Chili-Yeti
Chiligrünschnabel
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Hallo liebes Forum,
ich bin, ihr habt es sich schon bemerkt, neu hier. Dieses Jahr habe ich mich erstmalig an Chilis versucht und komme aus der Verwunderung nicht mehr heraus. Zunächst mal meine Anbaugeschichte, die bisher eigentlich sehr erfolgreich verlaufen ist:
Ende Januar habe ich die Samen (Sibirische Hauspaprika, Yellow Tai Little Finger und Poinsettia) in meinem Zimmergewächshaus mit Led-Pflanzenbeleuchtung ausgesäht. Unter das Gewächshaus eine 5cm Styroplatte geklebt und schon konnte es ausreichend isoliert auf der Heizung stehen, die um diese Jahreszeit ja noch ausreichend in Betrieb war. Die Samen über Nacht in einen steifen Kamillentee eingelegt und dann am nächsten Tag ab in die Torfquelltöpfchen.
Das hat auch wunderbar geklappt, denn nach 5 Tagen guckten die ersten Pflänzchen hervor, wobei die Sibirische Hauspaprika am schnellsten mit dem Keimen war, dicht gefolgt von der Poinsettia, während die Yellow Finger das Schlußlicht bildete.
Das hatte ich eigentlich auch so erwartet, denn die Sibirische Hauspaprika sollte am anspruchslosesten sein, während die Tai Chili ja doch aus ganz anderen klimatischen Bedingungen kommt.
Diese Reihenfolge hat sich übrigens durch alle Wuchsstadien beibehalten.
Als die Pflanzen groß genug waren, habe ich sie pikiert und umgetopft und habe insgesamt auch nur 2 der Setzlinge verloren, weshalb jetzt 2 Poinsettia, 2 Tai Chili und 5 Sibirische Hausparika fröhlich auf meinem Balkon vor sich hinwuchern und sich den Platz mit 5 Tomatenpflanzen teilen.
3 meiner ursprünglich 8 Sibirischen Hauspaprika habe ich verschenkt und 2 von ihnen wachsen fröhlich bei ihrem neuen Besitzern vor sich hin.
Meine Pflanzen wurden mehrfach umgetopft und bei jedem Umtopfen wurden sie im neuen Topf tiefer eingesetzt, um das Wurzelwachstum entlang des Stiels anzuregen und so mit einen kräftigen Wurzelballen auszubilden. Jede von Ihnen steht jetzt in einem Topf von mind 1 bis 3 Litern. Als Substrat habe ich Tomatenerde verwendet und 1x die Woche gibt es Tomaten-Flüssigdünger.
Diese Rechnung scheint auch aufzugehen, denn alle Pflanzen sind sattgrün, haben einen starken Wuchs, sehr viele Blätter und blühen intensiv. Eigenlich alle Pflanzen sind mind. 40 cm hoch, die größten der Sibirischen Hauspaprika haben die 80cm problemlos erreicht. Hier konnte ich beobachten, dass die Pflanzen nach dem Anbinden an einen Stab nochmal ein ordentliches Höhenwachstum nachgelegt haben.
Soweit, so gut also. Wenn die Pflanze nicht seltsamerweise aller anders aussehen würden.
Allein innerhalb der Sibirischen Hauspaprika kann ich 3 verschiedene Wuchsformen ausmachen und auch die grünen Früchte sehen unterschiedlich aus. Bei den meisten von ihnen wachsen sie wie eine Gonzo-Nase nach unten anstatt aufrecht, wie auf den Bildern hier im Forum.
Eine Pflanze bildet eher knollenartige Früchte aus, die etwa die Größe eines PingPongBalls haben und stark gefurcht sind. Sieht einer Habanero nicht unähnlich. Eine Pflanze hat nach etwa 30cm das Höhenwachstum eingestellt und angefangen in 2 Ästen in die Breite zu wachsen. Auch sie blüht fleisisg und beginnt Früchte auszubilden, aber diese wachsen ebenfalls nach unten und sind eher spitz zulaufend.
Die Poinsettia bildet aufrechte, kleine Früchte aus, die ungefähr zu den Fotos passen.
Was die Tai so treibt muss sich zeigen, da sie gerade erst in voller Blüte steht und ich die Form der Früchte noch nicht abschätzen kann.
Mein Verdacht ist jetzt, dass der Händler mir keine sortenreinen Samen geschickt hat, oder es beim Abpacken zu einer Verwechslung kam.
Wie kriege ich denn jetzt am Besten raus, wer auf meinem Balkon wer ist, und was ich bei den Früchten zur Ernte zu erwarten habe, um mich dann für die beste Verabeitungsmethode entscheiden zu können?
Ich hoffe, dass ihr mir hier anhand von Fotos, die ich am WE machen will bei der Bestimmung helfen könnt. Dazu jetzt die Frage, welche Bilder ihr dazu benötigt:
1 Pflanze im Ganzen
2 Blätter
3 Blüte
4 Früchte
Habe ich was vergessen oder kann ich was davon weglassen?
