G
Gelöschtes Mitglied 23227
Gast
Ich riskiere echt eine Verbannung aus diesem Unterforum...ehehehe... 
Bonsoir chers amis de la nature,
das Wetter war heute nordisch by nature und so passierte es, dass mich ein Bekannter anriefte und mich fragte, ob ich nicht Lust hätte auf einen Strandspaziergang an der Weser. Da braucht man mich nicht zwei Mal fragen!
Er sagte mir, dass der Pegel des Hochwassers heute ein Meter fünfzig höher sein würde als normal - wegen dem Sturm. Das kann nur interessant werden...
Ich mein´, so stürmisch war das ja bei uns gar nicht! Eher ein laues Lüftchen.
Hier links im Bild geht´s zum Weserstrand neben der Hotel-Gaststätte "Weserblick". "Ääähhhh.... Dietrich, hasse dein Gummiboot dabei oder schwimmen wir an den Strand?" Dietrich hat sein Gummiboot dummerweise nicht eingepackt gehabt und zum Schwimmen wäre es ihm zu kalt! Aber neben der Autofähre gibt es ja auch noch einen Strand - oben in der rechten Bildhälfte zu sehen. Ich war ja so geistesgegenwärtig und hatte noch kurz vor dem Ausflug meine Stiefel imprägniert!
Also, früher war hier zwischen der Fähranlegerspundwand und dem Leuchtturm da hinten ein Strand... 
Aber wir geben uns nicht so schnell geschlagen...
Die Autofähre aus Bremen-Farge kommt zum Fähranleger Berne (Landkreis Wesermarsch).
Das Wasser steigt anscheinend noch. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt. Zum Glück führen ja viele Wege nach Rom...
Das hier ist der Außendeich. Über den kommt man zur Not auch zum Strand. Wir mussten dann etwas pikiert feststellen, dass unsere Schuhe doch tiefer in die Nasswiese einsanken, als wir ursprünglich gedacht haben...
Hier kommt noch mal eine Autofähre...
Wir versuchen es einfach noch mal auf der anderen Seite - also dort, wo das Hotel "Weserblick" steht...
Hier geht´s zum Strand! 1,50 m über dem Normalhochwasser? Da wurde aber noch ein klein wenig untertrieben, wie mir erscheinlicht!
Dafür hat Berne nun einen Wasserfall!
Da unten links im Bild befindet sich der Campingplatz "Juliusplate". Wir trafen den Platzwart an, der schauen musste, ob die Weser in die Gebäude des Campingplatzes läuft. Die Saison ist aber schon seit drei Wochen vorbei, wie uns der Platzwart erzählte. Das ist sehr schade! Die Camper hätten heute echt was erleben können!
Ein Strandspaziergang ohne Strand gestaltete sich irgendwie delikat, um es mal so auszudrücklichen. Wir fuhren vom Fähranleger "Juliusplate" noch ein Stück weit weserabwärts zu einem Wander-Parkplatz auf dem Deich. Von dort sind es 1,5 km zum Strand der Weserhalbinsel Elsflether Sand. Bin ich auch schon oft gewesen. Wenn die "Juliusplate" keinen Strand hat, hat der Elsflether Sand auch keinen mehr. Brauchen wir also gar nicht da hinlatschen! Oben: Ein Blick vom Deich auf die Westergate - einem Nebenarm der Weser. Hier wurde vor Kurzem erst der Deich erhöht und wasserseitig ein neuer Deichweg angelegt. Man schaut hier auf das südliche Ende der Weserhalbinsel Elsflether Sand.
Die Weser fließt da hinten in der Bildmitte - der schmale, graue Streifen rechts von dem Radarturm. Verbunden wird die Westergate mit der Weser durch das Rekumer Loch. Fast am rechten Bildrand reckt sich das Kohlekraftwerk Farge mit seinem Schlot in den grauen Oktoberhimmel. Bah, wir sind immer wieder in Regenschauer hinein geraten. Kein angenehmes Foto-Wetter.
Letzter Stopp vor dem Aufbruch nach Hause: Die Warflether Kirche. Dieses Kirchlein schmiegt sich an den Deich vor dem Warflether Arm. Ein weiterer Nebenarm der Weser, der allerdings in einer Sackgasse endet. Neben dem Kirchlein führt eine Treppe auf die Aussichtsplattform auf dem Deich. Vom Warflether Sand hatte ich schon mal Fotos gepostet.
Ein wirklich außergewöhnlicher Strandspaziergang OHNE STRAND!
Schlaft gut!
Bonsoir chers amis de la nature,
das Wetter war heute nordisch by nature und so passierte es, dass mich ein Bekannter anriefte und mich fragte, ob ich nicht Lust hätte auf einen Strandspaziergang an der Weser. Da braucht man mich nicht zwei Mal fragen!
