Mein erster Keim!!!

Also ich habe sie beim Umtopfen bisher immer leicht angegossen. Leeeeeeeicht.
Aber bei "recht feucht" würde ich einfach noch 1-2 Tage warten. Wenn du nun trockene Erde oben auf packst merkst du bei einer so kleinen Pflanze dann vielleicht zu spät wenn sie wirklich wieder Wasser braucht.
 
Glückwunsch zu den Neuen! :clap:

Die Her-Chili kannst du tieferlegen, oder auch erstmal so lassen. Extrem verspargelt sieht anders aus. Beim nächsten Umtopfen kannst du sie dann einfach etwas tiefer eingraben. :)
Oder jetzt Erde leicht drumherum häufeln und leicht angießen. ;)
 
Hallo Markus,
danke für deine Antwort. Ich hab jetzt ein bisschen Erde angehäufelt drum rum, aber noch nicht wieder gegossen, weil sie noch echt feucht ist.
 
Du kannst auch einfach noch mit Erde auffüllen und ein bisschen Wasser dazu.
Hauptsache das überschüssige Wasser kann ablaufen
 
Ha, meine Jalapeno hat die erste Knospe!!!! Leider bin ich nicht fähig, gescheite Bilder zu machen, zumindest nicht in dem Stadium, von daher muss das wohl warten, bis die Blüte ganz da ist.
Muss ich jetzt sofort mit Düngen anfangen? Und wie macht man das am besten, dass das Gießwasser nicht umkippt? Ich gieß meine Pflanzen total selten, also vielleicht 1x die Woche, wenn überhaupt. und wenn ich dann aber 1g/ Liter Dünger brauch, wie funktioniert das dann? Abmessen, wie viel Wasser ich pro Gießvorgang an Wasser brauch und den Dünger dementsprechend runterrechnen? Aber weniger als 1g kann man ja kaum abwiegen, Hilfe!
 
Vorweg Gratulation zur ersten Knospe! ;)
Wieso keine Bilder, kannst Du nicht auf die Knospe fokussieren? Handy, hmm?

Du "musst" nicht mit dem Düngen anfangen, kannst es aber. Viele fangen schon vorher damit an.
Wenn deine Düngerlösung in einem dunklen und dichten Behälter aufbewahrt wird, sollte die nicht soooo schnell umkippen.
Wenn Du aber sowieso nur einmal pro Woche giesst, solltest Du einen Liter doch auch locker verbrauchen können. 1g müsste man doch mit den meisten Küchenwaagen abwiegen können. Weniger als einen Liter Lösung würde ich nicht anmischen.
Mich wundert ehrlich gesagt, dass Du mit so wenig Wasser (vom Dünger abgesehen) auskommst. Klar, deine Pflanzen sind noch recht klein und brauchen weniger, aber das Wasser verdunstet doch auch so, wenn Sonne direkt auf die Töpfe scheint und die sich erwärmen, gerade bei dunklen Töpfen.

Ach ja, mit Flüssigdünger/Lösung nicht giessen, wenn die Erde schon trocken ist! Dann nehmen die Pflanzen den zu schnell auf und "verbrennen" unter Umständen. Schon deshalb würde ich lieber oft wenig giessen anstatt selten viel - zB. zweimal pro Woche, einmal mit Wasser, einmal mit Düngerlösung.
Ich zB. mache die Bewässerung davon abhängig wie schwer die Töpfe sind. Nachdem man die ein paar Dutzend mal angehoben hat, kann man ungefähr einschätzen, ob das Substrat trocken oder feucht ist. ;)
 
Danke für die schnelle Antwort!
Nee, schon ne Digicam, aber ein popliges Billigteil. Ich weiß nicht, welchen Modus ich nehmen soll, mit Nahaufnahme wirds unscharf, mit Innenaufnahme überbelichtet, Makro hab ich net (also zusätzlich/außer der Nahaufnahme). Außerdem ist es im Moment zu dunkel, auch tagsüber, die vielen Wolken sind meiner Fotografiererei nicht zuträglich...Aber ich probiers nochmal.

Hier mal der gestrige Versuch.



Wenn ich näher hingeh, kann man auch net mehr erkennen:

 
Reicht doch, man kann sie erkennen und ich sehe da mehr als eine Knospe! :clap:

Das ist die gleiche Pflanze? Die Farbe auf dem unteren Bild liegt an der Aufnahme, nehme ich an.

Auf dem oberen Bild sieht man zwei dunkle Blattspitzen. Stehen die Pflanzen sehr nahe am Fenster?
Dann könnte es denen mal etwas zu warm geworden sein.

