Vorgeschichte:
Die Super Chinense ist quasi ein Zufallsprodukt, denn sie sollte 2008 eigentlich eine Baccatum, die Aji Benito werden, das sie genau so heißen wie mein Sohnemann. Die Samen davon waren damals leider nicht mehr gekeimt. Diese hatte ich von Beginn an (2004) mit im Anbau und leider die Jahre vergessen, mir frisches Saatgut davon zu machen. Dachte ich habe ja noch genug. Diese hatte ich damals 2004 von jemand gekauft, der sie aber auch schon paar mal im Anbau hatte, Von daher könnten diese ollen Samen damals auch schon paar Jahre auf dem Buckel haben.
Ich nenne es mal Anbau Geschichte:
Genau diese Samen hatte ich damals 2008 ausgesät und schon beim Wuchs der Pflanze ist mir bald aufgefallen, das dies keine Baccatum sein kann. Es wuchs danach eine wunderschöne Chinense heran, die in dem Jahr etappenweise immer wieder Blüten und Früchte ansetzte diese abreifen ließ und ständig wieder neue angesetzt hatte. Da sie so super getragen hatte, daher auch Super Chinense, war sie ein Überwinterungskandidat. Von den Früchten hatte ich mir auch Samen entnommen und im Jahr danach erneut ausgesät. Ohne es zu wollen, wuchsen damals die Früchte der überwinterten super tragenden Chinense heran und die ausgesäten. Bei der Erntezeit wurde dann schnell klar, das aus den ausgesäten Samen leider etwas andere Früchte heran gewachsen waren, die etwas pummeliger und auch nicht mehr ganz so groß waren. Da ddie überwinterte Pflanze mit ihren Erbgut von 2008 ja noch da war, hatte ich mich dazu entschlossen, aus dieser Stecklinge zu schneiden und über den Winter zu bewurzeln. Seit dieser Zeit damals, mache ich jedes Jahr wieder neue Stecklinge meiner Super Chinense und habe somit das Erbgut der 2008-er Mutterpflanze, bis heute erhalten. Mal gucken, ob ich noch Bilder von damals finde.