Welche Topfgröße ist ratsam?!

SchwarzerDaumen schrieb:
Mal doof als Anfänger gedacht:

Was spricht denn, wenn sie in den Garten sollen, gegen eine Bepflanzung direkt in den Boden?
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Kommt auch auf den Boden im Garten an.

In meiner "Sandkiste" müsste ich bei Diektpflanzung düngen und gießen, wie blöde. Im Kübel füll ich mir einfach "bessere" Erde ein und habe damit ein Substrat, was beides besser speichert. Die Kübel kommen teilweise sogar halb eingegraben in die Beete. Zugunsten der Standfestigkeit.

Und so mancher mit sehr schwerem Boden hat z.B. das Problem, dass sich der Boden nur sehr langsam erwärmt. Hat die Chili aber "kalte Füße" schrumpft der Ertrag.

Das können neben der Flexibilität und der Nutzung von Flächen außerhalb der eigentlichen Beetfläche (Terrasse z.B.) Gründe sein, auch bei "regulär nutzbaren" Beetflächen lieber auf Kübel zu setzen.
 
Meralin schrieb:
Kommt auch auf den Boden im Garten an.

In meiner "Sandkiste" müsste ich bei Diektpflanzung düngen und gießen, wie blöde. Im Kübel füll ich mir einfach "bessere" Erde ein und habe damit ein Substrat, was beides besser speichert. Die Kübel kommen teilweise sogar halb eingegraben in die Beete. Zugunsten der Standfestigkeit.

Und so mancher mit sehr schwerem Boden hat z.B. das Problem, dass sich der Boden nur sehr langsam erwärmt. Hat die Chili aber "kalte Füße" schrumpft der Ertrag.

Das können neben der Flexibilität und der Nutzung von Flächen außerhalb der eigentlichen Beetfläche (Terrasse z.B.) Gründe sein, auch bei "regulär nutzbaren" Beetflächen lieber auf Kübel zu setzen.
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Wow. Jetzt hast du mich auf eine Idee gebracht, ich weiß nicht warum ich nicht selbst darauf gekommen bin:banghead:

Ich habe ja vor ca. 20 meiner 31 Pflanzen dieses Jahr direkt ins Beet zu Pflanzen aber habe schiss vor Wühlmäusen. Wenn ich die einfach inkl. Eimer eingrabe ist das ja der perfekte Schutz (Auf Wühlmausgitter verlegen und eingraben im gesamten Beet habe ich dieses Jahr keine Lust). Auch das Hakaphos Nährsalz kommt so nicht all zu stark in den Gartenboden.
 
Denk aber dran: Die Wühlis fressen auch oberirdisch Pflanzen an :banghead: :shifty: also vorsichtig mit dem Optimismus...

Aber prinzipiell hast du Recht. Meine Kübel haben wesentlich weniger Probleme mit den Viechern, als alles, was im Beet steht.
 
Jo ich weiß, aber ich werde die Töpfe minimal rausstehen lassen. Bei den Obstbäumen habe ich einen Wühlmausgitterkorb der 5cm über der Erde rausragt und 0 Probleme :thumbsup:
 
Übrigens kann man Chilis auch in 6 Liter erfolgreich Chilis anbauen.
Hier im Forum könnte man manchmal glauben, dass alles unter 12 Liter völlig sinnlos ist.

Ich habe jahrelang aus Platzgründen mit 4-6 L gearbeitet und auch viel Ertrag gehabt.

Weil ich jetzt mehr Platz habe nehme ich auch 12 L bzw. 20 L für Rocotos. Aber ganz ehrlich, so ein riesen Unterschied ist es auch nicht.
Es kommen immer viele Faktoren zusammen.

Und ich hätte jetzt auch keine Lust jedes Jahr Kubikmeterweise Erde zu sieben...

My 2 cents. ;)

VG,
Matthias
 
Ein Argument für große Töpfe wurde noch nicht genannt.

Große Töpfe machen viel weniger Arbeit! Kleine Töpfe muss man an heißen Tagen zweimal gießen. Bei sehr großen Töpfen kann man auch einmal ein Wochenende wegfahren ohne gleich die Nachbarn bitten zu müssen.

Noch ein Argument für großen Töpfe: Die fallen im Herbst nicht so schnell um. Wenn im Herbst die Pflanzen voller Früchte hängen, dann gibt es schnell große Verluste (abbrechende Äste) durch umfallende Töpfe.
 
Lucifer schrieb:
Hab ka von Frutescens. Glaub die wachsen eher niedrig aber sehr breit. Also ist so eine rechteckige Mörtelwanne wohl ideal. Aber echt keine Ahnung^^. Frutescens sind schon eher selten, habe dieses Jahr nur die Tabasco im Anbau.
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Ja, Tabasco und Piri Piri dürften die prominentesten Vertreter dieser Gattung sein. Ich baue dieses Jahr die Tehrani Chili an. Bin gespannt, was aus ihr wird
 
Ich habe meine Töpfe der Tomaten fast komplett eingegraben, so kommt das Wasser direkt an die Wurzeln und läuft an heißen Tagen nicht wie auf dem Asphalt irgendwo entlang...das funktioniert weltklasse, der Ertrag ist mega und es sieht halbwegs aufgeräumt aus...nicht vergessen den Boden der Töpfe mit einem Teppichmesser zu entfernen
 
promoll schrieb:
Kommt die Mini Rocoto auch mit kleineren Töpfen klar?
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Klar, die kommt auch mit kleineren Töpfen klar.
Davon abgesehen kommt jede Sorte mit kleinen Töpfen klar.
Die Frage ist jedoch, was man haben will!

Ein kleiner Topf bedeutet mehr Arbeit, weil man öfter gießen muss und öfter düngen muss, da durch das häufige gießen die Nährstoffe schneller wieder ausgespült werden.

Zudem musst du mit weniger Ernte rechnen, da die Pflanzen in kleinen Töpfen kleiner bleiben und somit auch weniger Früchte liefern.
 
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