Die sieht nach einer feinen, kleinen Chili aus, soweit ich das anhand der Bilder beurteilen kann! ;)
 
Hi, danke für die Antwort!
Ja, das ist die gleiche Pflanze.
Wo die schwarzen Spitzen herkommen, hab ich mich schon gefragt, aber das ist eine Pflanze vom Baumarkt und die schwarzen Spitzen hatte sie schon, als ich sie gekauft hab.
Also ist das eine Art Sonnenbrand? Bei mir stehen sie am Süd-Fenster, aber nicht so, dass sie es berühren.
 
Ist nicht so schlimm, es sind ja auch wirklich nur die Spitzen!

Sonnebrand kann das ganze Blatt betreffen, dadurch entstehen manchmal wirklich interessante Schadensmuster. Bei sehr welligen Blättern wie einigen chinense-Sorten, sieht man nach starker Sonneneinstrahlung vebrannte Flächen und heile Furchen entlang der Rippen; letztere noch heil, weil sie im Schatten lagen.

Wenn es wie bei dir nur die Spitzen betrifft, dann lag das wohl nicht so sehr an direkter Einstrahlung, sondern an hoher Wärme über einen größeren Zeitraum. Wenn die Pflanze mit dem Wassertransport nicht hinterherkommt, sind die Blattspitzen eben als erste betroffen.
Auf den Fensterbänken muss man ein wenig aufpassen, gerade wenn die Töpfe aus schwarzem Plastik sind, sich deshalb auch das Substrat erwärmt.

So ähnlich kann das aber auch aussehen, wenn Blattspitzen bis runter auf das Substrat hingen und lange feucht waren oder ganz banal durch mechanische Beschädigung verursacht. Letztere kostet mich jedes Jahr ein paar Blattspitzen. Wenn die Pflanzen noch dicht beisammen in den Saattöfpchen stehen, hier und da ein Blatt herunterhängt, man dann so ein Töpfchen dreht, dann schert man schnell mal eine Blattspitze zwischen zwei Töpfen ab oder quetscht sie zumindest.

Alles kein Grund zur Panik, man sollte solche Sachen aber im Hinterkopf behalten! ;)
 
oh, dann bin ich ja beruhigt, ich werde beobachten, ob sich die Flecken weiter ausbreiten...

Übrigens hat die Jala mir die Entscheidung abgenommen, ob ich die beiden Blütenknospen abmachen soll oder nicht, indem sie sie selbst abgeworfen hat, zumindest eine davon.
 
Die zu beobachten ist generell eine gute Idee.
Das ist meines Erachtens auch das Geheimnis hinter der Idee, mit den Pflanzen zu sprechen. Manche Leute schwören ja darauf. Ich denke, dass es deshalb positiv wirkt, weil man dabei einfach Zeit mit den Pflanzen verbringt und Probleme so schnell auffallen. Ich quatsche nicht mit meinen, nehme mir aber jeden Tag ein paar Minuten Zeit für sie.

Dass Chilis die ersten Knospen abwerfen ist nicht ungewöhnlich und nicht schlimm. Bei der Größe können die ruhig noch eine Weile wachsen, ehe sie mit Blüten- und Fruchtbildung beginnen.
Manche brechen die ersten Knospen genau zu dem Zweck heraus, andere düngen sogar so, daß möglichst viel Nährstoffe für das Pflanzenwachstum, nicht jedoch für die Fruchbildung vorhanden sind, schwenken dann später um auf ein anderes NPK Verhältnis um die Fruchtbildung zu fördern.

Daß meine diesjährigen Pflanzen, ähnlich wie deine, bei ihrer geringen Größe schon blühen liegt sicher auch daran, daß ich einen billigen Flüssdünger mit NPK 8-8-8 verwende. Mir ist das aber relativ egal, was die wann machen und wie viele Blüten sie abwerfen. Wenn die erst im Beet stehen und die Temperaturen draussen anziehen, dann wachsen und blühen die noch genug. ;)
 
Soooo, hier mal wieder ein paar Bilder, leider hauptsächlich von Schäden bzw. Tierchen, wo ich mir nicht sicher bin, ob Freund oder Feind. Kann mir das vielleicht jemand von euch sagen?



In der Facebook-Gruppe meinte eben jemand, das sei eine geflügelte Blattlaus, korrigierte sich dann aber in Richtung Florfliege. Ersteres wäre ja eher doof, während ich zweitere liebend gerne behalten würde. Ich dachte allerdings, die Tierchen wären eher grünlich und nicht so schwarz? Ich werde morgen nochmals neue Bilder machen, jetzt ist es zu dunkel.


Das ist meine Hot-Chili-Pflanze,


hier nochmal ein anderes Blatt:



Dann hier die Tomate:


Sonst tut sich nicht viel, die Blütenknospen an der Tomate und der Jala sehen seit Ewigkeiten gleich aus...
 
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