Wie hoch ist die optimale Erdfeuchtigkeit für Chilis?

Das Problem dabei ist dass viele Faktoren, also Temperatur, Licht und bestimmt noch andere die mir grade nicht einfallen eine Rolle spielen. Denn bei niedrigeren Temperaturen ist es so das die Feuchtigkeit der erde geringer sein sollte. Einen Prozentsatz wirst du da ohne selbst versuche durchzuführendie vermutlich über Jahre gehen nicht rausfinden. Wurde ja auch schon geschrieben selbst versuche machen wird die einzige Möglichkeit sein um das rauszufinden. Für die meisten gibt's dabei sowieso nur ein zu trocken, feucht, nass und zu nass. Und dabei ist Temperatur usw noch Nichteinmal mit eingerechnet.
 
also ich halte chilis in hydroponic, chilis im gewächshaus, chilis im garten. alles in töpfen oder kübeln und hochbeete. alle rocotos stehen im freien in kübeln und hochbeeten mit blumat maxitropfer. tomaten im gewächshaus ebenso. alles andere wird per gartenschlauch und wasserwerk per hand gegossen. und wenn ich gieße gieße ich bis der topf überläuft. und mir ist noch nie eine chili oder paprika wegen zu nass eingegangen
ich muß noch erwähnen das ich erst dann wieder gieße wenn sie die blätter hängen lassen
 
ich muß noch erwähnen das ich erst dann wieder gieße wenn sie die blätter hängen lassen

Bei chilis soll der stress sie nicht in perfekten Bedingungen zu hsbe mit dem wasser ja auch dazu führen dass sie schärfere früchte bilden.

Hat mich jetzt schon interessiert on es eine optimale Feuchtigkeit gibt und ich lese mich da jetzt auch noch bisschen ein, vielleicht geb ich später nochmal meinen Senf dazu.
 
Bei chilis soll der stress sie nicht in perfekten Bedingungen zu hsbe mit dem wasser ja auch dazu führen dass sie schärfere früchte bilden.

Hat mich jetzt schon interessiert on es eine optimale Feuchtigkeit gibt und ich lese mich da jetzt auch noch bisschen ein, vielleicht geb ich später nochmal meinen Senf dazu.
Blätter hängen lassen soll Tatsächlich die Pflanzen stressen aber ganz ehrlich, wer von uns mag schon Stress, wenn es scharf sein soll dann baue ich eine scharfe Sorte an.
 
Ja sehe ich ähnlich mit der Schärfe, aber habs in meiner ersten chilisaison doch tatsächlich hinbekommen fast milde chilis zu ernten die eigentlich eine 10 sind und das muss ja auch nicht sein....Da war ich ziemlich enttäuscht 😞.

Aber zurück zum Thema, hier ein link der vielleicht weiterhilft um der Antwort ein Stück näher zu kommen.
 
Danke für den Link. Das bleibt wohl eine Gefühls/Erfarungssache aber trotzdem finde ich es interessant. Ich möchte doch die Schärfe erreichen die die Sorte haben soll und nicht höher oder niedriger. Wie es aussieht bleibt es spannend bei und hobby Botanikern.
 
Letztes Jahr habe ich ein kleines Experiment gemacht. Ich hatte gelesen, dass man Chili für eine bessere Verzweigung köpfen kann. Da ich es schade fand, die Köpfe zu entsorgen, habe ich sie neu eingepflanzt - einen in normale Erde, einen in Vulkatec, eine anorganische Mischung aus Bims, Lava und Zeolith, auch unter dem Namen Lechuza bekannt. 40 Tage später habe ich nachgeschaut, ob sie angewurzelt haben. Die Chili in Erde hatte eine einzelne, etwa 0,5 cm lange Wurzel gebildet. Die Chili in Lechuza hingegen hatte viele weit verzweigte Wurzeln von 5 cm Länge, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

In Vulkatec hat die Pflanze optimale Bedingungen: Das Gestein absorbiert viel Wasser, verdichtet aber nicht und Sauerstoff kann problemlos zirkulieren. Aber schlepp mal 200 Liter Gestein durch die Gegend... Erde hingegen ist organisch und verdichtet mit der Zeit, die Sauerstoffzufuhr wird zum Problem. Daher muss sie zwischendrin austrocknen, oder man bekommt gelbe und dann tote Chili.

Und um die eigentliche Frage zu beantworten: Da hilft wohl schlicht und einfach Erfahrung. Und das ist doch auch irgendwie reizvoll :)
 
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