@L00m
Ich finde, man sieht es, wenn die Blätter anfangen an "Spannkraft" zu verlieren. Die wirken irgendwie matter von der Oberfläche her und das grün strahlt etwas weniger. Wenn man darüberstreicht fühlt es sich ein kleines bisschen ledrig an (vielleicht vergleichbar mit Kopfsalat in der Küche, wenn er anfängt zu welken).
Schwierig zu beschreiben, aber ich glaube, wenn man gezielt nach Anzeichen sucht beim Beobachten, findet man recht schnell die Indikatoren.
@Taunuswaldfee
Wobei ich diesem Punkt teilweise wiedersprechen muss:
"Trauermücken ( es können nach meiner Erfahrung so viele Trauermücken in der Erde sein wie will, wenn man nicht dauernd Wasser nachkippt hat man kaum welche"
Und zwar aus folgendem Grund:
Ich habe einen Sack Anzuchterde (weil ich ihn nicht sofort brauchte) in einen Müllsack luftdicht verpackt, da die Trauermücken schon in der Erde drin waren - gab halt auf die Schnelle keine andere Erde. Die Erde im Sack ist von feucht weit entfernt. Gerade so, dass ich sie nicht als "ausgetrocknet" bezeichnen würde.
Der Müllsack ist seit gut 3 Wochen zu. (Seit ich sehe, was dadrin los ist hab ich wenig Lust die Tüte zeitnah zu öffnen)
Trotzdem steigt darin die Trauermückenparty des Jahres. Der Boden der Tüte ist schwarz vor toten Mücken und ständig kommen welche aus dem Sack nach. Wenn in der Erde erstmal so richtig "der Wurm" bzw. die Larve drin ist, wird es meines Erachtens nach schwer die Population in Zaum zu halten, selbst mit dem sparsamsten Gießen. (Die Pflanze gibt vor der Trauermücke auf
)
Erfolg bei der Eindämmung hat mir erst die Behandlung der Erde im Backofen gebracht.
Dass natürlich ständige Nässe/Nachgießen das Trauermückenproblem noch verstärken bzw. sogar auslösen kann unterschreibe ich allerdings völlig!
LG
Meralin