@ KölnKräuter, Harald und der Rest der Welt
Ok ok, ihr habt ja recht. Wenn man schon anbaut, dann sollte man sich auch schlau machen.
Mach ich ja bei den Chilis auch.
Nun zu meinem Bekenntnis:
Wir bauen Tomaten jetzt seit 3 Jahren im GH an. Bis JETZT immer noch folgender Vorgehensweise.
GH umgraben und Mist miteingraben.
Zur Gärtnerei fahren und ein paar Tomatenpflänzchen kaufen.
Diese einpflanzen, fleisig gießen und alle Ewigkeiten Blaukorn hin.
Was war das Ergebnis. Jedes Jahr schauts im GH aus wie im Urwald.
Ein einziges mal stutzte ich eine Tomatenpflanze, als sie sich vor der Eingangstür ausgebreitet hat.
Hab mich sonst nicht getraut da "rumzuschnibbeln".
Was war das Ergebnis meines Nichtstuns? Die Tomaten sind förmlich explodiert, und wir hatten Unmengen an Tomaten.
Das einzige was mir jedes Jahr aufgefallen ist, dass ab September ziemlich viele weiße Fleigen um die Flanzen schwirren, ihre Blätter z. T. einen dunklen überzogenen "Hauch" bekommen. Kann es nicht anders beschreiben. Und ab September gab's vermehrt faule Tomaten. Da aber so viele Tomaten wuchsen, war mir das egal.
Also jetzt die Gretchenfrage.
War mein jetztiges Vorgehen richtig, oder ist es besser, die Tomaten zu hegen und zu pflegen. Und wieso?
Vielen Dank.
Gruß