Er sagte mir, dass der Pegel des Hochwassers heute ein Meter fünfzig höher sein würde als normal - wegen dem Sturm. Das kann nur interessant werden...Ich mein´, so stürmisch war das ja bei uns gar nicht! Eher ein laues Lüftchen.
Hier links im Bild geht´s zum Weserstrand neben der Hotel-Gaststätte "Weserblick". "Ääähhhh.... Dietrich, hasse dein Gummiboot dabei oder schwimmen wir an den Strand?" Dietrich hat sein Gummiboot dummerweise nicht eingepackt gehabt und zum Schwimmen wäre es ihm zu kalt! Aber neben der Autofähre gibt es ja auch noch einen Strand - oben in der rechten Bildhälfte zu sehen. Ich war ja so geistesgegenwärtig und hatte noch kurz vor dem Ausflug meine Stiefel imprägniert!
Also, früher war hier zwischen der Fähranlegerspundwand und dem Leuchtturm da hinten ein Strand... Aber wir geben uns nicht so schnell geschlagen...Die Autofähre aus Bremen-Farge kommt zum Fähranleger Berne (Landkreis Wesermarsch).
Das Wasser steigt anscheinend noch. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt. Zum Glück führen ja viele Wege nach Rom...
Das hier ist der Außendeich. Über den kommt man zur Not auch zum Strand. Wir mussten dann etwas pikiert feststellen, dass unsere Schuhe doch tiefer in die Nasswiese einsanken, als wir ursprünglich gedacht haben...
Hier kommt noch mal eine Autofähre...
Wir versuchen es einfach noch mal auf der anderen Seite - also dort, wo das Hotel "Weserblick" steht...
Hier geht´s zum Strand! 1,50 m über dem Normalhochwasser? Da wurde aber noch ein klein wenig untertrieben, wie mir erscheinlicht!
Dafür hat Berne nun einen Wasserfall!
Da unten links im Bild befindet sich der Campingplatz "Juliusplate". Wir trafen den Platzwart an, der schauen musste, ob die Weser in die Gebäude des Campingplatzes läuft. Die Saison ist aber schon seit drei Wochen vorbei, wie uns der Platzwart erzählte. Das ist sehr schade! Die Camper hätten heute echt was erleben können!
Ein Strandspaziergang ohne Strand gestaltete sich irgendwie delikat, um es mal so auszudrücklichen. Wir fuhren vom Fähranleger "Juliusplate" noch ein Stück weit weserabwärts zu einem Wander-Parkplatz auf dem Deich. Von dort sind es 1,5 km zum Strand der Weserhalbinsel Elsflether Sand. Bin ich auch schon oft gewesen. Wenn die "Juliusplate" keinen Strand hat, hat der Elsflether Sand auch keinen mehr. Brauchen wir also gar nicht da hinlatschen! Oben: Ein Blick vom Deich auf die Westergate - einem Nebenarm der Weser. Hier wurde vor Kurzem erst der Deich erhöht und wasserseitig ein neuer Deichweg angelegt. Man schaut hier auf das südliche Ende der Weserhalbinsel Elsflether Sand.
Die Weser fließt da hinten in der Bildmitte - der schmale, graue Streifen rechts von dem Radarturm. Verbunden wird die Westergate mit der Weser durch das Rekumer Loch. Fast am rechten Bildrand reckt sich das Kohlekraftwerk Farge mit seinem Schlot in den grauen Oktoberhimmel. Bah, wir sind immer wieder in Regenschauer hinein geraten. Kein angenehmes Foto-Wetter.
Letzter Stopp vor dem Aufbruch nach Hause: Die Warflether Kirche. Dieses Kirchlein schmiegt sich an den Deich vor dem Warflether Arm. Ein weiterer Nebenarm der Weser, der allerdings in einer Sackgasse endet. Neben dem Kirchlein führt eine Treppe auf die Aussichtsplattform auf dem Deich. Vom Warflether Sand hatte ich schon mal Fotos gepostet.
Ein wirklich außergewöhnlicher Strandspaziergang OHNE STRAND!
Schlaft gut!
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Ich hätte da noch was. Wahrscheinlich das letzte Highlight für dieses Jahr. 
Jene Insel ist Vogelschutzgebiet und der Zutritt für die Allgemeinheit verboten!)
"Valentin" in Bremen-Rekum ist ein Vermächtnis unserer etwas weniger ruhmreichen Geschichte, sprich der kriegslüsternen Nazi-Diktatur! Die Alliierten haben ihn bombadiert, aber das Bauwerk scheint nahezu unzerstörbar! Ich meine, es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg versucht, den Bunker zu sprengen, was sich jedoch auch als äußerst schwierig herausstellte. Na ja, heute ist er ein "Denk-Ort" und ein Mahnmal. Wer mehr darüber erfahren möchte, der klicke hier: 
Natürlich konnte ich am Tag danach nur noch auf dem Zahnfleisch kriechen... Kein Vergnügen ohne Leiden!!! 
