der1
Jalapenogenießer
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Mahlzeit allesamt,
um es vorweg zu nehmen: bei mir geht es in meinem insgesamt dritten Chilijahr doch sehr übersichtlich zu. Einerseits was die Sortenauswahl, als auch die Größe und Anzahl der Pflanzen und dementsprechend die zu erwartende Erntemenge angeht. Ich bin halt nur ein kleiner Balkongärtner. Dennoch möchte ich meine diesjährigen Erfahrungen teilen, um einerseits selbst etwas zu lernen als auch ein wenig zu Wissen beizutragen.
Los gehts erstmal mit den Sorten, die ich mir für dieses Jahr angelacht habe:
- Aji Russian Yellow
- Mohawk
- Peter Pepper Red
- Portokolova Fifironka
- Rocoto CAP 363
Im Grunde möchte ich nur jeweils eine Pflanze pro Sorte ziehen, aber wer weiß... die Sucht und so
Zusätzlich kommen für einen Kreuzungsversuch je 1 Pflanze von Peter Pepper Red und Portokolova Fifironka dazu (beim Schreiben dieses Namens kriege ich jedesmal Knoten in den Fingern ).
Wenn ich so sehe, wann hier einige angefangen haben, komme ich mir wie ein wahrer Spätzünder vor. Eingebuddelt habe ich die Samen nach einem Bad in Kamillentee erst am 3.2.2010.
Als Substrat für die Sämlinge habe ich Blähtonbruch und Lavasplitt genommen (beides gesiebt auf 0-3mm), zusätzlich mit kleingehäckseltem Sphagnummoos angereichert. Mag für manchen recht exotisch klingen, ist jedoch in der "Bonsaiszene" übliches Substrat. Wobei... Blähtonbruch ist ja durchaus mit Perlite zu vergleichen, von dem ich hier öfter gelesen habe. Perlite wird jedoch aus ästhetischen Gründen bei Bonsai verschmäht.
Das Substrat für die schlussendliche Bepflanzung wird aber auch nicht wahnsinnig anders aussehen. Auch dieses wird aus 60%, wenn nicht noch mehr Blähtonbruch bestehen. Der bescheidene Rest ist Qualitätsblumenerde. Statt Blähtonbruch wäre mir eigentlich Lavasplitt lieber, nur ohne Auto krieg ich das logistisch nicht mehr hin. Über die Hintergründe der Substratwahl lasse ich mich dann zu einem späteren Zeitpunkt und/oder anderswo im Forum aus.
Bis jetzt gab's erstmal genug zu lesen. Jetzt versuche ich mich erstmal an meinem ersten Anhang, ein Bild mit meinem winzigen Gewächshausplan:
Liebe Grüße
Christian
um es vorweg zu nehmen: bei mir geht es in meinem insgesamt dritten Chilijahr doch sehr übersichtlich zu. Einerseits was die Sortenauswahl, als auch die Größe und Anzahl der Pflanzen und dementsprechend die zu erwartende Erntemenge angeht. Ich bin halt nur ein kleiner Balkongärtner. Dennoch möchte ich meine diesjährigen Erfahrungen teilen, um einerseits selbst etwas zu lernen als auch ein wenig zu Wissen beizutragen.
Los gehts erstmal mit den Sorten, die ich mir für dieses Jahr angelacht habe:
- Aji Russian Yellow
- Mohawk
- Peter Pepper Red
- Portokolova Fifironka
- Rocoto CAP 363
Im Grunde möchte ich nur jeweils eine Pflanze pro Sorte ziehen, aber wer weiß... die Sucht und so
Zusätzlich kommen für einen Kreuzungsversuch je 1 Pflanze von Peter Pepper Red und Portokolova Fifironka dazu (beim Schreiben dieses Namens kriege ich jedesmal Knoten in den Fingern ).
Wenn ich so sehe, wann hier einige angefangen haben, komme ich mir wie ein wahrer Spätzünder vor. Eingebuddelt habe ich die Samen nach einem Bad in Kamillentee erst am 3.2.2010.
Als Substrat für die Sämlinge habe ich Blähtonbruch und Lavasplitt genommen (beides gesiebt auf 0-3mm), zusätzlich mit kleingehäckseltem Sphagnummoos angereichert. Mag für manchen recht exotisch klingen, ist jedoch in der "Bonsaiszene" übliches Substrat. Wobei... Blähtonbruch ist ja durchaus mit Perlite zu vergleichen, von dem ich hier öfter gelesen habe. Perlite wird jedoch aus ästhetischen Gründen bei Bonsai verschmäht.
Das Substrat für die schlussendliche Bepflanzung wird aber auch nicht wahnsinnig anders aussehen. Auch dieses wird aus 60%, wenn nicht noch mehr Blähtonbruch bestehen. Der bescheidene Rest ist Qualitätsblumenerde. Statt Blähtonbruch wäre mir eigentlich Lavasplitt lieber, nur ohne Auto krieg ich das logistisch nicht mehr hin. Über die Hintergründe der Substratwahl lasse ich mich dann zu einem späteren Zeitpunkt und/oder anderswo im Forum aus.
Bis jetzt gab's erstmal genug zu lesen. Jetzt versuche ich mich erstmal an meinem ersten Anhang, ein Bild mit meinem winzigen Gewächshausplan:
Liebe Grüße
Christian
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