Tomatendünger bei Aldi Süd

DasSuShi schrieb:
Kreisfläche --> A= pi X r²
---> A = 3,14 X (0.08m)²
A = 0.02m²

Hät ich jetzt so gesagt....

uuups, böser fehler meinerseits.
danke für die korrektur, werde gleich mal meinen beitrag editieren :whistling:

das heisst dann also korrekterweise: auf nen 16er topf ca 2,5g.

wobei ich den dünger gleich beim anmischen der erde mit einbringen werde und nicht, wie auf der verpackung angegeben, in die oberfläche einarbeite.
 
rOOMer schrieb:
bei einem 16er:
hat eine bodenfläche von ca 0,02m², also 1/50tel m²,
demnach 1/50tel von der angegebenen menge/m², die wäre 100-120g.
ergibt also ca 2g: in etwa die menge "die man zwischen 3 Finger bekommt"

Steffen schrieb:
Substral Osmocote Tomatendünger (16-5-17) z.B. wird mit 20–25 g pro Peperoni-Pflanze angegeben.
Der Aldi-Dünger hat 6-2-8.

Also könnten 45-60 g pro Kübel verwendet werden?

Was stimmt denn nun? 2,5g oder 45-60g?
 
Man kann Osmocote nicht einfach so mit dem Aldi Dünger vergleichen und umrechnen.

Osmocote ist ein ummantelter Langzeitdünger der seine Wirkung über mehrere Monate verhältnismäßig gleichmäßig abgibt. Weshalb man auch gleich zu Beginn die volle Dosis in die Erde packt ohne dass es zu Überdüngungserscheinungen kommt.

Der Aldi Dünger ist ein organisch-mineralischer Dünger, der bereits nach ca. 6 Wochen wieder nachgelegt werden muss. Er wird sofort in vollem Umfang umgesetzt (einzelne Bestandteile brauchen dazu unterschiedlich lange, aber sie sind alle sofort im Boden zum "Abbau freigegeben", da nix pilliert ist) und ist entsprechend schneller aufgefuttert. Wenn man ihn zu Beginn zu hoch dosiert, kann es zu Überdüngungsschäden an den Wurzeln kommen, da auf einen Schlag zu viel Dünger im Boden ist.

Ich würde einen gestrichenen Kaffeelöffel voll (~ 3 g) je 18 cm Topf benutzen.
Und halt regelmäßig nachdüngen. ;)
 
Hab noch mal ne Grudsätzliche Frage zum Dünger:

1. Aldi-Dünger, der alle 6Wochen neu gebraucht werden muss:
Ich kann den Dünger unter die Oberfläche einarbeiten? Wie tief? Ich kann ja schließlich nicht alle 6Wochen umtopfen. Wird der Dünger dann durch Kontakt mit Wasser aufgelöst und spühlt dann die Erde durch? Oder wie funktioniert das? Ich meine ich habe ja keine Wurzeln direkt an der Oberfläche. Oder wie gelangt der Dünger dann in die Erde die tiefer im Topf liegt?

2. Langzeitdünger der 6 Monate hält:
Den Langzeitdünger mische ich beim umtopfen in die Endtöpfe unter die Erde? Oder schon vorher und topfe den Dünger dann mit um?

Nicht das ihr denkt ich möchte beides verwenden. Ich weiß nur noch nicht welches von beidem ich machen soll.

Gruß Volker
 
Hallo Volker,

Zu 1. - Im Grunde ist es genau so wie du es geschrieben hast. Der Dünger wird alle 6 Wochen vorsichtig unter die ersten 2-3cm eingarbeitet. Im Beet würde ich dazu einen Rechen nehmen. Für die Töpfe wäre vielleicht eine alte grobe Gabel recht hilfreich. Wie Maya schon geschrieben hat würde ich auch etwa einen gestrichenen TL (~ 3 g) je 18 cm Topf nehmen. Einfach mal die Pflanze beobachten und gegebenenfalls nachdosieren.

Zu 2. - Echter Langzeitdünger wird gleichmäßig mit dem Substrat vermicht in das umgetopft wird. Sobald neues Substrat im Spiel ist, wird dieses vorher gleichmäßig (im entstrechenden Verhältnis g/l) mit LZ-Dünger vermischt.


LG, Polt
 
Vielen Dank!
Ich könnte aber auch jetzt erstmal 6-Wochen-Dünger nehmen und dann beim nächsten umtopfen (habe erst letzte Woche umgetopft) auf den Langzeitdünger umsteigen?
 
Granerd schrieb:
Vielen Dank!
Ich könnte aber auch jetzt erstmal 6-Wochen-Dünger nehmen und dann beim nächsten umtopfen (habe erst letzte Woche umgetopft) auf den Langzeitdünger umsteigen?

Das geht auch. Ich benutze auch lieber Langzeitdünger, als alle 6 Wochen einen Fststoffdünger auszubringen.


LG, Polt
 
Das ziehe ich auch vor.
Ich neige nämlich zur Überdüngung und hoffe mich so in den Griff zu bekommen ;-)
 
Zurück
Oben Unten