Ist das schon Geilwuchs oder noch normal?

pchilipp schrieb:
Bitte weiter dokumentieren, mich interessiert auch wie es mit der Pflanze weiter geht.
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Erstes Update von drei Exmplaren:
1. Pflanze (die aus dem ersten Beitrag) habe ich ordentlich gekürzt
2. Pflanze (die war noch nicht ganz so extrem geschossen) die Krone gekürzt
3. Pflanze (die war noch am wenigsten gegeilt) habe ich so gelassen.
Anbei ein Foto auf dem das vielleicht erkennbar ist.
Ansonsten dürfen sie sich jetzt eine ordentliche Lichtdusche gönnen.

20230326_200341.jpg
20230326_200316.jpg
 
bei der C2 sieht man ja schon das unten ein erstes neues Blatt aus der Achsel kommt....an dem letzten noch verbliebenen echtem Blatt ist auch schon neuer Wuchs

ich persönlich finde nach den Bildern, das die großen fast schon zu trocken stehen...aber auch da gibt es unterschiedliche Meinungen
 
Die G1 und G3 will dringendst in einen größeren T>opf gestellt werden und tiefer gelegt werden bis zu den Keimblättern..die ist viel zu stark vergeilt, die fällt bald um sonst
 
bobelix schrieb:
Ist es eine Annuum?
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Rein vom Bild her wäre ich auch von einer Annuum ausgegangen.
Es kann ja hin und wieder vorkommen, dass ein oder zwei Samenkörner was anderes evtl. was verkreuztes ist.
Ist bei mir dieses Jahr auch schon passiert.
 
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Asturiano schrieb:
Die G1 und G3 will dringendst in einen größeren T>opf gestellt werden und tiefer gelegt werden bis zu den Keimblättern..die ist viel zu stark vergeilt, die fällt bald um sonst
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Das sind Tomaten, die heute das Licht der Welt erblickt haben. Die habe ich im Griff und im besten Fall kommen die wirklich aus diesem kleinen Topf ins Freiland.
 
bobelix schrieb:
Das sind Tomaten, die heute das Licht der Welt erblickt haben.
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egal ob Tomaten, Chili oder ein anderes Gemüse ;) so ein langer Hals ist vergeilt und wenn man nicht reagiert kippt er um und ist kaputt...besonders Tomaten wollen bis zum Freiland immer wieder gerne tiefer gelegt werden...Tomaten am besten in ein relativ hohes Pflanzgefäß oder hohen Becher einpflanzen, maximal bis zur Hälfte mit erde und dann bis zu den Keimblättern und in den nächsten 6 Wochen bis zum Freiland immer wieder auffüllen :) am Stamm bilden sich dann immer wieder neue Wurzeln und machen die Pflanze stark für draussen
 
Danke für die vielen Tipps!! So wird es gemacht. Meine erste Charge Tomaten steht schon seit ein paar Tagen draußen und wird nur wenn Frost droht reingeholt - so wie heute Nacht :) Die Pflanzen sind schon sehr kräftig und die haben auch so spierig angefangen. Wenn es wie im letzten Jahr läuft, dann stehen die Tomaten ab Mitte April draußen. (Ist auch ein wirklich geschützter Ort auf dr Terrasse :laugh:
 
bobelix schrieb:
Danke für die Rückmeldung. Dann stelle die guten noch mal Abends für ein paar Stunden unter die Lampe - eigentlich hatte ich das schon für diese Saison abgehakt.

Bin mal gespannt, ob sich das Wachtum dann eingrenzen lässt.
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Südfenster wäre auch nicht schlecht. Und ich finde, dass besprühen der Pflanze hilft, stabiler zu werden. Also so sanfter Regen am Anfang, dann gerne ein bißchen fester. Es gilt ja, das "Draußen" irgendwie nachzuahmen. Manche setzen Lüfter ein, andere streicheln lieber.
Aber insgesamt ist vergeilen einfach ein Zeichen für zu wenig Licht.
Was für Licht (und wieviel) bekommen eigentlich Deine Pflänzchen? Denn es muß ja nicht immer die Superduper-Growlampe für drölfzighundert Euro sein. Oft reicht eine kleine Zusatzlampe zum Tageslicht aus. Preis zwischen 15 und 30 Euro, 60cm, 20 Watt.
 
