :)
 
Ich benutz nen Dymo und mach aber keine Steckschilder sondern loch die Dinger, kabelbinder durch und ran an die Pflanze. Kein Wasserproblem auch Outdoor. Passt. Hab rot auf weiß. Waren die günstigsten. Taugt.
 
ich brauche ja über 300)

Zugegeben: solche Mengen hatte ich nie. Ausprobiert habe ich verschiedenes (Etikettendrucker a la Dymo, Selbstklebeetiketten auf Bögen für Laserdrucker) und anders. Am Ende bin ich bei einem Bleistift und blanken Kunststoff-Stecketiketten (meine haben eine raue Seite, scheinbar extra dafür gedacht, ist sogar radierbar) bzw. Etikettenbögen (vom üblichen Hersteller für sowas, geht nur indoor) gelandet - im Endeffekt geht das am schnellsten und hält, was Stecketiketten betrifft, Regen wie Sonne ab. Ob das für 300+ Stück taugt - keine Ahnung. Viel Erfolg!
 
Ein wenig Zeit habe ich ja noch zum Überlegen. Aber den Großteil werde ich wohl (vorerst) weiterhin mit Bleistift beschreiben.
 
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht mit Laserdrucker auf Papier zu drucken und die Namenszettel aus zu schneiden. Dann mit Tesa auf den Topf kleben oder auf stabile Plastikstreifen. So lange der Tesa an allen Seiten über das Papier geht und keine Falten wirft hält das die Feuchtigkeit gut ab und die Schrift verblasst auch nicht nennenswert.
Die Plastikgrundlage für Stecketiketten schneide ich oft sogar aus Plastikmüll (Eisverpackungen, Joghurteimer, etc.) da läßt sich einiges recyceln.
 
Wenn es nur an der Schrift liegt, könntest du versuchen jemanden anderen die Schilger schreiben zu lassen. OK, bei 300 wird sich da kaum jemand freiwillig melden. Auch würde ich bei der Menge davon abraten eine Buchstabenschablone zu verwenden.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht mit Laserdrucker auf Papier zu drucken und die Namenszettel aus zu schneiden. Dann mit Tesa auf den Topf kleben oder auf stabile Plastikstreifen. So lange der Tesa an allen Seiten über das Papier geht und keine Falten wirft hält das die Feuchtigkeit gut ab und die Schrift verblasst auch nicht nennenswert.
Die Plastikgrundlage für Stecketiketten schneide ich oft sogar aus Plastikmüll (Eisverpackungen, Joghurteimer, etc.) da läßt sich einiges recyceln.
Eine gute Idee. Da setze ich meinen Sohn drauf an. Er hat in diesem Jahr 1x die Woche Upcycling in der Schule. Da kann er was richtig sinnvolles herstellen. :thumbsup:
 
Nur an der Schrift liegt es nicht - ich selbst kann es ja lesen :D
Ich möchte es halt so einfach wie möglich haben und auch viele Informationen unterbringen. Wenig Arbeit soll es auch sein.
 
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