Die Geschichte der "To"

Papadopulus

Chilosoph (a.w.a.)
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Oft angesprochen, aber nie wirklich zusammenhängend abgehandelt:

Die Geschichte der Rocoto To, früher auch bekannt als die Not Red and Not Large Rocoto...

Ich bekam die Pflanze am 21.05.2016 zum Frühjahrstreffen in Limburg vom User @PeperoncinoHesse, dem lieben Toto also. Beschriftet hatte er den schönen Rocoto-Fächer mit "Red Large".

Kurz drauf wurde in 11 Liter getopft und ein Spalier gestellt
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Recht bald zeigten sich erste Beeren...
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und es wurde früh zur Gewissheit, dass jedenfalls die Beeren weder rot noch groß werden:
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Ende Juli schickte sich die erste Beere an, abzureifen
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Gepflückt wurde sie sodann am 02.08.2016
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aufgeräumt
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Nachschub mit schönen Farbübergängen
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und zwar trotz 11-Liter-Gefängnis recht üppig
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Im September machte sich dann eine zweite Welle bereit
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und kurz drauf konnte noch ein halbes Kilo geerntet werden
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Im November (20.11.2016) hab ich die Pflanze dann recht stark zurückgeschnitten und in 2,5-Liter gestellt
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Kurz drauf wurde für 2017 "versenkt" und am 4.12.2016 gab es schon die ersten Töchterchen, die auf den Namen "To" getauft wurden.
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Das war' s in 2016, Fortsetzung folgt.

Grüße, P.
 
2017

Der zurückgeschnittenen Pflanze passte es zunächst nicht am Nordfenster und so kam sie ins Anzucht-Zelt. Ende Januar ging es ihr dann schon wieder prächtig
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In ihrem zweiten Lebensjahrt durfte sie in 14 Liter wachsen, Ende Juni hielt sie sich -wie es in 2017 allgemein üblich bei mir war - noch ziemlich zurück
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erst im September (Bild vom 17.09.2017) war klar, dass es noch ein gutes Jahr für die hellgelben Rocoten gab.
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Die Beeren an der Mutterpflanze und hauptsächlich an den Töchtern wurden sehr hell
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bis hin zu einem "Fast Weiß"
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und so entstand die Idee, mit den Körnern der jeweils hellstesten Beeren in die nächste Runde zu gehen. Am 28.12.2017 waren die "F2" schon fast im Vorschul-Alter...
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Zudem hatte ich die mittlerweile also "Oma" gewordene Pflanze und die vielversprechenste F1 zur Überwinterung zurückgeschnitten.

Neben den neuen "F2" hatte ich auch reichlich weitere "F1" aus Körnern der Oma-Beeren versenkt, dazu dann gelegentlich mehr im Beitrag zum dritten Jahr.

Bis denne, P.
 
Zuletzt bearbeitet:
Episode 3 (2018)

Die dritte Generation
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entwickelte sich prächtig
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und neben der "Oma" bekam ein Enkelchen einen 25 Liter Eimer
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Die Oma zeigte es in der schwierigen Saison der Nachkommenschaft, was Wuchs
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und Ertrag anbelangte
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Die hellsten Beeren lieferte aber ein Enkel
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Mit den Körnern daraus geht es ins 4 Jahr, das Versenken ist für Ende Oktober geplant.

Natürlich wird die Oma erneut überwintert, sowie die eine Tochter und die große Enkelin.

Hier im Faden geht es locker weiter und alle Empfänger der To-Pflanzen und die Körner-Versenker sind herzlich eingeladen, sich rege zu beteiligen. Zeigt mal her, was bei euch aus der weltweit "fast" weißesten Rocoto :whistling: so geworden ist.

Grüße aus dem Terrassin, P.
 

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Sehr tolle Dokumentation:D:thumbsup:
Bin schon sehr gespannt wie es mit der nächsten Generation weiter geht:)
 
R. I. P.

Nachruf zur Mutter aller To's:
Alle Töchter, Enkel und Ur-Enkel betrauern sehr das völlig unerwartete frühe Ende der geliebten Mutter, Oma und Ur-Oma, sie möge Ruhe und Frieden im Chili-Himmel finden.

BTW:
Nach starken Rückschritt hatte sie einer im Etagen-Klo ausbrechenden Läuse-Plage zusammen mit ihren Freundinnen den Kampf angesagt. Zusammen mit chemischer Unterstützung wurde der Plage recht schnell Herr, aber in der durch den Rückschnitt geschwächten Phase war -vermutlich- das Spruzit zu viel des Guten.
Zusammen mit ihrer liebgewonnenen "Aribibi No.12" vertrocknete sie komplett, keine Anzeichen, dass wenigstens im Stamm noch Leben stecken könnte.

Die sterblichen Überreste beider, Aribibi und To werden nun noch einige Zeit aufgebahrt bleiben, Hoffnung besteht gleichwohl nicht wirklich...

Somit werden in 2019 doch nur drei Generationen im Terrassin angebaut


P.
 
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