Die gute amerikanische Küche?

Was du dir da alles reinziehst......, ne.... dat is mir too much!

Aber auf Spanferkel habe ich jetzt richtig Appetit.....

Gruß Christian
 
capsatron schrieb:
Da hab ich auch einen Link, sieht sehr lecker aus und ist typisch amerikanisch. :D

http://www.youtube.com/watch?v=W8_63NiTENw

Ich liebe die Jungs. Hab seit ewigen Zeiten das Abo. Bin also immer auf dem neuesten Stand. Hab auch einige Rezepte schon genutzt, aber etwas abgewandelt.

Hier mein Lieblingsvideo:
BBQ

Hier die Weicheier-Version eines Hellburgers
Hellburger
 
orange_hot schrieb:
Erschlagt mich bitte nicht, aber mir vergeht da keinesfalls der Appetit...ich finde das das Zeug lecker und kann mir auch gut vorstellen, dass das richtig lecker schmeckt. Klar, bisschen aufpassen müsste man schon bei der Kalorienanzahl, aber andererseits wird man sowas ja nicht täglich essen. Und als Ausnahme - warum denn nicht?
Von mir gibts Daumen hoch! :D

Ich bin da deiner meinung :D nur etwas zuviel wisky für meinen geschmack. Hab mich ausserdem köstlich amüsiert bei den jungs im Vid :D
 
Col Pain schrieb:
Wohl eher kein Respekt vor Nahrungsmitteln.

Um das nochmal aufzugreifen, das stimmt in gewisser Weise. So wie die Amis in auch vor anderen Sachen keinen Respekt haben, in allem möglichen, was anderswo auf der Welt als heilige Kultur betrachtet wird. Die Franzosen wollten schon stoppen, nach USA Champagner zu exportieren, als sie hörten, dass irgendwelche Gangsterrapper den mit Cola mixen :D
Aber das kann auch was gutes haben, nämlich Kreativität, wenn man sich zum Beispiel anschaut wie locker die mit der Sprache umgehen, das ist schon sympathisch. Das wird dann eben was neues, was amerikanisches. Und nach diesem weit ausgeholten Exkurs nochmal auf das Thema Küche, klar gibt es da auch diese Tendenz zum "mehr Fett, mehr Zucker = besseres Essen". Aber eben nicht nur. Schaut euch mal an, was die für geniale Küchen konstruieren, was für ein Ritual das Barbecue für die darstellt, und reduziert dann nochmal amerikanische Küche auf Junk-Food! Übrigens ist auch diese Begeisterung für eine variantenreiche Palette von Hot sauces (nicht nur eine Sorte scharf wie in den meisten Landesküchen) eine Sache, die ich aus USA kenne. Also, gib ihnen etwas schönes und du wirst es nicht wiedererkennen, aber mit etwas Glück wird daraus was neues schönes.
 
Vor allem sollte man nicht vergessen, wenn man von "den Ami´s" spricht, über was für ein unglaublich grßes Land wir hier reden.
Von L.A. zum big apple sind es mal schlappe 2776 Meilen oder 4441,6 km :w00t:

Zum Vergleich:
Die Entfernung von Reykjavik ( Island ) nach Rabat ( Marokko !) beträgt ungefähr 3500 Kilometer (km) Luftlinie. :devilish:
Und jetzt sage mal einer, dass die isländische Küche auch nur im Ansatz was mit der marokkanischen zu tun hätte *hehe*

Es gibt auch viel mehr, als Tex-mex und co.
In den Südstaaten ist die weltberühmte kreolische Küche (auch viel Fisch) beheimatet (scharf und saulegga).
In Kalifornien und Florida kommen die spansichen und karibischen Einflüsse ebenfalls sehr zum tragen.
Im Norden sind französische und europ. Einflüsse recht stark.
In Alaska ist ein Fisch oder ein Elch ein ganz großes Thema.
In Städten wie L.A. gibt es die besten asiatischen Restaurants außerhalb von Asien.
Und ganz zu schweigen von den wirklich sehr guten kalifornischen Weinen, wie Carbenet (Sauvignon) - der jeden Europäer in einer Blindverkostung um Längen schlägt.
Alles in allem ist "die" amerikanische Küche sehr, sehr abwechslungsreich.
Und nat. gibt es die fastfoods - aber die gibt es in England, Frankreich und Deutschland auch - und zwar nicht zu knapp.

JustMy2Cents

greetz
Kelor
 
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