KleinerBauer
Chiligrünschnabel
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Hallo,
wie in meiner Vorstellung erwähnt, habe ich vor einer Weile einfach mal so paar Samen zum Leben erweckt.
Ich glaube zu meinen, dass es Samen aus 'Discounter Chillis Rot Kl.1 Spanien' waren, bin mir aber beim besten Willen nicht sicher.
Glücklicherweise kann man das ja gut mit dem Auge erkennen, wenn sie blühen, wenn ich das richtig gelesen habe.
Zudem wurden einige Habanero Samen zum keimen gelegt, bei denen ich mir 100% sicher bin. Jedenfalls nicht empfehlenswert in so eine Schote zu beißen
Außerdem, da hoffe ich richtig zu liegen, ein paar Jalapenos.
Diese wurden auf unterschiedlichen Medien verteilt. Vertreten sind hier Anzuchterde, Correls sowie Kokossubtrat.
Je nach Keimerfolg sieht das Vorhaben für diesen Sommer so aus, je eine Pflanze auf jedem Medium zu erhalten.
Widmen wir uns aber nun den bereits lebenden Pflanzen.
Vorweg muss ich noch erwähnen, in meinem Fragenthread wurde ich gelüncht (*Spaß*^^) das die zu nass sind. Das ist nicht der Fall, nun kann ich auch erklären, wieso:
Bedingt durch die Art der Aufzucht, haben diese beiden Pflanzen sogenannte "Wasserwurzeln" ausgebildet. Dies bedeutet, das sie sehr viel mehr Wasser brauchen, als die fein-verzweigten Erdwurzeln, die trockene Medien bevorzugen.
Damit erklärt sich auch das hängen der Blätter, wenn das Medium von nass zu "nur feucht" übergeht. Weiter ist auch das der Grund, wieso die täglich regelrecht geflutet werden.
Bestätigen tut mir dies die heutige SIchtung der kerngesunden Wurzel am Topfboden.
Die Aufzucht lief so stümperhaft wie einfach ab. Es wurden 2 Töpfe (500ml) mit Correls gefüllt. Darauf eine etwa 1cm Schicht Erde.
Darin wurden jeweils ein gut gekeimter Samen gesetzt. Das ganze in eine Unterschale mit 1-2cm hoch Wasser gestellt sowie eine 18w Leuchtstoffröhre drübergehangen.
Es setzte ein langsames Wachstum ein, das nur bis kurz nach den ersten 2 richtigen Blättern anhielt, dann ein stop.
Langsam bildete sich ein ansehnliches Grün in den Blättern. Zu der Zeit wurde nur alle paar Tage ein Glas voll Wasser nachgekippt.
Kurz darauf wurden die Blätter wieder heller, woraufhin ich das erste mal etwas Dünger dauzgab. (NPK 2-1-2) 1ml in die Unterschale in der sie standen.
Das ganze wurde etwa wöchentlich wiederholt.
Seit nun ca 3-4 Wochen, stehen sie getrennt. Sie haben sich unterschiedlich entwickelt, unter je gleichen Bedingungen.
Eine wuchs deutlich höher und bildet auch derzeit mehr den oberen Teil aus, wohingegen untenrum fast alles kahl ist.
Die andere wiederum wuchs genau andersrum. Sie wuchs nur einen moment hoch und ging dann richtig in die Breite.
Seit diesen 3-4 Wochen wurden sie auch an das nun kräftige Tages/Sonnenlicht gewöhnt.
Dabei hab ich mich dazu entschieden, die kleine buschige Pflanze auf dem Balkon (derzeit nur tagsüber) zu halten und die größere im Vergleich komplett im Zimmer/Fenster.
Der Unterschied, der sich bisher merklich getan hat, ist das die große im Zimmer bereits anfängt zu blühen, wie es aussieht.
Der aktuelle Stand mit den letzten Neuigkeiten, ist das umtopfen von 500ml auf 1,5L Töpfe mit Mediumwechsel auf Coco.
Das sich eventuell noch einige Fragen, wieso ein Anfänger lieber Coco wählt, das ist leicht erklärt.
Es hat mir den letzten Nerv geraubt, zuvor im Herbst, bzw eher seit Herbst, versuchte ich durchweg nach dem Style "Youtube-hobby-wohnzimmergärtner" Pflanzen zu halten. War begeistert von den Leuten die unter wiederen Umständen zu weihnachten Tomaten von der Fensterbank ernten und solche Erfreulichkeiten eben.
Allerdings war die einzige was ich erreichen konnte, immerzu kaputte Pflanzen oder Viehbefall durch kontaminierte Erde und und und.. die Liste ist lang.
