Gieskannenwächter

@Garfield, da gibt es ja einiges zu beantworten:
  • Wie lang sind deine Elektroden (16cm)?
    • Ich würde die Elektroden aus Beitrag #227 nehmen. Aber zwei Steinwollrollen übereinander. Die Elektroden ein paar Millimeter kleiner. Platzieren am Rand des Topfes. Sollten etwas unter der Erde stecken, damit nicht die Oberflächenfeuchtigkeit gemessen wird sondern die Feuchtigkeit etwas tiefer. Evtl auch nur eine Steinwollrolle ca. 5 bis 8 cm in der Tiefe.
  • benutzt du immer noch Kohlefaserstäbe als Elektrode?
    • Ja! Conrad Elektronik 2,5 mm
  • Wie hast du die Elektroden mit dem Kabel verbunden (Kerbe rein gefeilt Kabel drum gewickelt und Schrumpfschlauch drüber)?
    • Einfach 1 cm abisolieren und dann mit einem knappen Schumpfschlauch feste an die CFK-Stäbe pressen.
  • Wie weit sind die Elektroden voneinander Entfernt?
    • 1 bis 1,5 cm.
  • Nutzt du Steinwollwürfel oder nicht?
    • Steinwollwürfel liefern bessere Werte, zeigen aber erst deutlich Veränderungen, wenn die Erde richtig trocken wird. Daher leichter zu interpretieren.
  • Wie sind die Elektroden Verschaltet (Eine Elektrode direkt an GND, die zweite an den ADC+Vorwiderstand bzw. Schieberegister)?
    • Ja. Ob du einen Vorwiederstand brauchst? Evtl. nur bei Steinwollrollen. Einfach mal Widerstand messen von maximal nassen Steinwollrollen. Bei mir war keiner notwendig.
  • Wie groß ist der Vorwiderstand?
    • Spannungsteiler 47k bis 270k. Einfach etwas mit den Werten spielen bis du für deine Elektroden den besten Wert gefunden hast. Messwert sollte über ca. 500 liegen. Vorwiderstand ist beim Messen in der Erde nicht notwendig, da der Widerstand der Erde hoch genug ist.
  • Welche Werte ergeben sich ca. für Nass, normal feucht, trocken?
    • Je nach Erde Abstand und Länge der Elektroden unterschiedlich.
Viel Erfolg!
Bitte berichte über dein System und deine Erfahrungen!
 
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