Hin und wieder muss man auch verlieren können...
Verlieren können ist eine Tugend, und hier haben gerade die Bayern noch gewaltigen Nachschulungsbedarf. Es ist nach wie vor nur Sport, und in der Niederlage zeigt sich wahre sportliche Größe. Da muss man nicht vor dem Strafstoß auf dem Elfmeterpunkt herumtrampeln oder wie im Endspiel gegen Frankfurt die Silbermedaille ins Publikum werfen. Und dann vor der Siegerehrung des Gewinners das Stadion verlassen. Das ist grobe Unsportlichkeit!
Leider trauen sich manche Schiedsrichter auch nicht immer, berechtigte Strafstöße gegen Bayern zu pfeifen oder irreguläre Tore abzuerkennen, bei Frankfurt reicht es dagegen manchmal, wenn der Ball ganz leicht über die Spitzen der Unterarmbehaarung streicht. Wenn sowas gegen die Bayern passiert, wird der Schiri vom Kimmich & Co. noch auf dem Platz gelyncht...
Man hat, egal, wie gut man sich selbst sieht, keinen Anspruch auf die Meisterschaft, das Double oder das Trippel, auch, wenn man jedes Jahr den direkten Konkurrenten regelmäßig schwach kauft. Oder den Trainer feuert, wenn man mal nur Zweiter ist....
Sonst können die Bayern als einzige Mannschaft in einer eigenen Liga gegen sich selbst antreten und jedes Jahr Meister werden....