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bobelix schrieb:
Hallo liebe Chilifreunde,

ich hoffe, dass diese Frage nicht schon gestellt wurde (habe mit der Suche zumindest nichts gefunden.)
Bei chili-shop-.org habe ich folgende Chilisamen bestellt: "Jolokia Purple". (Für mich tut sich da noch ein echter Sorten-Wirwarr auf. Manche nennen die Sorten so andere wieder, mir fällt es schwer echte Vergleiche zu ziehen, kommt vielleicht noch, auf jeden Fall habe unter diesem Namen im WWW nicht viel gefunden ...)
Die Samen ware super, egal ob vorgekeimt oder dirkt ausgesäht, nach kurzer Zeit ware sie da. Was dann passierte ist Teil meiner Frage: Die Chilis sind dünnstielig geradezu emmporgeschossen. (Das gilt für alle drei Standorte im Haus - von Warm im Wohnzimmer über kühl im Schlafzimmer bis hin zu sehr kühl unter dem Dach.) Das Wasser habe ich schon soweit verknappt soweit wie geht.
Anhang anzeigen 307192
Weiß jemand von Euch, ob dieses Wachstum normal ist oder ob ich etwas unternehmen sollte?

Viele Grüße
Boris
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Was man an dem Bild übrigens gut sieht: Bis 20cm war das Ziel einfach, aus der Dunkelheit rauszukommen. Ab 20cm konnte sich die Pflanze dann auch um solche Sachen, wie neue Blätter kümmern.
 
Tiramisu schrieb:
Südfenster wäre auch nicht schlecht. Und ich finde, dass besprühen der Pflanze hilft, stabiler zu werden. Also so sanfter Regen am Anfang, dann gerne ein bißchen fester. Es gilt ja, das "Draußen" irgendwie nachzuahmen. Manche setzen Lüfter ein, andere streicheln lieber.
Aber insgesamt ist vergeilen einfach ein Zeichen für zu wenig Licht.
Was für Licht (und wieviel) bekommen eigentlich Deine Pflänzchen? Denn es muß ja nicht immer die Superduper-Growlampe für drölfzighundert Euro sein. Oft reicht eine kleine Zusatzlampe zum Tageslicht aus. Preis zwischen 15 und 30 Euro, 60cm, 20 Watt.
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Die Pflanzen stehen alle auf Fensterbrettern in SO Ausrichtung. D.h. im Moment haben sie ca. 4-6 Stunden Sonne und wie ich meine recht viel Licht.
Für die Kunst-Beleuchung kommt ein 45x60 cm LED Modul mit bis zu 240W Leistung zum Einsatz (dimmbar) - mit 15-30 UR bin ich leider nicht hingekommen. Ich weiß nicht ob man das hier verlinken darf, auf jeden Fall gibt es einen LED-Anbieter aus Moers, der solche Teile anbietet. In den Monaten Jan-März habe ich die Pflanzen Abends dann noch mal für ca. 5 Stunden unter die Lampe gestellt.

Ich habe mir im Netz mal einige Bilder von "erwachsenen" Naga Jolokia Purple angesehen. Und da ist auch häufig eine Stützkonstruktion zu sehen, die Stiele/Stengel wirken auch später noch dünn und spierig. Vielleicht liegt da auch einiges in den Genen der Pflanze.

Ich werde weiter berichten, die sich die Kandidaten weiter entwickeln.
 
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Aber das eine Bild ist doch ein Keller? Und zu den LEDs: Ja, bitte poste den Link auf genau Dein Modell.
 
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Ja, die Lampe ist im Keller. Der fleißige Gärtner trägt seine kleinen Sprößlinge nach Sonnenuntergang dorthin und morgens wieder zurück. Die Größe der Lampe ist so bemessen, dass eine Pflanzkiste mit 4x6 Töpfen drunter passt. Das macht den Transport der Pflänzchen einfach.
Ich habe diese Lampe im Einsatz.
 
Ich denke, dass die Lampe zu wenig blau hat. Aber insgesamt ist das alles merkwürdig: 240W und 200Euro für 24 Pflänzchen? Bei mir reichen 20W (30Euro) für 36 Pflanzen. (Als Zusatzbeleuchtung)
 
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