Wie an
anderer Stelle geschrieben, mußte ich heute etwas improvisieren. Daraus ist dann aber ein Rezept entstanden, welche ich sicher nochmals machen werde.
Ich nenne es:
Putenschnitzel in Kräuterfrischkäsesauce auf Bandnudeln
Folgende Menge reicht für 4–5 Personen.
- 1 kg Putenschnitzel
- 250 g Büffelmozzarella (2 Kugeln)
- ca. 5 Scheiben Kochschinken
- 250 ml trockener Weißwein
- 200 g Kräuterfrischkäse
- 3 TL Pesto geniovese
- 2 grüne Chilischoten (Cayenne)
- Pfeffer
- Salz
- etwas Öl zum Anbraten
- 500g Bandnudeln
Putenschnitzel in ca. 15 kleinere Schnitzel zerteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in einer unbeschichteten Pfanne mit etwas Öl kurz scharf anbraten, so daß sie ein wenig Farbe bekommen. Sie brauchen dabei nicht gar zu werden. Wenn alle Schnitzel gebraten sind, wird der Bratensatz in der Pfanne mit Weißwein abgelöscht und gelöst und dann die Pfanne vom Herd genommen. In dem heißen Weißweinsud wird der Kräuterfrischkäse aufgelöst und das Pesto genovese hinzu gegeben.
Den Kochschinken schneidet man in 2–3 cm breite Streifen, so daß man für jedes Schnitzel einen Streifen hat. Jeder Schinkenstreifen wird jeweils um ein Schnitzel gewickelt und dieses dann in eine Auflaufform gelegt.
Eine Chilischote wird ohne Kerne und Rippen in kleine Würfel geschnitten und über die Schnitzel gestreut. Dann wird die Sauce darüber gegossen. Den Mozzarella in gleich dicke Scheiben schneiden und gleichmäßig auf der Sauce verteilen. Die zweite Chilischote wird ohne Kerne und Rippen in größere Stücke geschnitten und diese ebenfalls auf der Sauce verteilt.
Dann kommt die Form bei 170∘C Umluft für gut 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen bis der Käse zerlaufen und goldbraun ist.
In der Zwischenzeit werden die Bandnudeln nach Packungsanweisung al dente gekocht. Die fertige Putenschnitzel werden aus der Form genommen und die Sauce wird über die Nudeln gegossen und untergehoben. Auf einem Bett dieser Bandnudeln werden die Schnitzel angerichtet.
Anmerkung: Statt des Büffelmozzarellas könnte man vielleicht auch anderen Käse nehmen, den man gerieben darüber streut.