Erfahrungen mit Pflanztaschen ???

C

capsicum perversum

Gast
Hat hier noch jemand mehr Erfahrungen mit den Pflanztaschen aus dem folgenden Thread?

1. Saison 2014

Hallo zusammen, ich habe mich heute hier angemeldet und möchte euch an meinen ersten Gehversuchen im Chilanbau auf meinem Balkon teilhaben lassen. Ich bin schon mitten drin und kann mich bereits über kleine Erfolge freuen :), aber schaut doch einfach selbst. Hier ein paar meiner heißen...
chiliforum.hot-pain.de

Gehen die durch UV-Strahlen echt kaputt?
Das hab' ich hier in diesem anderen Thread so gelesen.

Zu wenig Wurzeln in 2013, mehr Wurzeln in 2014 - Das Experiment

Hallo, sehr interessantes Thema habt ihr hier auf die Beine gestellt! Ich hab mir gerade von Oase die 1l Pflanzenkörbe bestellt, da ich sowieso demnächst auf rechteckige Töpfe umsteigen wollte. Bin mal gespannt was sich hier noch alles so entwickelt!! :thumbsup: Grüße
chiliforum.hot-pain.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe diese Pflanztaschen dieses Jahr erstmals benutzt und bin davon sehr enttäuscht. Von UV-Schäden merke ich nichts, aber die Verdunstung ist viel höher und beim Gießen läuft viel Wasser an der Seite gleich wieder raus. Das führt dazu, daß die Erde außenrum immer trocken ist, folglich nicht durchwurzelt wird und die Pflanzen viel kleiner bleiben als in derselben Menge Substrat in einem normalen Topf.
 
Ich verwende große Stofftaschen va. zur Übersiedelung von Sträuchern, da gabs nie Probleme, selbst nach Monaten nicht. Da hat man umgekehrt kein Problem mit Staunässe. Waren aber immer auch sehr robuste Sachen.
 
Meine Anzucht-Beutel gehen mittlerweile ins vierte Jahr und sehen noch sehr gut aus. Die sehen aber auch nur für ein paar Wochen im Jahr direkte UV-Strahlung.
 
Hier in Brasilien werden auch viel Anzuchtbeutel benutzt, also im Prinzip kleine Plastikbeutel mit Löchern unten. War am Anfang ganz angetan, weil praktisch, leicht zu verstauen, lassen sich kompakt anordnen, günstig.
Aber ich bekomme die kleinen Pflanzen kaum aus den Beuteln ohne diese Kaputt zu machen oder dass ich Wurzeln beschädige. Aus den klassischen leicht konischen Plastiktöpfchen ist das kein Problem. Zudem lassen die sich gut wiederverwenden.

In Zukunft also keine Anzuchtbeutel mehr für mich.
 
Ich hatte dieses Jahr Pflanztaschen im Einsatz und war nur so mittelprächtig davon angetan. Bei mir hatte ich Rocotos zweimal im Kübel und zweimal in gleichgroßen Pflanztaschen gehabt. Obwohl alle zum gleichen Zeitpunkt eingepflanzt haben die Pflanztaschen-Rocotos deutlich später geblüht und später Früchte gebildet (ca. 1 Monat). Vielleicht kühlt die Erde durch Verdunstungskälte ab und verlangsamt ao das Wachstum. Man bekommt die Pflanzen auch viel scjwieriger aus den Taschen wieder raus und beim Gießen läuft das Wasser ca. auf halber Taschenhöhe schnell wieder raus.
 
oophag schrieb:
Bei mir gibt es keine anderen Einzeltöpfe mehr.
Zum Vergrößern anklicken....

Aber der Wasserverbrauch ist höher als bei normalen Töpfen, oder?

Ich hab' inzwischen eine chinesische Pflanztasche mit 7 Gallonen, zum testen.
Da werd' ich wohl eine Tomate rein pflanzen.
Wenn das was wird, stell ich vllt. auch komplett auf die Dinger um.
Allerdings wäre ein deutlich höherer Wasserverbrauch bei mir sehr ungünstig.
 
Ich stelle im Vergleich zu den üblichen schwarzen Kunststofftöpfen keinen Unterschied fest.
Im Gegenteil. Stell die Säcke auf Erde und nicht auf Stein, dann wurzeln die Pflanzen durch den Boden weiter und haben einen deutlichen Vorteil. Zumindest funktioniert das bei den Root Pouches. Wie es bei anderen Produkten aussieht weiss ich nicht.
Du darfst sie dann natürlich nicht mehr umstellen!
 
habe seit Jahren sehr gute Erfahrungen mit Pflazsäcken gemacht. Chinaware, günstig und haltbar. Besser als Töpfe definitiv und auch im Vergleich zum Airpot habe ich keinen Unterschied festgestellt.
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