Peppi17
Chilitarier
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Nach der hoffentlich erfolgreichen Anzucht stellen sich viele bestimmt die Frage , wo soll ich hin mit den Pflanzen ? Denn auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der kultivierung und auch einiges zu beachten.
Zu nächst einmal wissen wir ja das Chilis und Paprikagemüse es eher wärmer mögen , dh. Für eine Freilandhaltung sollte es schon möglichst warm sein .Die Temperaturen sollten auch Nächst nicht mehr unter 10-12 Grad fallen . Wenn mal eine Nacht mit 8 Grad dabei ist dürfte auch nicht viel passieren, aber es darf auch gar keinen Fall mehr frieren .
Wie gesagt gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten. Zwei dinge sollten sie jedoch alle gemein haben : Viel Sonne, ab 8 h aufwärts ( einige sorten kommen auch mit weniger zurecht) Und Wärme.
Man kann
- ins Freiland pflanzen
- im Gewächshaus
- Hochbeet
-in Töpfen
- und natürlich rein Indoor
( da ich davon noch keinerlei erfahrung habe sind die Informationen hier etwas spärlich)
Die Freiland Haltung
Zu nächst einmal sollte die Wahl des platzes recht Windgeschützt sein.
Wie auch bei der Anzucht sollte die Erde hier recht locker seine . Schwere Lehm oder Tonböden eignen sich eher weniger das sie im ausgetrockneten Zustand sehr fest und hard werden und Wasser, gerade bei stark Regen sehr schlecht absieckert. Um das zu verhindern kann man Sand , Kompost oder normale Blumenerde unter mischen. Dies sollte vorzugsweise im Herbst geschehen wenn alles abgeerntet ist. Man kann auch die Erde im Geld kommplet austauschen dabei muss aber beachtet werden das es mindestens 20 cm tief ausgegraben wird. Mit frischem Kompost kann das ganze dann wieder aufgefüllt werden. Über den Winter ziehen die Nährstoffe schön in den Boden ein . Im Frühjahr so ca. Februar sollte man schon einmal grob durch Hacken und gegebenenfalls auffüllen. Sobald es wärmer wird nochmals fein durch Hacken und/ oder umgrabem. Sollte Nährstoff arme supstrate bei gemischt worden sein wie zb. Torf könnte man nun einen Langzeitdünger mit einbringen ( Blaukorn) Flüssigdünger versieckert zu schnell durch Regen . Etwa 2 Wochen vor dem auspflanzen kann man das Beet zusätzlich mit einem schwarzem Flies abdecken, dadurch erwärmt sich die Erde schneller. Ab mitte Mai können die Pflanzen nun nach Draussen. Für mehr Stabilität sollten sie an einem Stab oder Pflanzgitter angebunden werden.
Im Gewächshaus
Im Gewächshaus gelten die selben Bodenbeschaffenheiten wie im Freiland.
Sollten sie hier jedoch in Gefäßen stehen, statt des Langzeitdüngers besser einen Flüssigdünger verwenden. Da die Nährstoffe nicht durch regen weggespühlt werden können. Da die Temperaturen auch bei geringerer Umgebungstemperatur schnell bei Sonneneinstrahlung ansteigen sollte das Gewächshaus eine Möglichkeit zum Lüfften haben. Ob es einen Foliengewächshaus ist oder eines mit Stegplatten spielt hier keine Rolle.
Hier verlängert sich etwas die Kultivierungszeit. Wenn es beheizt ist können hier schon mitte Februar die Pflanzen in Töpfen hineingestellt werden. Etv. Mit einer unterlage aus Steropor oder ähnlichem als Isolierung nach unten.
Geerntet kann je nach Wetter bis in den Oktober hinein.
Im Hochbeet
Auch hier wieder, lockerer Erde verwenden.
Bei einem Hochbeet sollte unbedingt auf ausreichenden Windschutz geachtet werden. Da sie etwas ethöht stehen . Es sollte ebenfalls daraf geachtet werden das Wasser gut abfließen kann . Wer als unterlage eine Folie verwendet sollte unbedingt Löcher dort rein machen , gleiches gilt auch für Wannen oder Schalen . Ansonsten sollte auch hier mit Langzeitdünger gearbeitet werden . Der standort sollte auch hier wie immer sehr Sonnig sein.
In Töpfen
Natürlich können Chilis und Paprika auch in Töpfen im Freiland, Gewächshaus oder auf dem Balkon stehen . Dafür brauchen sie aber die richtigen grössen. Manche kommen mit 10-12 l gut zu recht manche allerdings zb. Rocotos brauchen dort schon teilweise 25 l aufwärts. Hier sollte definitiv darauf geachtet werden das der Standort so viel Windschutz bietet wie mögli da grosse pflanzen mit ihrem Blattwerk wie ein Segel wirken und mancher topf schon bei wenig Wind den Halt verliert.
Deweiteren ist es um so wichtiger das Löcher im Boden des Topfes sind da hier das wasser am schlechtesten abfliesst. Selbst bei normalem Regen ist so ein 10 L topf schnell voll gelaufen . Deshalb sollten sie auch ein wenig abstand zu Untergrund haben . Untersetzter sind hier weniger hilfreich . 1 cm sollte der Topf unten Platz haben damit das Wasser Problemlos abefliesen kann und sich nichts Staut.
Gedüngt kann hier eigentli mit beiden Varianten- aber bitte nicht gleichzeitig- besser eine Methode aussuchen .