Das größte Hauptproblem allerdings ist und war immer schon das harte Wasser bei uns in der Gegend. Habt ihr mal dutzende Töpfe versalzene Erde versucht zu spülen?!
Das ist Coco meiner anfänglichen und anhaltenden Überzeugung einfach wesentlich bequemer. Ich kann mich vermutlich irren, aber wenn ich es nicht probiere, werd ich es nie erfahren.
Damit kommen wir zum Heute und dem Zustand der beiden sowie aktuelle Fotos.
Der Zustand ist, verbesserungswürdig. Ich behaupte, das noch zu vorsichtig gedüngt wird.
Anzeichen bei beiden sind, abdunkeln der großen Blätter, leichte seitenbiegung der Blätter sowie aufrollen der neuen Blattränder mit sehr hellem grün, fast gelb.
Möglicherweise hab ich das Cocos zu sauer vorbehandelt, man informierte mich hier das Chillis einen Boden PH von 6-6,5 mögen. War wohl mit PH 5.0 etwas drunter (Hatte mich an Erde orientiert, die frisch ja immer recht sauer ist) Darauf schließe ich die dunklen krummen Blätter (Phosphormangel durch falschen PH)
Wichtig sind, wenn ich das richtig verstanden habe, die frischen Blätter. diese, hell mit hochgestellten Rändern aber gradem wuchs, deuten nach www. - Wissen auf einen Stickstoffmangel hin. Das erscheint mir auch relativ Plausibel.
Nährlösung war zum Umtopfen + 4 Tage
Leitungswasser (EC 0,8) mit Dünger auf EC 1,1 sowie mit einem PH von noch 5.2
Nach der neuen Info vom Forum stehen die Werte der Nährlösung auf
Leitungswasser (0,8) mit Dünger auf EC 1.3 bei einem PH von 6.2
Die buschige Balkonpflanze nimmt dankend jedenTropfen davon an, denke das braucht sie auch bei vielen Sonnenstunden (ausgenommen driekte Mittagssonne)
Die Zimmerpflanze hat deutlich weniger Durst, was sich in dieser Zusammensetzung etwas zum Nachteil erscheinen lässt.
Rausstellen mag ich sie zur Not aber erst, wenn es deutlich wamr draussen ist, der Blüten wegen.
Nach soviel Text sollt ihr natürlich auch mit ein paar Fotos belohnt werden. Vielen Dank fürs lesen, dürfte nichts vergessen worden sein.
Die Zimmerpflanze
Die Balkonpflanze
wie in meiner Vorstellung erwähnt, habe ich vor einer Weile einfach mal so paar Samen zum Leben erweckt.
Ich glaube zu meinen, dass es Samen aus 'Discounter Chillis Rot Kl.1 Spanien' waren, bin mir aber beim besten Willen nicht sicher.
Glücklicherweise kann man das ja gut mit dem Auge erkennen, wenn sie blühen, wenn ich das richtig gelesen habe.
Zudem wurden einige Habanero Samen zum keimen gelegt, bei denen ich mir 100% sicher bin. Jedenfalls nicht empfehlenswert in so eine Schote zu beißen
Außerdem, da hoffe ich richtig zu liegen, ein paar Jalapenos.
Diese wurden auf unterschiedlichen Medien verteilt. Vertreten sind hier Anzuchterde, Correls sowie Kokossubtrat.
Je nach Keimerfolg sieht das Vorhaben für diesen Sommer so aus, je eine Pflanze auf jedem Medium zu erhalten.
Widmen wir uns aber nun den bereits lebenden Pflanzen.
Vorweg muss ich noch erwähnen, in meinem Fragenthread wurde ich gelüncht (*Spaß*^^) das die zu nass sind. Das ist nicht der Fall, nun kann ich auch erklären, wieso:
Bedingt durch die Art der Aufzucht, haben diese beiden Pflanzen sogenannte "Wasserwurzeln" ausgebildet. Dies bedeutet, das sie sehr viel mehr Wasser brauchen, als die fein-verzweigten Erdwurzeln, die trockene Medien bevorzugen.
Damit erklärt sich auch das hängen der Blätter, wenn das Medium von nass zu "nur feucht" übergeht. Weiter ist auch das der Grund, wieso die täglich regelrecht geflutet werden.
Bestätigen tut mir dies die heutige SIchtung der kerngesunden Wurzel am Topfboden.
Die Aufzucht lief so stümperhaft wie einfach ab. Es wurden 2 Töpfe (500ml) mit Correls gefüllt. Darauf eine etwa 1cm Schicht Erde.
Darin wurden jeweils ein gut gekeimter Samen gesetzt. Das ganze in eine Unterschale mit 1-2cm hoch Wasser gestellt sowie eine 18w Leuchtstoffröhre drübergehangen.
