chris58 schrieb:
Ob Alfiewe's Methoden mit denen von Steckovics vergleichbar sind, mag Alfiwe selbst beurteilen.
Das funktioniert in den meisten Klimazonen nicht.
Es regnet zuviel und es hat auch im Sommer immer wieder Nebel.
Tomaten können auch schwitzen. (Gutation)
Ich habe auch extra kein Treibhaus. Meine Häuser sind fast immer offen.
Nur bei ganz Schlechtwetter sind sie geschlossen.
Da muss der Wind durch zum trocknen, sonst sind Krankheiten vorprogramiert.
Es geht mir auch um die Sorten Vielfalt, nicht um den höchstmöglichen Ertrag pro Pflanze.
Daher setzte ich sehr eng. Auf 80 X 120 cm 6 Pflanzen. Bei den Cherrys 8 Pflanzen.
Auch habe ich jetzt fast alle am Spalier. Da kann ich sie oben auseinander ziehen.
Zum Wasser.
Ich bringe immer das Beispiel aus der Landwirtschaft. Alle Jahre wieder zu beobachten. Zuckerrüben und Mais.
In einem nassen Frühling wird die Pflanze faul. Sie muss sich ja nicht anstrengen.
Es kommt ja immer Wasser. Wird es dann trocken...bekommt sie Probleme.
Dann hängen die Zuckerrüben und Mais sieht aus wie Schilf.
Bei einem trockenen Frühling muss sich die Pflanze das Wasser suchen.
Also macht sie tiefe Wurzeln. Wird es dann trocken findet sie unten immer noch Wasser.
Ergo. Wer am Anfang viel giesst, giesst immer.
Kübelpflanzen ist eine andere Geschichte. Da muss auch ich giessen.
Meine Kübel haben aber die Löcher nicht unten , sondern auf der Seite ca 2 cm ab Boden.
So bleibt immer ein Rest im Kübel und läuft nicht schon beim giessen durch.
Wenn man dann noch in 2 Durchgängen giesst habe ich fast kein Wasser auf dem Boden.
Achtung: nur bei Kübeln die nicht im Regen stehen.