Meteora´s BBQ: Verpflegung für den Angeltag und Zubereitung des Fanges

Nach langer Zeit möchte ich mal wieder zeigen, was ich so am Grill fabriziere. Da es meist nur Standards waren oder Dinge wie Pulled Pork und Ribs, die ich hier schon mehrfach gezeigt habe, wurde es hier etwas ruhiger :)

Der Plan war eigentlich eine mexikanische Chicken Bowl mit Limettenreis und Guacamole. Spontan hatten wir dann aber auch Lust auf die asiatische Richtung.
Herausgekommen ist ein Crossover-Gericht:

Hähnchen in einer Marinade aus grüner Currypaste, Sojasauce und Erdnussbutter
Dazu gab es Kokosreis, Kidneybohnen und Mais. Mexiko meets Thailand :D

Erstmal wurde ein Hühnchen zerlegt
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Die Marinade war freestyle und bestand aus grüner Currypaste, Erdnussbutter und Sojasauce. Einfach vermischen bis Konsistenz und Geschmack passen :)
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Nach einigen Stunden des marinierens ging es dann auf den heißen Grill. Das Fleisch wurde kurz direkt gegrillt und dann indirekt auf eine Zieltemperatur von 75°C gezogen.
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Bei ca. 65°C wurde der Backburner zum Aufknuspern zugeschaltet! :cool:
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Für den Kokosreis habe ich Basmatireis in 50% Wasser und 50% Kokosmilch gekocht.
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:)
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Anrichten und schmecken lassen :)
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Fazit: Die Marinade vom Fleisch ist super, kann ich wärmstens empfehlen :) Kokosreis geht immer, auch in Kombination mit Kidney-Bohnen und Mais :D
 
Nach langer Zeit möchte ich mal wieder zeigen, was ich so am Grill fabriziere. Da es meist nur Standards waren oder Dinge wie Pulled Pork und Ribs, die ich hier schon mehrfach gezeigt habe, wurde es hier etwas ruhiger :)

Der Plan war eigentlich eine mexikanische Chicken Bowl mit Limettenreis und Guacamole. Spontan hatten wir dann aber auch Lust auf die asiatische Richtung.
Herausgekommen ist ein Crossover-Gericht:

Hähnchen in einer Marinade aus grüner Currypaste, Sojasauce und Erdnussbutter
Dazu gab es Kokosreis, Kidneybohnen und Mais. Mexiko meets Thailand :D

Erstmal wurde ein Hühnchen zerlegt
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Die Marinade war freestyle und bestand aus grüner Currypaste, Erdnussbutter und Sojasauce. Einfach vermischen bis Konsistenz und Geschmack passen :)
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Nach einigen Stunden des marinierens ging es dann auf den heißen Grill. Das Fleisch wurde kurz direkt gegrillt und dann indirekt auf eine Zieltemperatur von 75°C gezogen.
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Bei ca. 65°C wurde der Backburner zum Aufknuspern zugeschaltet! :cool:
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Für den Kokosreis habe ich Basmatireis in 50% Wasser und 50% Kokosmilch gekocht.
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:)
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Anrichten und schmecken lassen :)
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Fazit: Die Marinade vom Fleisch ist super, kann ich wärmstens empfehlen :) Kokosreis geht immer, auch in Kombination mit Kidney-Bohnen und Mais :D
Hallo
ohh es sieht sehr lecker aus

L.g
 
Heute mal wieder ein etwas aufwändigeres Gericht, das sich aber definitiv lohnt! Lediglich die Marinade fürs Fleisch wirds nicht wieder geben... gefiel uns nicht.

Es gab:
Karibische Rindfleischspieße (Weber Hot & Spicy)
Fondant Kartoffeln
Scharfes Berbere-Ratatouille mit Kokos-Gurken-Salsa (Flavour von Ottolenghi)
Parmesan-Espuma

Los ging es mit den Karibischen Rindfleischspießen:
Wir brauchen:
Ca. 400 gr. Rindfleisch, in meinem Fall Entrecote
Gemüse zum aufspießen, ich habe eine Paprika genommen

Für die Marinade:
6 EL Ananassaft
3 EL Reisessig
2 EL Melasse oder dunklen Zuckerrübensirup
2 EL Sriracha
2 TL grobes Meersalz

