fehlt der was?

boar, das ist ja klasse von dir und vielen dank das du dir so mühe gibst. :thumbup:
 
ich habe im Garten einen schweren Auelehm hier ständig mit irgendwelchen Problemem zu kämpfen. Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit solchen Fragen. Leider ist mein Standardwerk von W. Bergamann irgendwo auf dem Dachboden in einer Kiste. War letztes Jahr wegen Hochwasser evakuiert. Da ist manches noch nicht wieder aufgetaucht :(
Ich meine diese Symptome schon mal gesehen zu haben, finde jetzt aber die Quelle nicht.

Deine Bilder geben Rätsel auf. Scheinbar sind kleinere Fiederblätter betroffen, dort teilweise die Blattspreite, Blattadern bis zu den Zwischenräumen. Die Fiederblätter sind fast weiß, leicht aufgewölbt und sterben fast ab oder verkümmern. Andere nekrotische Erscheinungen sind nicht zu sehen. Scheinbar haben auch die Blüten Probleme? Das ist alles schwer einzuordnen.

Ich würde zuerst den ph-Wert auf 5,5-7,0 einstellen, mit Lackmuspapier einfach zu prüfen. Ein falscher Ph-Wert kann schnell Nährstoffe festlegen, die zwar vorhanden aber für die Pflanze nicht verfügbar sind. Evtl. erstmal dem ph-Wert prüfen und bei Bedarf anpassen. Mehr kann aus der Ferne anhand der Daten nicht empfohlen werden.
 
ja das wäre mal eine maßnahme. hab ja noch das papier von meinem fall hier und bin sonntag bei dem.
zuletzt hatte er ja wieder tomatendünger und auch extra tomatenerde benutzt, er wollte es ja richtig machen alles. aber hatte ja schonmal erwähnt, das der die pflanzen nie pikiert hatte, sondern nach der aussaat den ganzen "klumpen" so eingegraben hat und die pflanzen alle auf einem geballten fleck sitzen. könnt ihr mir da wenigstens auch bestätigen, das dies so nicht gut ist für die pflanzen? er glaubt mir das so nicht unbedingt und meint das würde bestimmt nix ausmachen. das auf der aussaatanleitung auch eine abstandsempfehlung steht, ist für ihn nur ein grund zum besseren ernten :huh1:
hochwasser ...da tust mir echt leid mit. hab auch die mosel vor der tür, aber sind hier nicht gefährdet. aber dafür räumt meine frau alles weg und taucht nicht so schnell wieder auf. :D
 
Du hast vollkommen recht.
Wenn alle Pflänzchen auf einem Fleck bleiben konkurrieren die Wurzeln um Raum und Nährstoffe.
Da sie von allem weniger bekommen als vereinzelte Pflanzen, bleiben sie kleiner und tragen weniger Früchte.

Vielleicht hat er Lust auf einen Test.
Er könnte eine Pflanze aus dem Klumpen herausnehmen und parallel zu den anderen einzeln ziehen.
Dann sieht er selbst, ob es einen Unterschied macht.
 
ok, ich war nur neugierig ;)

im übrigen würde ich versuchen, die Pflanzen zu vereinzeln und ggf. einige nach der ersten(zweiten Blüte zu kappen. Die Wachsen dann nicht weiter, aber die Wurzeln verfaulen auch nicht in der Erde. Das wäre m.E. auch nicht so gut.

Frohe Pfingsten für Alle :)
 
Hallo, also ich würde die Pflanzen allesamt vereinzelt pflanzen. So wird da nix. Tomaten, die Üblichen, brauchen Platz. Wenn sie so nahe beieinander stehen, gibt es nur, es wurde schon erwähnt, Probleme im Wurzelbereich. Des Weiteren stehen sie so dicht beieinander, dass eine gute Durchlüftung nicht gewährleistet ist und die Pflanzen somit anfällig gegen alles Mögliche sind. Ein auseinandersetzen wird daher das kleinste Problem sein und wenn die Tomaten nicht überdacht sind, wird es noch schwieriger.
 
Ich wollte keinen neuen Tread öffnen darum schreib ich in diesem, da ich das selbe problem habe. Befallen sind alle Sorten. Dachte erst an lichtmangen da ich sie drei Tage im dunkeln hatte, stehen aber seit 2Wochen wieder im freien, problem wird aber größer. Weiß jemand abhilfe? Tomaten sehen 1zu1 so aus wie die Bilder im ersten Beitrag.
 
Gerade zufällig im netz, eventuel fündig geworden. Vielleicht
"tomato-yellow-leaf-curl-virus"
Leider sind die Bilder im Netz so schlecht das ich es nicht wirklich zuordnen kann.
 
Ich hab leider damals keins gemacht, sahen damals aber genau wie in Beitrag 1aus. Die Blätter haben sich später gekräuselt. Hab alle entsorgt
 
Zurück
Oben Unten