Chillis erst ab 18 Jahren ?

Moralisch gesehen ist die Sache natürlich bedenklich und Streit mit Eltern ist nahezu vorprogrammiert aber dennoch weit weg von irgendwelchen Tötungsabsichten oder dergleichen :D
Naja, die Rechtsauslegung ist so eine Sache. Da wurden doch neulich zwei Männer wegen Mordes verurteilt, da diese ein Autorennen mit tödlichem Ausgang machten.
 
man sollte vielleicht mal einen ganz anderen Ansatz in Erwägung ziehen wenn sich Jugendliche für Chilis interessierne wäre es doc mal eine Möglichkeit einen Workshop entweder privat oder auch in Zusammenarbeit mit der Schule bzw. den Schulen durch zu führen. Zum einen leistet man damit Aufklärungsarbeit und zum anderen findet sich vielleicht der eine oder andere der dadurch angefixt wird und sich mit chilianbau befasst.
Mal ein konkretes Beispiel: in einer Grundschule bei mir in der Nähe ging es im Naturkunde Unterricht um Fische ..... Ende der Geschichte ist das jetzt ein Kumpel von mir an 2 Schulen die Schulaquarien betreut die die Schule angeschafft hat. Warum sollte das mit Chilis nicht auch funktionieren... viel Schulen haben doch einen Schulgarten und Platz auf der Fensterbank wird auch genügend vorhanden sein.

Nur so mal als Anstoß.......

Eric
 
Finde die Idee top! Aus so einer Art Vortrag kann sich etwas sehr gutes entwickeln, gerade wenn die Kinder auch Spaß an der Sache haben!
Deswegen sollte man sie auch nicht so mit superhots abschrecken..
 
Eine fantastische Idee. Sowas wäre auch locker als VHS-Kurs denkbar: "Capsicum - Wirkung, Verarbeitung, Anbau". :thumbsup:
 
Naja, die Rechtsauslegung ist so eine Sache. Da wurden doch neulich zwei Männer wegen Mordes verurteilt, da diese ein Autorennen mit tödlichem Ausgang machten.

Was ist das für ein Vergleich? Wenn ich ein illegalles Strassenrennen durchführe nehme ich billigend in kauf das unbeteiligte Dritte zu Schaden, schlimmstenfalls zu tode kommen. Chilis sind aber zum einen nicht illegal und zum anderen gibt die wohl auch kaum jemand weiter in der Absicht das jemand daran sterben könnte. Selbst wenn, dann wäre es auch egal ob an einen Jugendlichen oder Erwachsenen, dann wäre es generell verboten wie illegale Rennen auch. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
 
Was ist das für ein Vergleich? Wenn ich ein illegalles Strassenrennen durchführe nehme ich billigend in kauf das unbeteiligte Dritte zu Schaden, schlimmstenfalls zu tode kommen. Chilis sind aber zum einen nicht illegal und zum anderen gibt die wohl auch kaum jemand weiter in der Absicht das jemand daran sterben könnte. Selbst wenn, dann wäre es auch egal ob an einen Jugendlichen oder Erwachsenen, dann wäre es generell verboten wie illegale Rennen auch. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich will eigentlich nur sagen, egal was wir hier uns zusammenreimen, es doch vor Gericht ganz anders entschieden werden kann.
 
Genau. Frag zwei Juristen, erhalte 3 Meinungen.

Das übergeordnete Ziel ist doch, daß niemand zu schaden kommt. Dazu gibt es in vielen Bereichen Sorgfaltspflichten und die Gretchenfrage ist am Ende, ob ein Mindestmaß an Verantwortung den Zwischenfall verhindern könnte. In dem Fall kommt erschwerend hinzu, daß Clef quasi Experte ist und man durchaus eine gewisse Sorgfalt erwarten kann, auch wenn er drauf hinweist daß es extrem scharfe sind.
 
man sollte vielleicht mal einen ganz anderen Ansatz in Erwägung ziehen wenn sich Jugendliche für Chilis interessierne wäre es doc mal eine Möglichkeit einen Workshop entweder privat oder auch in Zusammenarbeit mit der Schule bzw. den Schulen durch zu führen. Zum einen leistet man damit Aufklärungsarbeit und zum anderen findet sich vielleicht der eine oder andere der dadurch angefixt wird und sich mit chilianbau befasst.
Mal ein konkretes Beispiel: in einer Grundschule bei mir in der Nähe ging es im Naturkunde Unterricht um Fische ..... Ende der Geschichte ist das jetzt ein Kumpel von mir an 2 Schulen die Schulaquarien betreut die die Schule angeschafft hat. Warum sollte das mit Chilis nicht auch funktionieren... viel Schulen haben doch einen Schulgarten und Platz auf der Fensterbank wird auch genügend vorhanden sein.

Nur so mal als Anstoß.......

Eric

Die Idee finde ich sehr gut!

Ich habe in meiner ehemaligen Schule öfter Chili mitgenommen. Das waren am Anfang rote Habanero, die in den Pausen verkostet wurden. Einige meiner Schulkollegen haben sich dafür dann auch interessiert und selbst verschiedene Sorten angebaut. Die Lehrer sind darauf aufmerksam geworden, wodurch im Labor eine HPLC-Methode zur Bestimmung des Capsaicin-Gehalts eingeführt worden ist. Nur bei der Bestimmung des Aschegehalts einer Habanero (selbstverständlich unter einem Abzug) hatte der Direktor und so mancher Lehrer keine Freude. :roflmao:
Im letzten Jahr meiner Ausbildung haben sie dann schon auf den Fensterbänken in einer Klasse Cayenne angebaut. Es hat auch ein Projekt im Rahmen einer Diplomarbeit dazu gegeben. (leider außerhalb meiner Ausbildung) Siehe Link: http://www.htllmt.at/attachments/article/94/Chili_King_Chili_Queen.pdf
 
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