So , ich hoffe ich konnte jemanden helfen und ein paar fragen beantworten.
Auf eine grosse Ernte
Zu nächst einmal wissen wir ja das Chilis und Paprikagemüse es eher wärmer mögen , dh. Für eine Freilandhaltung sollte es schon möglichst warm sein .Die Temperaturen sollten auch Nächst nicht mehr unter 10-12 Grad fallen . Wenn mal eine Nacht mit 8 Grad dabei ist dürfte auch nicht viel passieren, aber es darf auch gar keinen Fall mehr frieren .
Wie gesagt gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten. Zwei dinge sollten sie jedoch alle gemein haben : Viel Sonne, ab 8 h aufwärts ( einige sorten kommen auch mit weniger zurecht) Und Wärme.
Man kann
- ins Freiland pflanzen
- im Gewächshaus
- Hochbeet
-in Töpfen
- und natürlich rein Indoor
( da ich davon noch keinerlei erfahrung habe sind die Informationen hier etwas spärlich)
Die Freiland Haltung
Zu nächst einmal sollte die Wahl des platzes recht Windgeschützt sein.
Wie auch bei der Anzucht sollte die Erde hier recht locker seine . Schwere Lehm oder Tonböden eignen sich eher weniger das sie im ausgetrockneten Zustand sehr fest und hard werden und Wasser, gerade bei stark Regen sehr schlecht absieckert. Um das zu verhindern kann man Sand , Kompost oder normale Blumenerde unter mischen. Dies sollte vorzugsweise im Herbst geschehen wenn alles abgeerntet ist. Man kann auch die Erde im Geld kommplet austauschen dabei muss aber beachtet werden das es mindestens 20 cm tief ausgegraben wird. Mit frischem Kompost kann das ganze dann wieder aufgefüllt werden. Über den Winter ziehen die Nährstoffe schön in den Boden ein . Im Frühjahr so ca. Februar sollte man schon einmal grob durch Hacken und gegebenenfalls auffüllen. Sobald es wärmer wird nochmals fein durch Hacken und/ oder umgrabem. Sollte Nährstoff arme supstrate bei gemischt worden sein wie zb. Torf könnte man nun einen Langzeitdünger mit einbringen ( Blaukorn) Flüssigdünger versieckert zu schnell durch Regen . Etwa 2 Wochen vor dem auspflanzen kann man das Beet zusätzlich mit einem schwarzem Flies abdecken, dadurch erwärmt sich die Erde schneller. Ab mitte Mai können die Pflanzen nun nach Draussen. Für mehr Stabilität sollten sie an einem Stab oder Pflanzgitter angebunden werden.
Im Gewächshaus
Im Gewächshaus gelten die selben Bodenbeschaffenheiten wie im Freiland.
Sollten sie hier jedoch in Gefäßen stehen, statt des Langzeitdüngers besser einen Flüssigdünger verwenden. Da die Nährstoffe nicht durch regen weggespühlt werden können. Da die Temperaturen auch bei geringerer Umgebungstemperatur schnell bei Sonneneinstrahlung ansteigen sollte das Gewächshaus eine Möglichkeit zum Lüfften haben. Ob es einen Foliengewächshaus ist oder eines mit Stegplatten spielt hier keine Rolle.
Hier verlängert sich etwas die Kultivierungszeit. Wenn es beheizt ist können hier schon mitte Februar die Pflanzen in Töpfen hineingestellt werden. Etv. Mit einer unterlage aus Steropor oder ähnlichem als Isolierung nach unten.
Geerntet kann je nach Wetter bis in den Oktober hinein.
Im Hochbeet
Auch hier wieder, lockerer Erde verwenden.
Bei einem Hochbeet sollte unbedingt auf ausreichenden Windschutz geachtet werden. Da sie etwas ethöht stehen . Es sollte ebenfalls daraf geachtet werden das Wasser gut abfließen kann . Wer als unterlage eine Folie verwendet sollte unbedingt Löcher dort rein machen , gleiches gilt auch für Wannen oder Schalen . Ansonsten sollte auch hier mit Langzeitdünger gearbeitet werden . Der standort sollte auch hier wie immer sehr Sonnig sein.
In Töpfen
Natürlich können Chilis und Paprika auch in Töpfen im Freiland, Gewächshaus oder auf dem Balkon stehen . Dafür brauchen sie aber die richtigen grössen. Manche kommen mit 10-12 l gut zu recht manche allerdings zb. Rocotos brauchen dort schon teilweise 25 l aufwärts. Hier sollte definitiv darauf geachtet werden das der Standort so viel Windschutz bietet wie mögli da grosse pflanzen mit ihrem Blattwerk wie ein Segel wirken und mancher topf schon bei wenig Wind den Halt verliert.
Deweiteren ist es um so wichtiger das Löcher im Boden des Topfes sind da hier das wasser am schlechtesten abfliesst. Selbst bei normalem Regen ist so ein 10 L topf schnell voll gelaufen . Deshalb sollten sie auch ein wenig abstand zu Untergrund haben . Untersetzter sind hier weniger hilfreich . 1 cm sollte der Topf unten Platz haben damit das Wasser Problemlos abefliesen kann und sich nichts Staut.
Gedüngt kann hier eigentli mit beiden Varianten- aber bitte nicht gleichzeitig- besser eine Methode aussuchen .
So , ich hoffe ich konnte jemanden helfen und ein paar fragen beantworten.
Auf eine grosse Ernte
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