Transparente Töpfe benötigt man nur bei Epiphyten (so auch bei epiphytisch wachsenden Orchideen) denn da sind die Wurzeln an der Photosynthese beteiligt.
Nachtschattengewächse haben ihre Wurzeln, wie fast alle Pflanzen, gerne im dunkeln und so ist das ja wohl auch in der Natur.
Die Topfhersteller haben dafür sehr gute Produkte entwickelt, die es inzwischen in allen möglichen Shops und Online-Plattformen günstig zu kaufen gibt.
Allen guten Produkten ist gemein, daß sie einen Kreuzboden haben und viele Löcher, über die die Wurzeln Luft bekommen können.
Alle guten Töpfe kann man viele Jahre benutzen, so daß niemand behaupten kann, daß sei eine Investition, die einen in die Knie zwingt.
Alles was ich aber hier an Plastikmüll sehe, wie Joghurtbecher, völlig überteuerte Gläser aus Plastik, PE-Flaschen (die mehr Pfand kosten, als ein guter Topf), Farbeimer und Baueimer sind Dritte-Welt-Lösungen.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es so viele, so arme Leute gibt, daß man auf solche Notlösungen zurückgreifen muß.
Ist es doch wieder mal "Geiz ist Geil"?