Die Chinensen, nach Schärfe aufsteigend sortiert
Scotch Bonnet (die war recht ertragreich, obwohl die Pflanzen sehr gedrungen geblieben sind. Etwa ein halbes Kilo konnte ich ernten)
Habanero Yellow (die war weniger ertragreich als die anderen Habaneros, hatte aber auch wegen der ausgedehnten Lemon Drop und Rocoto in der Nähe weniger Licht bekommen als die anderen. Die Lemon Drop ist im Hintergrund zu sehen)
Habanero Orange (die war recht ergiebig und hat so ca. 10 - 15 Früchte gebracht)
Habanero Red (nicht ganz so ertragreich wie die orange Variante, aber immerhin auch ein paar Früchte dran)
Eine von drei Bhut Jolokia Red, die Früchte getragen haben (insgesamt hatte ich 10 Jolos im GWH, 6 blühten nicht und eine hatte Früchte mit dem typischen Chinense-Geschmack aber ohne Schärfe)
Und hier meine schärfste und ergiebigste Chinense des Jahres: Die Peach Trinidad Scorpion. Eine Pflanze brachte ein knappes Kilo an Früchten zustande, die in Sachen Schärfe noch ein wenig heftiger sind als die Bhut Jolokia.
Fazit: Insgesamt ein gutes Jahr und eine deutlich bessere Ernte als 2014. Nur leider war das "Verhüten" mit der Teebeutel-Methode ein kompletter Reinfall. Alle entsprechend geschützten Blüten sind abgefallen und ich habe kein sortenreines Saatgut bekommen können. Ich werde daher wohl nächstes Jahr auf die Latex-Methode umsteigen. Einige Pflanzen überwintere ich in Hydrokultur, also habe ich noch eine Chance um nächstes Jahr sortenreine Saat davon zu bekommen...