Anzucht ohne Heizung / "Gaskrise"

Da ich viele überwinter stell ich die paar Aussaaten einfach mit in das kleine Florarium wo gut beleuchtet ist.
Mit abgedeckten Growbox und Folien habe ich bisher nur schlechte Erfahrung gemacht mit Schimmelbildung, unabhängig davon welches Substrat verwendet wurde mit täglichem Lüften und würde deshalb vom Abdecken abraten.
 
... dann kann ich dir ja noch ein paar Pflänzchen vorbei bringen!? 🤭
Ne ne ne, ich hab kein Platz mehr, bin froh wenn ich noch vor dem Winter meine Regale aufgebaut bekomme, damit die Fensterbänke nicht mehr mit 100 Watt beleuchtet werden müssen.
Die Regalbeleuchtung käme mit wesentlich weniger aus, bei gleicher Beleuchtungsstärke.

Hab auch einige Stecklinge im Versuch am laufen 3x mit Clonex und einen direkt angefeuchtet und in Vitalin Mykorrhitza gesteckt, dann direkt in ein Töpfchen mit Erde befüllt.
 
Der enorme Ressourcenaufwand den hier einige im Forum betreiben, macht mich zunehmend nachdenklich. Wenn man sieht bei wie vielen ab Nov./Dez. die Lampen im quasi Dauerbetrieb laufen ist schon irgendwie verrückt. "Nur" für ein paar Chilis. Die Unmengen an Dünger und neue Erde jedes Jahr nicht einmal berücksichtigt. Sicher muss das jeder für sich entscheiden. Allerdings sollte man sich ruhig einmal mit dem Thema beschäftigen und sich zumindest bewusst machen, wie viel Ressourcen hier benötigt werden.

Das es auch anders geht (Tageslicht, alte Erde, eigener Dünger) lässt sich hier an vielen Stellen im Forum auch beobachten.
 
Der enorme Ressourcenaufwand den hier einige im Forum betreiben, macht mich zunehmend nachdenklich. Wenn man sieht bei wie vielen ab Nov./Dez. die Lampen im quasi Dauerbetrieb laufen ist schon irgendwie verrückt. "Nur" für ein paar Chilis. Die Unmengen an Dünger und neue Erde jedes Jahr nicht einmal berücksichtigt. Sicher muss das jeder für sich entscheiden. Allerdings sollte man sich ruhig einmal mit dem Thema beschäftigen und sich zumindest bewusst machen, wie viel Ressourcen hier benötigt werden.

Das es auch anders geht (Tageslicht, alte Erde, eigener Dünger) lässt sich hier an vielen Stellen im Forum auch beobachten.
Auf der einen Seite gebe ich dir recht, aber auf der anderen Seite kostet ein Hobby halt auch etwas. Man sollte halt nichts verschwenden, mit dem nötigsten und effektivsten versuchen auszukommen. Aber das machen wir ja alle wir wollen alle optimieren.

Es ist schwer da einen Schnitt zu ziehen finde ich. Es gibt Aquarien die laufen das ganze Jahr 24/7, die nicht notwendige Flugreise oder eigentlich jede Reise/Urlaub. Wenn der TV oder der Hightech PC 12h oder 24h ist das auch nicht besser. Es gibt bestimmt 1000 Sachen wo man noch einsparen könnte. So hat jeder so Sünden, gerade im Hobbybereich. 😬

Aber die Sammlung hier von Idee um effektiver zu werden finde ich interessant und gut. 😉🖖
 
@LordDraven7584 Ich möchte damit auch nicht sagen, dass es falsch ist. Es geht mir vielmehr darum, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und eine bewusste Entscheidung zu treffen. Es geht mir auch nicht primär um die Kosten, sondern den Ressourceneinsatz. Und klar stellen sich diese Fragen auch in vielen anderen Bereichen des Lebens.
 
Solange nicht zusätzlich Ressourcen verbraucht werden, also das z.B. die Abwärme der Anzucht für die Raumheizung mit verwendet wird kann das durchaus okay sein.
 
Ich habe weder Heizmatten, noch Kunstlicht daheim, geht auch ohne. Aber, ich bin auch Kleinst-Chili-Anbauer, und habe Wärmepumpe mit Fußbodenheizung.
Ich denke zum Keimen findet man schon wo ein Plätzchen im Haus wos mehr als 20° hat, wurde eh schon vieles aufgezählt, diverse elektronische Geräte, Abwärme, Badezimmer, Heizraum, Boiler, usw. Nach dem keimen einfach südseitig stellen, warten, fertig.
Bei Großanbauern stell ich es mir aber schwer vor 200 Pflanzen am Router keimen zu lassen und dann auf zB 2 südseitigen Fenstern unterzubringen, das wird sich so nicht ausgehen...
 
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