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harryp schrieb:Eh nichts kaputtgegangen beim GWH ???? *sfg*
Nee steht noch alles werd ich aber jetzt immer so machen sehr bequem für mich
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harryp schrieb:Eh nichts kaputtgegangen beim GWH ???? *sfg*
BioJolokia schrieb:Die torffreien Substrate funktionieren meiner Erfahrung nach ausgezeichnet...
BioJolokia schrieb:... Einziger Wermutstropfen ist der doch recht hohe Preis.
BioJolokia schrieb:... Neurohum ...
der1 schrieb:Naja... ich find so 6-8 Euro für einen 40-Liter-Sack schon noch in Ordnung. Vor allem wenn man bedenkt, dass man für normale Markenpflanzerde von Compo beispielsweise nicht sooo wesentlich weniger ausgibt.
chris58 schrieb:Holz-, Kokus- oder andere Fasern haben die Aufgabe, das Substrat Luftdurchlässig zu halten. Dieses ist bei einigen Kulturen wichtig, mir fällt da die Gewächshausgurke ein, die relativ viel Wasser benötigt. Durch den hohen Wassereinsatz kann der Bodenluftanteil des Substrates leiden, weshalb strukturstabile Anteile wie Rindenmulch oder Rapstroh, auch Getreidestroh für diese Kulturen wichtig sind. Der Holzanteil wirkt sich je nach Holzart auf den PH-Wert aus und die Zersetzung von Holz bindet wie auch bei den vorgenannten Zusatzstoffen N. Bei Holzanteilen ist die Absenkung ph-Wert und die N-Bindung höher als bei Rindenmulch oder Kokus. Das alles nur aus der Erinnerung, bitte überprüfen.
Ich halte Holzanteile für nicht wünschenswert und würde solche Substrate grundsätzlich nicht verwenden. Auch wenn die Werbung etwas anderes sagt. Für den Chilianbau ist m.E. kein besonders strukturstabiles Material notwendig. Es genügt normale Pflanzerde, deren ph-Wert und Nährstoffgehalt natürlich stimmen muss.
chris58 schrieb:Sorry, bei Orchideen kann das nützlich sein. Hatte ich im Ausgangsthread übersehen.
der1 schrieb:Mittlerweile bin ich aber auch weg von der Idee, die puren Holzfasern als einzelnen Bestandteil zu kaufen, wenn es zum einen eh fertige Erde gibt, die zum anderen auch den Rindenhumus enthält, den ich ja sonst auch separat untergemischt hätte (auch zur Auflockerung).
Beastmaster schrieb:Ich weiß nicht warum hier so viel Pro und so viel Contra geschrieben wird, wenn doch noch niemand wirklich Erfahrung damit gesammelt hat!?! Annahme, Spekulation und Vermutung! Ich habe Chilis schon in fast allem Angebaut, Kokosfasern, Perlit+Wasser, TKS 2, Compoerden, Gartenboden, Sand+Wasser, Dekokugelaufquellgematsche (bunt), Torf+Sand+Lava+Perligran+Kokos, TKS2 + Perlite + Lava, usw. und sie wachsen in allem, wenn die restlichen Bedingungen stimmen Substrat mit Holzfasern hatte ich auch schon, allerdings nicht für Chilis, hatte sich gerade nicht ergeben, ist aber auch nicht anders als andere Blumenerde. Zur Wiederbenezbarkeit muß man sagen ist nicht mehr das Material an sich ausschlaggebend, sondern der Stoff mit dem es behandelt ist, inzwischen ist in allem irgenwas drin und den "reinen" Ausgangsstoff bekommt man nur noch sehr schwer. Bei gekauften Erden mit Holzanteil in welcher Form auch immer sind PH-Wert und Nährstoffgehalt entsprechend eingestellt, hier besteht also auch keine Gefahr von irgendwas und wenn man selber mischt, muß man wie bei allem entsprechendes Fachwissen haben. Nimmt man nur Torf und Sand und irgendwas, ist der PH-Wert auch viel zu niedrig.... Eigene Erfahrungen sammeln, dann große Töne spucken....