Dieser Thread ist schon ein paar Jahre alt und die kalte Phase ist zwar vorüber, aber nach dem Winter ist ja bekanntlich vor dem Winter.
In den vergangenen beiden Jahren habe ich für die Keimphase eine Heizmatte verwendet. Der Stromverbrauch fällt mit rund 15 Wh wirklich kaum ins Gewicht, zumal ich nachts auch noch absenke. Da ich die Pflanzen anschließend aber unter LED-Licht stelle, bekommen sie im Keller (relativ konstante 15 °Celsius) so gut wie keine Zusatzwärme, und auf der Heizmatte wird es schnell eng.
Anfang dieses Jahres habe ich für mein Büro Infrarotheizungen angeschafft, die arbeiten die Überschüsse der Solaranlage weg und entlasten damit die Gasheizung. Das klappt erstaunlich gut. Anders als konventionelle Heizungen erwärmt Infrarot nicht die Luft, sondern die Gegenstände, auf die die Strahlung trifft. Mit 70 Watt sollte man mit einem halben Quadratmeter Infrarotheizfolie in einem umgrenzetn Raum (z.B. Anzuchtschrank) schon recht weit kommen.
Daher jetzt die Frage: Hat inzwischen jemand Erfahrungen mit Infrarotheizungen und Chilis? Wie reagieren die Pflanzen?