G
Gelöschtes Mitglied 7425
Gast
Vor ein paar Minuten habe ich ein Rezept gepostet in dem ich Schwarzkümmelöl verwandt haben. So dachte ich mir, wir könnten uns ja mal über Erfahrungen mit verschiedenen Speiseöle austauschen.
Direkt am Herd stehen bei mir immer vier Ölsorten: ein neutrales, raffiniertes Öl (Sonnenblume oder Raps), sowie kaltgepresstes Rapsöl und zwei kaltgepresste Olivenöle. Ein Olivenöl ist eine preiswertes, das auch für heiße Speisen benutzt wird. Das kaltgepresse Rapsöl und das teurere Olivenöl kommt nur an kalte Speisen ran.
Aber um so „einfache Standardöle“ geht es mir hier nicht, sondern vielmehr um Öle, die nicht unbedingt alltäglich sind.
Im Moment habe ich fünf Öle im Kühlschrank stehen:
Hanföl, kaltgepresst
Das Öl hat einen nussigen Geschmack und eignet sich gut für Salate an die man auch Nüsse geben kann, z.B. Feldsalat. Der Geschmack ist nicht zu intensiv und erschlägt somit nicht andere Aromen.
Steierisches Kürbiskernöl
Das dunkle Öl hat einen intensiven Geschmack nach Kürbiskernen. Teilweise ist mir der Geschmack zu intensiv, so daß ich es bei Salaten meist mit einem neutralen Öl mische. Bei dem Öl muß man besonders aufpassen, keine Spritzer auf die Kleidung zu bekommen. Die Farbe bekommt man nur schlecht wieder raus. (Tip: Zitronensaft draufträufeln und Kleidung in die Sonne legen.)
Sesamöl aus gerösteten Sesamkörnern
Das Öl hat einen sehr intensives Sesamgeschmack. Man sollte es daher sparsam verwenden. Alle Gerichte, wie manche Gemüsesorten, bei denen man auch Sesamkörner verwendet, bekommen durch Zugabe von diesem Öl einen zusätzlichen „Sesam-Kick“.
Schwarzkümmelöl, kaltgepresst
Bei dem Öl schmeckt man auch deutlich aus welcher Pflanze es gewonnen wird. Es ist scharf und schmeckt internsiv nach Schwarzkümmel. Es eignet sich meiner Meinung vor allem als Geschmacksgeber bei sparsamer Verwendung.
Leinöl, kaltgepresst
Diese Öl hat auch einen nussigen leicht bitteren Geschmack und eignet sich nicht für so fürchterlich viele Gerichte. Es ist nicht sehr lange haltbar und wird nach längerer Lagerung bitter. Unbedingt im Kühlschrank lagern! – Ein Klassiker: Pellkartoffeln mit Leinöl und Quark
Nachdem ich das Leinöl gerade probiert habe
, muß ich sagen: Ich habe jetzt nur noch vier Öle im Kühlschrank…
Direkt am Herd stehen bei mir immer vier Ölsorten: ein neutrales, raffiniertes Öl (Sonnenblume oder Raps), sowie kaltgepresstes Rapsöl und zwei kaltgepresste Olivenöle. Ein Olivenöl ist eine preiswertes, das auch für heiße Speisen benutzt wird. Das kaltgepresse Rapsöl und das teurere Olivenöl kommt nur an kalte Speisen ran.
Aber um so „einfache Standardöle“ geht es mir hier nicht, sondern vielmehr um Öle, die nicht unbedingt alltäglich sind.
Im Moment habe ich fünf Öle im Kühlschrank stehen:
Hanföl, kaltgepresst
Das Öl hat einen nussigen Geschmack und eignet sich gut für Salate an die man auch Nüsse geben kann, z.B. Feldsalat. Der Geschmack ist nicht zu intensiv und erschlägt somit nicht andere Aromen.
Steierisches Kürbiskernöl
Das dunkle Öl hat einen intensiven Geschmack nach Kürbiskernen. Teilweise ist mir der Geschmack zu intensiv, so daß ich es bei Salaten meist mit einem neutralen Öl mische. Bei dem Öl muß man besonders aufpassen, keine Spritzer auf die Kleidung zu bekommen. Die Farbe bekommt man nur schlecht wieder raus. (Tip: Zitronensaft draufträufeln und Kleidung in die Sonne legen.)
Sesamöl aus gerösteten Sesamkörnern
Das Öl hat einen sehr intensives Sesamgeschmack. Man sollte es daher sparsam verwenden. Alle Gerichte, wie manche Gemüsesorten, bei denen man auch Sesamkörner verwendet, bekommen durch Zugabe von diesem Öl einen zusätzlichen „Sesam-Kick“.
Schwarzkümmelöl, kaltgepresst
Bei dem Öl schmeckt man auch deutlich aus welcher Pflanze es gewonnen wird. Es ist scharf und schmeckt internsiv nach Schwarzkümmel. Es eignet sich meiner Meinung vor allem als Geschmacksgeber bei sparsamer Verwendung.
Leinöl, kaltgepresst
Diese Öl hat auch einen nussigen leicht bitteren Geschmack und eignet sich nicht für so fürchterlich viele Gerichte. Es ist nicht sehr lange haltbar und wird nach längerer Lagerung bitter. Unbedingt im Kühlschrank lagern! – Ein Klassiker: Pellkartoffeln mit Leinöl und Quark

Nachdem ich das Leinöl gerade probiert habe
