Aussaathilfe Saathelfer Vermiculite

Hallo zusammen!
Ich säe dieses Jahr (wieder) in Blähglimmer bzw. Vermiculite. Meine Keimquote ist super, obwohl meine Samen teilweise von 2014 sind...
Ich pflanze aber alle Keimlinge, sobald sie vollzählig sind, in eigene Töpfe mit Erde (vermischt mit Vermiculite).
Ich kann keine Nachteile erkennen. Hab auch keine Trauermücken bisher.
Bilder siehe mein Anbau 2018 ;)
 
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Wie lange bleiben die Keimlinge dann in den Perlit? Wann kommen sie in die Erde oder kultivierst du komplett in Perlit?
Die bleiben solange in den Perlit-Pinkelbechern, bis diese so durchwurzelt sind, dass die Ballen beim Umpflanzen einigermaßen zusammenhalten und die Wurzeln unten herauskommen. Alle Anbaubedingungen und Substrate nach dem dann folgenden Umtopfen sind völlig unabhängig von dieser ersten Phase und hängen dann stark von der jeweiligen Situation ab, die bei jedem anders sein wird.
Weil ich irgendwann keine Lust mehr auf Trauermücken hatte, habe ich alle meine Zimmerpflanzen auf Perlit oder anderes organisches Substrat umgestellt, inklusive der Chilis. Dies erlaubt auch eine automatische Urlaubsbewässerung durch ein super-simples Ebbe- und Flutsystem auf dem Nordbalkon. Außerdem interessiere ich mich vor allem für Kreuzung und Züchtung und nicht so für Erträge. Aber, wie gesagt, das ist alles unabhängig von der Perlitkeimung.
Achtung: Vermiculit ist eher ungeeignet als Zuschlagsstoff für Kultursubstrate, da es verschlämmt.
 
Die bleiben solange in den Perlit-Pinkelbechern, bis diese so durchwurzelt sind, dass die Ballen beim Umpflanzen einigermaßen zusammenhalten und die Wurzeln unten herauskommen. Alle Anbaubedingungen und Substrate nach dem dann folgenden Umtopfen sind völlig unabhängig von dieser ersten Phase und hängen dann stark von der jeweiligen Situation ab, die bei jedem anders sein wird.
Weil ich irgendwann keine Lust mehr auf Trauermücken hatte, habe ich alle meine Zimmerpflanzen auf Perlit oder anderes organisches Substrat umgestellt, inklusive der Chilis. Dies erlaubt auch eine automatische Urlaubsbewässerung durch ein super-simples Ebbe- und Flutsystem auf dem Nordbalkon. Außerdem interessiere ich mich vor allem für Kreuzung und Züchtung und nicht so für Erträge. Aber, wie gesagt, das ist alles unabhängig von der Perlitkeimung.
Achtung: Vermiculit ist eher ungeeignet als Zuschlagsstoff für Kultursubstrate, da es verschlämmt.
Hast du vielleicht paar Bilder von deinen Pflanzen?
 
Ich verwende Vermiculit bei den Stecklingen meiner Zitronenbäume und als Zugabe in der Erde für dieselben. Das Vermiculit (Silikat) verschlammt kann ich nicht bestätigen. Das ist genauso stabil wie Perlit. Der wesentliche Unterschied ist der Preis und das Vermiculit Nährstoffe besser speichern kann als Perlit. Keimen oder Wurzeln tuts in beiden gut und Trauermücken sind Vergangenheit.
 
Ich habe sowohl Vermiculit als auch Perlit als Keimsubstrat verwendet. Perlit ist sehr viel besser geeignet, weil es sehr viel stabiler, luftiger und weniger nass ist und nicht schlammig zerfällt.
Vermiculit zerfällt nicht und schlammt auch nicht. Ist ein Silikat.
 
Habe auch beides. Bin mit beiden zufrieden. Vermiculit nehme ich eher für die Anzucht, Perlit kommt im Garten und Endtöpfe zum Einsatz. Wobei ich reines Perlit noch nicht zum Keimen probiert habe.
 
Vermiculit zerfällt nicht und schlammt auch nicht. Ist ein Silikat.
Vermiculit verliert über längere seine Struktur und wird zu Brei. Kurzzeitig, z. B. zum Anziehen, geht es einigermaßen, aber am Ende der Saison ist es verwittert. Das habe ich selber erlebt, Du kannst es aber gerne auch googeln.
 
Ich hatte was gelesen über Vermiculit und wollte eure Erfahrungen damit wissen. Konnte mir den Einsatz bei Aussaaten usw. nicht wirklich vorstellen. Bevor ich was neues ausprobiere versuche ich so viel Info darüber zu bekommen wie es mir möglich ist.
 
@Annuchin ja, irgendwann hat alles ein Zerfalldatum. Ich Topfe die Zitronen alle zwei Jahre um. Das Vermiculit ist immer noch stabil. Die Erde kommt dann auf den Kompost oder in die Blumen und Kräuterbeete. Nach zwei-drei Jahren Witterung und Frost haben sie sich dann aufgesplittet. Das passiert aber beim Perlit genauso. Nach 4-5 Jahren ist er nicht mehr ersichtlich in der Erde. Das sollte aber für die Anzucht oder eine Saison belanglos sein. Und um das ging ja hier die Frage. Pflanzen die Stoffe Ammonium, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen lieben werden es dir Danken. http://www.duenger-und-erde.de/zuschlagstoffe/vermiculit.html @aseg24 ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Für das Keimen oder das Bewurzeln funktioniert das wesentlich günstigere Perlit genauso gut. Ich verwende Vermiculit zum Bewurzeln der Zitronenstecklinge. Das kann schon mal bis 2 Monate gehen. Mit dem Vermiculit haben sie eine Grundversorgung ähnlich wie bei Anzuchterde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sorry, werd mich zukünftig auch darauf Beschränken neue Mitglieder zu begrüssen und „zum hundertsten male „gut Keim“ zu wünschen
wenn das OK für Dich ist
Oder einfach mal einen gähnenden Emoji schicken wie in anderen Threads wo dich Trauermücken langweilen im Trauermückenthread :-)
 
Vermiculite wird recht häufig in Aussaaterden verwendet aber es hat im Grunde die gleichen Eigenschaften wie Perlite und Perlite ist stabiler, wurde ja oben schon genannt.
Vermiculite hat eine höhere KAK das spielt aber bei der Aussaat erstmal keine Rolle.
Also im Substrat eher Perlite - reine Perlite zum keimen nehmen wie oben genannt, klar geht auch.
Reine Vermiculite eher nicht
Als Streckungsmittel? Wer bitte säht Chilies breitwürfig aus wie Rasen? Also auch eher nein

Wenn ihr in Substrat aussäht ist Vermiculite aber das ideal Abstreumaterial. Als Samen auf die Oberfläche des Substrates ablegen und eine dünne Schicht Vermiculite drüber streuen. Hält den Samen feucht, Luft kommt ran, Trauermücken können ihre Eier nicht effektiv ablegen.
 
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