Es setzte ein langsames Wachstum ein, das nur bis kurz nach den ersten 2 richtigen Blättern anhielt, dann ein stop.
Langsam bildete sich ein ansehnliches Grün in den Blättern. Zu der Zeit wurde nur alle paar Tage ein Glas voll Wasser nachgekippt.
Kurz darauf wurden die Blätter wieder heller, woraufhin ich das erste mal etwas Dünger dauzgab. (NPK 2-1-2) 1ml in die Unterschale in der sie standen.
Das ganze wurde etwa wöchentlich wiederholt.
Seit nun ca 3-4 Wochen, stehen sie getrennt. Sie haben sich unterschiedlich entwickelt, unter je gleichen Bedingungen.
Eine wuchs deutlich höher und bildet auch derzeit mehr den oberen Teil aus, wohingegen untenrum fast alles kahl ist.
Die andere wiederum wuchs genau andersrum. Sie wuchs nur einen moment hoch und ging dann richtig in die Breite.
Seit diesen 3-4 Wochen wurden sie auch an das nun kräftige Tages/Sonnenlicht gewöhnt.
Dabei hab ich mich dazu entschieden, die kleine buschige Pflanze auf dem Balkon (derzeit nur tagsüber) zu halten und die größere im Vergleich komplett im Zimmer/Fenster.
Der Unterschied, der sich bisher merklich getan hat, ist das die große im Zimmer bereits anfängt zu blühen, wie es aussieht.
Der aktuelle Stand mit den letzten Neuigkeiten, ist das umtopfen von 500ml auf 1,5L Töpfe mit Mediumwechsel auf Coco.
Das sich eventuell noch einige Fragen, wieso ein Anfänger lieber Coco wählt, das ist leicht erklärt.
Es hat mir den letzten Nerv geraubt, zuvor im Herbst, bzw eher seit Herbst, versuchte ich durchweg nach dem Style "Youtube-hobby-wohnzimmergärtner" Pflanzen zu halten. War begeistert von den Leuten die unter wiederen Umständen zu weihnachten Tomaten von der Fensterbank ernten und solche Erfreulichkeiten eben.
Allerdings war die einzige was ich erreichen konnte, immerzu kaputte Pflanzen oder Viehbefall durch kontaminierte Erde und und und.. die Liste ist lang.
Das größte Hauptproblem allerdings ist und war immer schon das harte Wasser bei uns in der Gegend. Habt ihr mal dutzende Töpfe versalzene Erde versucht zu spülen?!
Das ist Coco meiner anfänglichen und anhaltenden Überzeugung einfach wesentlich bequemer. Ich kann mich vermutlich irren, aber wenn ich es nicht probiere, werd ich es nie erfahren.
Damit kommen wir zum Heute und dem Zustand der beiden sowie aktuelle Fotos.
Der Zustand ist, verbesserungswürdig. Ich behaupte, das noch zu vorsichtig gedüngt wird.
Anzeichen bei beiden sind, abdunkeln der großen Blätter, leichte seitenbiegung der Blätter sowie aufrollen der neuen Blattränder mit sehr hellem grün, fast gelb.
Möglicherweise hab ich das Cocos zu sauer vorbehandelt, man informierte mich hier das Chillis einen Boden PH von 6-6,5 mögen. War wohl mit PH 5.0 etwas drunter (Hatte mich an Erde orientiert, die frisch ja immer recht sauer ist) Darauf schließe ich die dunklen krummen Blätter (Phosphormangel durch falschen PH)
Wichtig sind, wenn ich das richtig verstanden habe, die frischen Blätter. diese, hell mit hochgestellten Rändern aber gradem wuchs, deuten nach www. - Wissen auf einen Stickstoffmangel hin. Das erscheint mir auch relativ Plausibel.
Nährlösung war zum Umtopfen + 4 Tage
Leitungswasser (EC 0,8) mit Dünger auf EC 1,1 sowie mit einem PH von noch 5.2
Nach der neuen Info vom Forum stehen die Werte der Nährlösung auf
Leitungswasser (0,8) mit Dünger auf EC 1.3 bei einem PH von 6.2
Die buschige Balkonpflanze nimmt dankend jedenTropfen davon an, denke das braucht sie auch bei vielen Sonnenstunden (ausgenommen driekte Mittagssonne)
Die Zimmerpflanze hat deutlich weniger Durst, was sich in dieser Zusammensetzung etwas zum Nachteil erscheinen lässt.
Rausstellen mag ich sie zur Not aber erst, wenn es deutlich wamr draussen ist, der Blüten wegen.
Nach soviel Text sollt ihr natürlich auch mit ein paar Fotos belohnt werden. Vielen Dank fürs lesen, dürfte nichts vergessen worden sein.
Die Zimmerpflanze
Die Balkonpflanze