Topfe ich zu oft um ?

  • Ersteller Ersteller Günter
  • Erstellt am Erstellt am
Zu aller erst: Den Versuch musste ich aufgrund von Schädlingen leider abbrechen.
Eine Pflanze wurde erst von Läusen attackiert und viel dann fast vollständig den Schnecken zum Opfer. :(
Dennoch habe ich zumindest eine Tendenz festgestellt. Und zwar dass Umtopfen besser ist, als ein Einpflanzen in ein viel zu großen Topf.
Ich habe die Pflanze aus dem großen Topf nun raus geworfen, da sie einfach nicht wirklich wuchs
und ich diesen lieber für meine Cumari Pollux benutzen wollte, die über ihren 18cm Topf hinausgewachsen ist.

Hier ein wenige Tage altes Bild:
IMG_0309.JPG


Die andere überlebende Pflanze (von der ich mir nicht mehr sicher bin ob es die aus dem ganz kleinen Topf oder die mittlere war)
sieht man hier im Video vorne links auf dem Tisch: http://www.youtube.com/watch?v=B0YAx6MJyHw
(Hinten rechts auf dem Tisch übrigens die Cumari Pollux die nun den Luxustopf bewohnt.)
Hier nochmal die kleine im 14L Topf im Video: http://www.youtube.com/watch?v=j40rhdJwzSM#t=1m47s

Als ich sie nun umpflanzte, stellte ich fest dass der Wurzelballen gerade einmal so groß wie ein Tischtennisball war!
Kein Wunder dass das Vieh nicht wirklich wachsen wollte....
Unter Indoor Bedingungen mit kontrollierter Wasserzufuhr mag das Ergebnis etwas anders ausfallen,
aber hier stand die große ständig im Regen wo sie natürlich im großen Topf mehr von abbekam als die anderen.
Und ich denke die ständig zu nasse und kalte Erde war der Grund warum die Wurzeln nicht wachsen wollten.
 
Als ich sie nun umpflanzte, stellte ich fest dass der Wurzelballen gerade einmal so groß wie ein Tischtennisball war!
Kein Wunder dass das Vieh nicht wirklich wachsen wollte....
Unter Indoor Bedingungen mit kontrollierter Wasserzufuhr mag das Ergebnis etwas anders ausfallen,
aber hier stand die große ständig im Regen wo sie natürlich im großen Topf mehr von abbekam als die anderen.
Und ich denke die ständig zu nasse und kalte Erde war der Grund warum die Wurzeln nicht wachsen wollten.

Was ähnliches hatte ich auch ausprobiert, allerdings mit einem überraschenden Ergebnis:

Eine kleine Bhut von höchstens 10 cm hatte ich schon Ende April in einen 12 Liter Topf auf dem Balkon gepflanzt, um zu sehen, ob sie es überlebt.
Damals ist es ja noch ziemlich kalt geworden zum Teil und dann hat die Pflanze ihr Wachstum auch erstmal für einen Monat eingestellt. Ich dachte schon, das wird nix mehr.
Als es dann aber wärmer wurde, ist sie förmlich explodiert und hat meine anderen Pflanzen, die ich öfter umgetopft hatte und die außerdem länger Indoor waren, beinahe eingeholt. Außerdem hat sie dunklere Blätter und kräftigere Blüten und weniger Probleme mit den Blattläusen (bisher).

Fazit: Es kann also auch so funktionieren!
 
Orange Lantern schrieb:
Damals ist es ja noch ziemlich kalt geworden zum Teil und dann hat die Pflanze ihr Wachstum auch erstmal für einen Monat eingestellt. Ich dachte schon, das wird nix mehr.
Als es dann aber wärmer wurde, ist sie förmlich explodiert und hat meine anderen Pflanzen, die ich öfter umgetopft hatte und die außerdem länger Indoor waren, beinahe eingeholt.

Das glaub ich gern, wahrscheinlich hat sie in der Zeit, in der sie nicht gewachsen ist, ordentlich gewurzelt. Hast du mal nachgesehen?
 
Nee, nachgesehen hatte ich nicht. Aber ich denke auch, dass das der Grund gewesen ist.
Übrigens ist sie viel buschiger gewachsen. Sie ist nur etwa 20 Zentimerter hoch, hat aber viele Verzweigungen ganz unten am Stamm, und sie tragen alle Blüten oder Knospen. Ich denke, das hat mit dem direkten Sonnenlicht zu tun.
 
Zurück
Oben Unten