Tonic rain 2025

Ja, Lagerung ist so ein Ding. Ich lager die in der Garage. Die ist nur im Winter etwas feucht. Meistens luftgetrocknet.

Generell läuft es Grad OK... Einige Pflanzen sind mir schon zu groß, andere noch ganz klein.
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So der aktuelle Stand nach dem Rauspflanzen. Den Pflanzen geht es nicht so besonders. Ich habe ja dieses Jahr wieder Erde mit Kokos gemischt und meine Vermutung ist, dass ich zu viel Kokos genommen habe. Die sind jedenfalls gelblich geworden und sind relativ klein geblieben. Daher denke ich es fehlte an Nährstoffen. Jetzt sollen sie sich draußen erholen und werden ab jetzt auch regelmäßig mit Hakaphos gedüngt.

Dann hinterfrage ich dieses Jahr mal, ob die Hydros wirklich so viel Zeit und Aufwand sparen gegenüber der Erdpflanzen. Ich habe die ja direkt in ihre "Endtöpfe" gepflanzt und somit ist mir das lästige Umtopfen erspart geblieben - nur noch einmal ins Beet setzen. Im Beet bekommen die ohnehin eine automatische Tropfbewässerung. Insofern habe ich bisher das Gefühl, dass Hydro und Erde mit diesem automatisierten "Highspeed Growing" den gleichen Aufwand brauchen. Mal schauen, wie das im Sommer wird. Was Hydros aber bringen, ist Platzverfügbarkeit - daher werde ich damit wahrscheinlich nie aufhören. DWC hatte ich letztes Jahr probiert, aber die Pumpe war mir zu laut. Daher wie immer Pseudo-Kratky.:hungry:
Eine Lösung gegen "Umkippen" und Wind habe ich bei den Hydros immer noch nicht.

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Bei der Anbauliste habe ich den Überblick verloren, es sind auf jeden Fall:
- viele Habenero rot & Maya,
Sugar Rush Peach,
Tiger Jalapeno,
7 Pot Orange
Thai.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Kokossubstrat in der Regel keine Nährstoffe enthält ist für mich klar.
 
Ja ob Hydroponic weniger Arbeit macht als der Anbau in Erde ist echt eine schwierige Frage. Ich denke das hängt ein bisschen von den Systemen und der Menge an Nährlösung ab. DWC und Kratky ist mir definitiv auch zuviel Arbeit. Für jede Pflanze einen Nährstoffbehälter zu überprüfen ist je nach Menge schon echt sportlich. Deswegen mag ich ja die zirkulierenden Systeme und habe halt einen Tank für eine größere Menge an Pflanzen. Für den Kürbiss im letzten Jahr war aber der Tank zu klein und ich musste den jeden Tag auffüllen. Dann macht das ganze auch irgendwie keinen Spaß mehr 😅. Eine Regentonne oberhalb und über ein Schwimmerventil mit Hilfe von Schwerkraft den Tank automatisch füllen hat das Problem aber gelöst. Danach hat es auf jeden Fall weniger Arbeit gemacht als der Anbau in Erde. Der Vorteil ist auf jeden Fall das die Pflanzen immer optimal versorgt sind und entsprechend einen etwas größeren Ertrag bringen sollten. Also mit einem großen Vorrat an Nährlösung kann man schon entspannt den Nachbarn beim Gießen zuschauen und freundlich winken 🤣. Eine Frage ist halt auch wieviel es im Jahr regnet. Wenn es so wenig ist wie bisher und man sich tägliches gießen sparen kann hat Hydroponic wohl auch die Nase vorn. Schon alleine weil weniger Wasser verdunstet und man halt Wasser spart.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Krass, Kürbis ist ja die Königsdisziplin :D So ein Zirkulationssystem war schon immer mein Traum. Am besten auf der Garage, dann kann ich entspannt vom Fenster aus befüllen. Ob ich den dieses Jahr mal verwirklichen sollte? Habt ihr ein paar Empfehlungen / Musterbilder für ein gutes Setup?
 
ob Hydroponic weniger Arbeit macht als der Anbau in Erde ist echt eine schwierige Frage.
Das kann ich nicht beurteilen, ich pflanze in Erde.

Also mit einem großen Vorrat an Nährlösung kann man schon entspannt den Nachbarn beim Gießen zuschauen und freundlich winken 🤣. Eine Frage ist halt auch wieviel es im Jahr regnet. Wenn es so wenig ist wie bisher und man sich tägliches gießen sparen kann hat Hydroponic wohl auch die Nase vorn.
Mit einem großen Tank und automatischer Bewässerung funktioniert das auch. Die Wassermenge steuere ich über eine wetterabhängige Gießtabelle. Ich fühle mich nicht im Nachteil ...
 
Eine Lösung gegen "Umkippen" und Wind habe ich bei den Hydros immer noch nicht.
Vielleicht eine Schnapsidee, aber könnte eine Bauschuttwanne mit Kies beim Stabilisieren helfen? Falls Du die Container während der Saison rausholen musst, bräuchte es dann vielleicht noch so was wie eine Beeteinfassung / Rasenkante / Übertöpfe für die Container, damit nicht der ganze Kies in das "Containerloch" rieselt wenn Du einen Container rausholst. 🤷‍♂️
Nicht so schön, aber gratis: Löcher in den Boden graben und Container versenken, damit sie nicht umfallen können?
 
Vielleicht eine Schnapsidee, aber könnte eine Bauschuttwanne mit Kies beim Stabilisieren helfen? Falls Du die Container während der Saison rausholen musst, bräuchte es dann vielleicht noch so was wie eine Beeteinfassung / Rasenkante / Übertöpfe für die Container, damit nicht der ganze Kies in das "Containerloch" rieselt wenn Du einen Container rausholst. 🤷‍♂️
Nicht so schön, aber gratis: Löcher in den Boden graben und Container versenken, damit sie nicht umfallen können?
Es geht eher darum, dass die Pflanzen in den Netztöpfen zu wenig halt haben und kippen. Ich habe jetzt auf gebrochene Lava umgestellt. Und ich habe das Gefühl, dass die schon mal besser hält als runde Blähtonkugeln.
Mit einem großen Tank und automatischer Bewässerung funktioniert das auch. Die Wassermenge steuere ich über eine wetterabhängige Gießtabelle. Ich fühle mich nicht im Nachteil ...
Eben, mit einer automatischen Bewässerung würde ich schon sagen, der Aufwand ist gleich - zumindest für Kratky Systeme die man alle 1-2 Wochen nachfüllen und alle paar Tage kontrollieren muss.
 
Hm, ich brauche eigentlich wenig kontrollieren. Einmal eingestellt läuft das Ganze. Wenn nötig passe ch in meiner App das Programm an. Das wars schon.
 
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