winzige, weisse Würmer

Man könnte auch mal in Betracht ziehen, das es Larven sind von
der Sumpf Fliege Orfelia sind, die sind etwas schlanker fressen sehr gerne Wurzelnspitzen.
Is nur ne Idee.
Gruß Kurt.
 
Mayachili schrieb:
Enchyträen gibt es auch kleiner als 5 cm. Das eindeutige Unterscheidungsmerkmal zwischen Trauermückenlarven und den Enchys: Trauermückenlarven haben einen deutlich sichtbaren dunklen Kopf, die Enchys nicht.

Also schau noch mal bissl genauer hin. ;)

Wenn es Trauermückenlarven sind am Besten die Erde entsorgen und neu starten.

Alternativ kannst Du die Erde auch komplett durchtrocknen lassen, muss dann aber knockentrocken sein! Ohne Feuchtigkeit überleben die Larven nicht. Mit Samen in der Erde geht das Trocknen natürlich nicht, denn die killst Du auch wenn sie beim Keimen plötzlich trocken liegen.

ich habe die trauermücken mit Nematoden beseitigt (Nematoden= Nützlinge)
die habe ich hier gekauft: Andermat Biocontrol
ich habe nun ruhe von den fichern!
und wenn mann Glück hat, und eine findet, kann mann auch Springspinnen dazusetzen. was ich dann auch tat.
 
Bei mir konnte ich die kleinen weißen Würmer/ Larven auch feststellen. Ich habe bei mir erst Fruchtfliegen bemerkt, zumindest dachte ich es wären welche und erst sehr spät reagiert.
Dann dachte ich es könnte die Trauermücke sein und Gelbtafeln und Nematoden eingesetzt, nach vier Wochen konnte ich keine Sichtbare Verbesserung feststellen. Ganz im Gegenteil, es waren noch mehr Pflanzen betroffen und bei zwei Pflanzen müssen es tausende von den Larven gewesen sein die sich im Topf aufgehalten haben.
Ich habe jetzt bei allen Pflanzen die Erde gewechselt, Gelbtafeln aufgestellt und Quarzsand gekauft um die Erde von oben zu bedecken.
Was denkt Ihr? Sind das Trauermückenlarven oder ist es was anderes?

Larven im Topf:
small_DSCN1140.JPG


Im Spülbecken, der Großteil der weißen Punkte die oben Schwimmen sind Larven:
small_DSCN11342.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Jerry (Es könnten Springschwänze sein):
Ich konnte schon öfter feststellen das einige von "hüpfen" und nach Wikipedia passt auch die Beschreibung zu Springschwänze.
Laut Wiki sind sie u.U. auch Nützlich für die Pflanze aber tausende von ihnen auf so kleinen Raum kann doch nicht gut sein, oder?

@katekit:
Ich versuche mal ein besseres Bild hinzubekommen, sie sind mit meiner Kamera jedoch sehr schlecht aufzunehmen.
 
one200 schrieb:
@Jerry (Es könnten Springschwänze sein):
Ich konnte schon öfter feststellen das einige von "hüpfen" und nach Wikipedia passt auch die Beschreibung zu Springschwänze.
Laut Wiki sind sie u.U. auch Nützlich für die Pflanze aber tausende von ihnen auf so kleinen Raum kann doch nicht gut sein, oder?

Wenn die Pflanzen die Erde durchwurzeln und kräftiger werden legt sich das. Vielleicht könntest du die Erde auch etwas trockener halten.
 
Das sind definitiv Springschwänze.

Da muss schon viel passieren, damit die deinen Pflanzen schaden. :rolleyes: Wenn viele im Boden sind, zeigt das einfach nur, dass da noch viel organisches Material verarbeitet werden muss, denn das ist ihr Job.

Schade, dass Du sie gekillt hast. :undecided: Leider verbreitet, diese unnütze Panik vor allem was da kreucht und fleucht. :rolleyes:
 
Kleine Rückmeldung :

Einen "Tarnkappenbomber" bzw. anderes Fliegzeug habe ich nicht mehr entdeckt.
Nur habe ich mal wieder die Samen aus den kleinen Blumentöpfen freigelegt.
Siehe da, es waren schon wieder diese Würmchen direkt am Korn.
Habe nun die noch heilen Samen herausgenommen, die Erde entsorgt, und neu in Pinnchen eingesetzt.
Von der schon bestehenden Pinnchen-Zucht sind mittlerweile 75 % gekeimt ... da klappt das super.
Denke einfach, das die kleinen Blumentöpfe zu groß waren, um genug Wärme in der Erde zu speichern.
Und da die Erde ja schon seit 3 Wochen feucht ist, ohne das was wächst, hatten die Würmchen bestimmt ein leichtes Spiel.

Gruß, Gee
 
Hi,

ich hatte diese weißen Würmer auch- durch die Lupe betrachtet und leicht angestupst sind sie auch gehüpft.
Sie sind nur dort aufgetaucht, wo die Samen nicht gekeimt sind. Die Chilisamen, die direkt daneben (gleiche Anzuchterde und Feuchtigkeit) gekeimt sind , waren nicht betroffen.

Eine anschließende Keimprobe im Keimbeutel bei 26 Grad konnte die zuvor in der Erde nicht gekeimten Samen auch nicht zum keimen bringen.

Ich glaube , die Tierchen haben nur den " Müll" entsorgt. Die Keimlinge daneben haben sich trotz Anwesenheit bestens entwickelt :)
 
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