RE: Besser spät als nie - Badgers Pflanzsaison 2011 - Update (23.05.): Sonnenbrand 
Moin moin
Danke für das Lob :blush:
Das Funktionsprinzip der Bewässerung ist sehr einfach:
Ich nehme einen Glasfaserdocht (wird normalerweise in Öllampen und so verwendet), lege ihn einmal innen um den Topf rum und bedecke ihn mit Erde. durch ein Loch in der Topfwand führe ich ihn dann hinaus und tauche ihn in ein Wasserbecken. Die Strohhalme sind da nur drüber, um ein Tropfen und so zu vermeiden. Nun wird durch die Kapillarkraft das Wasser zwischen den einzelnen Fasern des Dochtes hochgesaugt. Da die Erdbeschleunigung dagegen arbeitet, wird der Docht mit zunehmender Steighöhe immer trockener. Wenn ich nun also die Chilis um so viel höher stelle als den Wasserspiegel, dass der Docht nur noch leicht feucht ist, gibt er diese Feuchtigkeit an den Boden ab und zieht neues Wasser nach, bis er seine alte Feuchtigkeit erreicht hat. Irgendwann stellt sich dann damit ein Gleichgewicht ein und die Erde wird leicht feucht gehalten.
Die genaue Feuchtigkeit kann man dann mit Hilfe der Steighöhe einstellen. Bei mir hab ich zum Beispiel eine Höhendifferenz zwischen Wasserspiegel und Eintritt in den Topf von ungefähr 8 cm, muss man halt durch Probieren rausfinden
Zum Düngen kann man dann einfach Dünger zu dem Wasser geben, wird dann mit aufgesaugt.
Hat bei mir vor allem den Vorteil, dass ich die Chilis noch in extrem kleinen Töpfen halten kann, ohne dass sie austrocknen, weil ich erst nächste Woche Zeit habe, sie umzutopfen. Bei größeren Töpfen bräuchte mann dann halt mehrere Dochte...
Zu beziehen sind die Dochte hier: http://www.kapillar-ortmann.de/ für 5 Euro/40 m. Außerdem ist da ein Haufen Anleitungen zu finden...
LG
Badger

Moin moin

Danke für das Lob :blush:
Das Funktionsprinzip der Bewässerung ist sehr einfach:
Ich nehme einen Glasfaserdocht (wird normalerweise in Öllampen und so verwendet), lege ihn einmal innen um den Topf rum und bedecke ihn mit Erde. durch ein Loch in der Topfwand führe ich ihn dann hinaus und tauche ihn in ein Wasserbecken. Die Strohhalme sind da nur drüber, um ein Tropfen und so zu vermeiden. Nun wird durch die Kapillarkraft das Wasser zwischen den einzelnen Fasern des Dochtes hochgesaugt. Da die Erdbeschleunigung dagegen arbeitet, wird der Docht mit zunehmender Steighöhe immer trockener. Wenn ich nun also die Chilis um so viel höher stelle als den Wasserspiegel, dass der Docht nur noch leicht feucht ist, gibt er diese Feuchtigkeit an den Boden ab und zieht neues Wasser nach, bis er seine alte Feuchtigkeit erreicht hat. Irgendwann stellt sich dann damit ein Gleichgewicht ein und die Erde wird leicht feucht gehalten.
Die genaue Feuchtigkeit kann man dann mit Hilfe der Steighöhe einstellen. Bei mir hab ich zum Beispiel eine Höhendifferenz zwischen Wasserspiegel und Eintritt in den Topf von ungefähr 8 cm, muss man halt durch Probieren rausfinden

Zum Düngen kann man dann einfach Dünger zu dem Wasser geben, wird dann mit aufgesaugt.
Hat bei mir vor allem den Vorteil, dass ich die Chilis noch in extrem kleinen Töpfen halten kann, ohne dass sie austrocknen, weil ich erst nächste Woche Zeit habe, sie umzutopfen. Bei größeren Töpfen bräuchte mann dann halt mehrere Dochte...
Zu beziehen sind die Dochte hier: http://www.kapillar-ortmann.de/ für 5 Euro/40 m. Außerdem ist da ein Haufen Anleitungen zu finden...
LG
Badger