Huhu
Tatsächlich kenne ich deine Ausgangsproblematik aus meinem eigenen Anbau.
Meine fehler bisher waren zu nass, zu nährstoffarm zu kühl.
Ab der Größe deiner Pflanzen darfst du ruhig schon "Normale" Erde benutzen. Welche das werden soll ist eine Wissenschaft für sich. Einige sind mit günstigen Anbietern sehr zufrieden, andere bestellen bei Onlineshops teurere Produkte die für andere Nachtschattengewächse konzipiert wurde (aber natürlich nicht dafür deklariert
) noch andere mischen sich Erde selbst (ich z. B.). Manche setzen auf TKS2 und andere versuchen Alternativen zu Torf zu finden.
An der Stelle müsstest du selbst schauen wohin dein Weg dich leitet, aber man wird dir dann hier sicher, freundlich, ein paar Tipps bzw. Eigene Erfahrungen geben.
Du fragtest ob es zu den Töpfen die Du nutzt schlechte Erfahrungen gibt. Sagen wir mal Jaein. Es wurden schon öfter Erfahrungen gesammelt, dass die jungen Wurzeln die Hülle nicht richtig durchwachsen können und somit den späteren großen Topf mit nahrhafter Erde kaum nutzen können. Da gibt's den Tipp, zerreißt die Pötte etwas wenn du die Pflanzen später in ihre endgültigen Töpfe setzt.
Der Test zum wiegen der trockenen Erde im Vergleich zur nassen ist super. Ein anderes Merkmal ist, Finger in die Erde stecken, auch ruhig etwas tiefer und dann testen wie feucht sie sich noch anfühlt.
Viel Spaß beim weiteren Anbau, das wird schon.
Und achso, nach dem umtopfen kann es häufig erstmal eine Art Wachstumsstop geben, denkt man, denn manchmal arbeiten die Pflanzen dann erstmal in der Erde an Wachstum, als darüber.
LG Micky