Welche Probleme haben meine Habaneros(?) ?

Wie würdet ihr vorgehen, damit sie nicht ganz den Geist aufgeben?
Ich würde sie aus der Sonne nehmen und wahrscheinlich gießen.
Da mir nicht klar ist was du mit zart gießen gemeint hast würde ich als Beginner hiermit prüfen ob da Feuchtigkeit im Boden ist.
Die Investition von ein paar wenigen EURO für diesen Feuchtemesser lohnt wirklich wenn man keine Erfahrung hat!
Mit dest. Wasser gießen ist nicht empfehlenswert.
Wenn dir wohler damit waere könntest du ja euer Leitungswasser damit 1:1 mischen - was aber wahrscheinlich nicht erforderlich ist.
 
Guten Morgen,

Mit zart gießen meine ich so viel wie: Feuchtigkeit mit dem Finger nachfühlen, sie aber nicht ertränken, sondern einmal ordentlich wässern, Innentöpfe nach 5-10 Minuten, herausnehmen überschüssiges Wasser aus dem Übertopf entfernen, damit sich keine Staunässe bildet. Die Übertöpfe haben leider keine Löcher, aber mir werden keine Alternativen erlaubt, wg. der Optik.

Vielleicht war die zu heftige Sonne (trotz Gewöhnung) tatsächlich ZU viel. Die letzten Jahre war das alles im einfachsten Balkonkasten wirklich ohne Nachdenken einfacher.

Ich würde das Wasser mittlerweile eher mischen, muss aber auch nicht unbedingt sein. Ich halte mich schon etwas an die Empfehlungen hier.

Habt ihr Empfehlungen für einen Feuchtigkeitsmesser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wässern tu ich nicht tagsüber, sondern momentan abends einmal.
In welchem Abstand? Weil, oben prüfen und für trocken befunden sagt nur aus, dass es oben trocken ist. Etwas weiter unten kann es immer noch ausreichend feucht sein.
Die Übertöpfe haben leider keine Löcher,
Das ist immer etwas heikel. Musst auch besonders aufpassen wenns regnet.
Im besten Fall war es doch nur die Umgewöhnung gewesen.
 
Hi und danke nochmals, hier ein kleines Update:

Nachdem ich nun die Habaneros in Tomatenerde umgetopft habe, reagierten sie zunächst etwas beleidigt, treiben nun aber wieder zart aus. Bewässerung habe ich geübt, werden eher selten, dann aber etwas mehr gegossen, das Wetter ist bislang ja etwas wechselhaft. Staunässe vermeide ich.

Nun habe ich nach ein paar Tagen Urlaub gestern morgen wieder nach Ihnen gesehen und finde hier in / auf der Erde etwas noch undefinierbares, siehe Bild:

Zudem sind die Blätter an ein paar anderen unterschiedlichen Sorten an den Rändern über Nacht seit heute angefressen/lochgefressen, den Übeltäter habe ich aber weder herausgefunden, noch bislang entdeckt. Davon existiert leider noch kein Bild, kann ich aber gerne nachliefern.

Die Pflanzen standen in der Zeit draußen in Töpfen auf der Terrassen ebenerdig im Schatten.
 

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Bin mir bei einer kleinen Anuum eigentlich ziemlich sicher, dass es der Dickmaulrüssler ist, denn leider ist eine nicht zu entfernende Kirschlorbeerhecke sozusagen in walking distance.

Beim Lochfraß an einer anderen Chinense hab ich noch keinen weiteren Schaden feststellen können, und noch niemanden gefunden, der/die/das angerichtet hat.

Achja, die kleinen gelben „Punkte“ auf der Tomatenerde sind nun weg, ich tippe fast auch auf einen Pilz. Muss das Bild nochmal besser zurechtschneiden.
 
Muss den Uralt-Thread nochmal aufwärmen, einfach als Feedback vielleicht so viel:

Etwas reichlich spät, eigentlich schon verjährt aber dennoch erinnere ich ich mich gerade daran. Ihr hattet mir damals so wunderbar versucht zu helfen, dass ich doch noch einen Ernteerfolg einfahren konnte.

Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, euch die Ergebnisse eurer tollen Unterstützung zu zeigen. Möchte das nachholen auch wenn es schon 4 Jahre her ist:

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Ich habe noch mehr Bilder, keine einzige der Pflanzen ist eingegangen, alle haben entsprechend der Topfgröße toll getragen.

Nochmal ein herzliches Dankeschön <3
 
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