Die Zutaten für die Marinade werden vermengt und das in große Würfel geschnittene Fleisch darin für mindestens 4 Stunden mariniert
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Für das scharfe Berbere-Ratatouille brauchen wir (für zwei Personen als Beilage):
1 Aubergine, in 2,5 cm große Würfel geschnitten
1 Spitzpaprika, in 3 cm große Stücke geschnitten
1/2 Kohlrabi, geschält und in 1,5 cm große Würfel geschnitten
1 TL Berbere-Gewürzmischung
50 ml Olivenöl
2,5 gr. Ingwer
1 Knoblauchzehe
1 EL Sojasauce
1 EL Ahornsirup
80 gr. Kirschtomaten
1/2 TL Schwarzkümmelsamen
1 mittelscharfe Chilischote
Salz

Für die Kokos-Gurken-Salsa:
1 Gurke
15 gr. Koriandergrün
25 gr. Ingwer
200 gr. Kokoscreme
2 EL Limettensaft

Als erstes heizen wir den Backofen auf 210°C vor. Währenddessen wird das geschnittene Gemüse mit der Berbere-Gewürzmischung, dem Olivenöl und etwas Salz vermischt und auf ein Backblech gegeben. Wenn der Ofen heiß ist, wird das Gemüse 40 Minuten geröstet bis es kräftig gebräunt ist. Nach 20 Minuten einmal durchrühren.
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Die oben genannte Chilischote kommt auch mit in den Ofen zum rösten.
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In der Zwischenzeit werden Ingwer, Knoblauch, Sojasauce, Ahornsirup, Kirschtomaten und Schwarzkümmel in einer Schüssel gemischt. Sobald die Chilischote schön geröstet ist, wird diese kleingeschnitten hinzugegeben. Wenn das Gemüse geröstet ist, auch dieses hinzugeben und 30 Minuten beiseitestellen, damit sich die Aromen verbinden.
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Weiter gehts mit der Kokos-Gurken-Salsa

Die Gurke grob raspeln und in einem Geschirrtuch auswringen, sodass möglichst viel Wasser austreten kann. In einer großen Schüssel mit den restlichen Zutaten verrühren und mit Salz abschmecken.
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Für die Fondant-Kartoffeln werden festkochende Kartoffeln in Form gebracht:
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Anschließend brät man sie in Olivenöl auf den beiden "Böden" an, gibt noch etwas Thymian und Knoblauch dazu und gießt die Pfanne gegen Ende mit Gemüsebrühe auf.
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Dann gehts für mindestens 30 Minuten bei 180°C in den Backofen
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Das Fleisch wird aus der Marinade befreit und mit dem Gemüse auf Spieße gebracht (Marinade auffangen!)
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Die restliche Marinade wird einreduziert und zum bestreichen der Spieße genutzt
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Auf der Sizzle-Zone habe ich die Spieße mit ein paar Röstaromen versehen...
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... und sie indirekt im Grill gar gezogen. Dabei immer mal wieder mit der Marinade einpinseln
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Dann gings auch schon ans anrichten! Zur Parmesan-Espuma habe ich keine Bilder gemacht.
Sollte jemand aber ein Isi-Gourmet besitzen, hier das Rezept:
360 ml Milch
120 ml Sahne
1 gr. Salz
1 gr. Pfeffer
200 gr. Parmesan

Milch vorsichtig erhitzen, Parmesan hinzugeben und 20 Minuten ziehen lassen. Dann die Sahne, das Salz und den Pfeffer hinzugeben und abschmecken. Alles in den Isi-Gourmet und eine Sahnekapsel aufschrauben, schütteln und mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank stellen.
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Fazit:
Wie schon gesagt, gefiel uns die Marinade fürs Fleisch nicht. Sie war uns viel zu süß, wodurch der Fleischgeschmack kaum noch wahrnehmbar war und es eher an Domino-Steine erinnerte. :D
Das Ratatouille konnte das aber wett machen! Wirklich super!! Krosses Gemüse mit einer schönen Schärfe und einem tollen Geschmack. Die Kokos-Gurken-Salsa passt dazu einfach perfekt.
Fondant-Kartoffeln gibts bei uns öfter mal, die sind immer wieder lecker :)
 