VG
Chili-Yeti
ich bin, ihr habt es sich schon bemerkt, neu hier. Dieses Jahr habe ich mich erstmalig an Chilis versucht und komme aus der Verwunderung nicht mehr heraus. Zunächst mal meine Anbaugeschichte, die bisher eigentlich sehr erfolgreich verlaufen ist:
Ende Januar habe ich die Samen (Sibirische Hauspaprika, Yellow Tai Little Finger und Poinsettia) in meinem Zimmergewächshaus mit Led-Pflanzenbeleuchtung ausgesäht. Unter das Gewächshaus eine 5cm Styroplatte geklebt und schon konnte es ausreichend isoliert auf der Heizung stehen, die um diese Jahreszeit ja noch ausreichend in Betrieb war. Die Samen über Nacht in einen steifen Kamillentee eingelegt und dann am nächsten Tag ab in die Torfquelltöpfchen.
Das hat auch wunderbar geklappt, denn nach 5 Tagen guckten die ersten Pflänzchen hervor, wobei die Sibirische Hauspaprika am schnellsten mit dem Keimen war, dicht gefolgt von der Poinsettia, während die Yellow Finger das Schlußlicht bildete.
Das hatte ich eigentlich auch so erwartet, denn die Sibirische Hauspaprika sollte am anspruchslosesten sein, während die Tai Chili ja doch aus ganz anderen klimatischen Bedingungen kommt.
Diese Reihenfolge hat sich übrigens durch alle Wuchsstadien beibehalten.
Als die Pflanzen groß genug waren, habe ich sie pikiert und umgetopft und habe insgesamt auch nur 2 der Setzlinge verloren, weshalb jetzt 2 Poinsettia, 2 Tai Chili und 5 Sibirische Hausparika fröhlich auf meinem Balkon vor sich hinwuchern und sich den Platz mit 5 Tomatenpflanzen teilen.
3 meiner ursprünglich 8 Sibirischen Hauspaprika habe ich verschenkt und 2 von ihnen wachsen fröhlich bei ihrem neuen Besitzern vor sich hin.
Meine Pflanzen wurden mehrfach umgetopft und bei jedem Umtopfen wurden sie im neuen Topf tiefer eingesetzt, um das Wurzelwachstum entlang des Stiels anzuregen und so mit einen kräftigen Wurzelballen auszubilden. Jede von Ihnen steht jetzt in einem Topf von mind 1 bis 3 Litern. Als Substrat habe ich Tomatenerde verwendet und 1x die Woche gibt es Tomaten-Flüssigdünger.
Diese Rechnung scheint auch aufzugehen, denn alle Pflanzen sind sattgrün, haben einen starken Wuchs, sehr viele Blätter und blühen intensiv. Eigenlich alle Pflanzen sind mind. 40 cm hoch, die größten der Sibirischen Hauspaprika haben die 80cm problemlos erreicht. Hier konnte ich beobachten, dass die Pflanzen nach dem Anbinden an einen Stab nochmal ein ordentliches Höhenwachstum nachgelegt haben.
Soweit, so gut also. Wenn die Pflanze nicht seltsamerweise aller anders aussehen würden.
Allein innerhalb der Sibirischen Hauspaprika kann ich 3 verschiedene Wuchsformen ausmachen und auch die grünen Früchte sehen unterschiedlich aus. Bei den meisten von ihnen wachsen sie wie eine Gonzo-Nase nach unten anstatt aufrecht, wie auf den Bildern hier im Forum.
Eine Pflanze bildet eher knollenartige Früchte aus, die etwa die Größe eines PingPongBalls haben und stark gefurcht sind. Sieht einer Habanero nicht unähnlich. Eine Pflanze hat nach etwa 30cm das Höhenwachstum eingestellt und angefangen in 2 Ästen in die Breite zu wachsen. Auch sie blüht fleisisg und beginnt Früchte auszubilden, aber diese wachsen ebenfalls nach unten und sind eher spitz zulaufend.
Die Poinsettia bildet aufrechte, kleine Früchte aus, die ungefähr zu den Fotos passen.
Was die Tai so treibt muss sich zeigen, da sie gerade erst in voller Blüte steht und ich die Form der Früchte noch nicht abschätzen kann.
Mein Verdacht ist jetzt, dass der Händler mir keine sortenreinen Samen geschickt hat, oder es beim Abpacken zu einer Verwechslung kam.
Wie kriege ich denn jetzt am Besten raus, wer auf meinem Balkon wer ist, und was ich bei den Früchten zur Ernte zu erwarten habe, um mich dann für die beste Verabeitungsmethode entscheiden zu können?
Ich hoffe, dass ihr mir hier anhand von Fotos, die ich am WE machen will bei der Bestimmung helfen könnt. Dazu jetzt die Frage, welche Bilder ihr dazu benötigt:
1 Pflanze im Ganzen
2 Blätter
3 Blüte
4 Früchte
Habe ich was vergessen oder kann ich was davon weglassen?
VG
Chili-Yeti