Nein, 1000 Lux sind deutlich zu wenig.
Günstig ist so eine Sache. Bei den leistungstarken Lampen geht nichts über Metallhalogendampflampen mit Keramikbrennern, Natriumdampflampen oder auch Highpower LED. Es fängt bei den Dampflampen schon damit an, dass sie aus Sicherheitsgründen ein Schutzglas brauchen, damit keine heißen Splitter durch die Gegend fliegen können wenn der Brenner platzt, denn der kann einige hundert Grad Celsius Temperatur im Betrieb erreichen. Viele Reflektoren aus den Growshops erfüllen dieses Sicherheitskriterium nicht und werden teilweise sogar mit Leuchtmitteln verkauft, die für offene Leuchten gar nicht zugelassen sind. Aber die, die für offene Leuchten zugelassen sind, brauchen zwar kein Schutzglas, da sie einen zweiten Glaskolben haben, sind für unsere Zwecke aber weniger geeignet, da sie deutlich weniger Lichtausbeute haben. Daher ist das nicht ganz billig.
Man sollte auch eine Elektrofachkraft zur Hand haben, denn viele Strahler müssen selbst zusammen gebaut und angeschlossen werden oder sie sind nicht ganz so wie wir sie brauchen und müssen umgerüstet werden. Auch wenn man meint da sind nur ein paar Drähte anzuschließen, scheitert es in der Praxis bei elektrotechnischen Laien schon meistens am nicht vorhandenen Werkzeug um z.B. Aderendhülsen oder Kabelschuhe aufzupressen oder an elementaren Kenntnissen welche Leitungstypen zulässig sind oder was sonst noch zu beachten ist.
Bei den Einzelteilen für meinen Strahler war zwar auch eine Anleitung dabei, es fehlten aber eigentlich Dinge, die nötig waren um es fachgerecht anzuschließen. Wenn ich das einfach angeschlossen hätte, wäre mir auf Dauer eine Kunststoffschlauchleitung verbrannt und wahrscheinlich die Fassung verschmort, denn die Aderenden waren verzinnt, was aber schlecht ist denn der Brenner wird sehr heiß, die Keramikfassung auch und das Lötzinn weich...
Falls du eine Elektrofachkraft bist, kann ich dir evtl. Tipps geben was die Dampflampen betrifft, ansonsten leider nicht.
Bei den LED gibt es viel auf dem Markt. Viele Pflanzenlampen sind zwar günstig, aber für mehr als die anfängliche Anzucht kaum zu gebrauchen. Die, die eigentlich für die professionelle Pflanzenzucht gedacht sind, sind zwar gut aber dann auch sehr teuer. Ansonsten bleiben nur irgendwelche Baustrahler, bei denen aber die Qualität, die man erhält, Glücksache ist. Viele Baustrahler sind noch nicht einmal effektiver als MH-Dampflampen. Bei den LED-Pflanzenlampen, die man für größere Pflanzen einsetzen möchte, ist momentan meistens besser ein Eigenbau angesagt.
Edit: Der Kollege war schon mit der Antwort fertig als ich noch getippt habe...
Günstig ist so eine Sache. Bei den leistungstarken Lampen geht nichts über Metallhalogendampflampen mit Keramikbrennern, Natriumdampflampen oder auch Highpower LED. Es fängt bei den Dampflampen schon damit an, dass sie aus Sicherheitsgründen ein Schutzglas brauchen, damit keine heißen Splitter durch die Gegend fliegen können wenn der Brenner platzt, denn der kann einige hundert Grad Celsius Temperatur im Betrieb erreichen. Viele Reflektoren aus den Growshops erfüllen dieses Sicherheitskriterium nicht und werden teilweise sogar mit Leuchtmitteln verkauft, die für offene Leuchten gar nicht zugelassen sind. Aber die, die für offene Leuchten zugelassen sind, brauchen zwar kein Schutzglas, da sie einen zweiten Glaskolben haben, sind für unsere Zwecke aber weniger geeignet, da sie deutlich weniger Lichtausbeute haben. Daher ist das nicht ganz billig.
Man sollte auch eine Elektrofachkraft zur Hand haben, denn viele Strahler müssen selbst zusammen gebaut und angeschlossen werden oder sie sind nicht ganz so wie wir sie brauchen und müssen umgerüstet werden. Auch wenn man meint da sind nur ein paar Drähte anzuschließen, scheitert es in der Praxis bei elektrotechnischen Laien schon meistens am nicht vorhandenen Werkzeug um z.B. Aderendhülsen oder Kabelschuhe aufzupressen oder an elementaren Kenntnissen welche Leitungstypen zulässig sind oder was sonst noch zu beachten ist.
Bei den Einzelteilen für meinen Strahler war zwar auch eine Anleitung dabei, es fehlten aber eigentlich Dinge, die nötig waren um es fachgerecht anzuschließen. Wenn ich das einfach angeschlossen hätte, wäre mir auf Dauer eine Kunststoffschlauchleitung verbrannt und wahrscheinlich die Fassung verschmort, denn die Aderenden waren verzinnt, was aber schlecht ist denn der Brenner wird sehr heiß, die Keramikfassung auch und das Lötzinn weich...
Falls du eine Elektrofachkraft bist, kann ich dir evtl. Tipps geben was die Dampflampen betrifft, ansonsten leider nicht.
Bei den LED gibt es viel auf dem Markt. Viele Pflanzenlampen sind zwar günstig, aber für mehr als die anfängliche Anzucht kaum zu gebrauchen. Die, die eigentlich für die professionelle Pflanzenzucht gedacht sind, sind zwar gut aber dann auch sehr teuer. Ansonsten bleiben nur irgendwelche Baustrahler, bei denen aber die Qualität, die man erhält, Glücksache ist. Viele Baustrahler sind noch nicht einmal effektiver als MH-Dampflampen. Bei den LED-Pflanzenlampen, die man für größere Pflanzen einsetzen möchte, ist momentan meistens besser ein Eigenbau angesagt.
Edit: Der Kollege war schon mit der Antwort fertig als ich noch getippt habe...