Es gab: Schweinefilet-Yakitori, dazu scharfe Röstkartoffeln mit Tahin und Sojasauce nach Ottolenghi

Die Zutaten:

Für die Yakitori:
1 Schweinefilet
125 ml Sojasauce
125 ml Mirin
4 EL trockener Sherry oder Sake
2 EL Zucker
3 Knoblauchzehen, grob gehackt
2 Chilis, gehackt
2 Scheiben Ingwer
1 1/2 TL Speisestärke
Öl
Salz

Für die scharfen Röstkartoffeln:
900 gr. mehlige Kartoffeln, in 3 cm große Würfel geschnitten
50 gr. (Rosen-) Harissa
1 Knoblauchzehe, gepresst
3 EL Olivenöl
1 EL Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln, in Röllchen geschnitten
1 1/2 EL Sesam, schwarz oder weiß
Salz
Pfeffer

Tahin-Soja-Dressing:
60 gr. Tahin
2 EL Sojasauce
1 1/2 EL Mirin
1 1/2 EL Reisessig

Los ging es mit den scharfen Röstkartoffeln. Dafür werden die Kartoffeln mit der Harissa, dem Knoblauch, etwas Salz, Pfeffer und dem Olivenöl vermengt und 15 Minuten unter Alufolie bei 240°C geröstet. Anschließend auf 200°C reduzieren, die Alufolie entfernen und weitere 25 Minuten rösten. Währenddessen die Zutaten für das Dressing mit etwas Wasser glatt rühren.
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Das Schweinefilet wird schräg in Streifen geschnitten und auf Spieße gesteckt. Dann lediglich mit etwas Salz würzen
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Die restlichen Zutaten (außer die Speisestärke) werden auf ca. die Hälfte eingekocht. Anschließend die in Wasser aufgelöste Speisestärke einrühren und kurz aufkochen.
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Die Spieße kommen auf den Grill und werden nun regelmäßig mit der Marinade bepinselt. Viel hilft viel! :)
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Wenn die Kartoffeln gar sind, werden diese mit den Frühlingszwiebeln, dem Dressing und Sesam garniert. Das Fleisch bekommt auch noch etwas Sesam ab :)
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Fazit: Mega lecker! Die Kartoffeln sind mal eine neue Beilage, die es nun definitiv öfter geben wird. Harissa mit Tahin passt perfekt! :)
Yakitori sind schnell gemacht und bei dem Dressing kann es nur lecker werden :)
 
Bei mir ist momentan alles sehr stressig, weshalb ich auch noch keinen Chili-Thread habe. Aaber, der kommt. Pflanzen stehen schon bereit, um nach draußen zu wandern :)

Umso froher war ich, als ich vor kurzem dann tatsächlich mal einen Abend so gar nichts auf dem Zettel hatte. Da dachte ich mir, dass ich einfach mal mit leichtem Gerät angeln gehe.

Erstmal brauchte es aber Verpflegung. Es sollte Quesadilla geben. Schon in X Variationen gemacht, wurde es dieses mal etwas mediterraner.... aber mit Spargel :) :D

Erstmal Hähnchenbrust in mediterranen Kräutern und Gewürzen marinieren, etwas flach klopfen und grillen. Nebenbei wurde der grüne Spargel nur mit etwas Öl bestrichen und wanderte auch auf den Grill
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Alles etwas klein schneiden...
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Tortilla mit Pesto bestreichen, Fleisch und Spargel sowie Parmesan und geriebenen Mozzarella drauf
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Zuklappen und von beiden Seiten grillen
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Mmmmmh :drool:
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Und nun, ab ans Wasser. Da habe ich bei uns auf dem Land sehr gute Stellen, die nicht weit weg sind. Ich bin den Fluss abgewandert und habe mehrere Stellen beangelt.
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Pause :)
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So recht beißen wollte nichts, also nochmal den Köder gewechselt
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Half aber alles nichts, die Fische wollten nicht. Beobachter hatte ich auch, leider aber eher ungebetene Gäste in Form von Nutrias...
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Der Abend blieb leider ohne Fisch. Am nächsten Tag war mein Kalender auch noch frei, also gings wieder ans Wasser. Dieses mal aber ganz klassisch mit Grundmontage ohne aktives angeln. Köder ins Wasser und warten :)

Und es hat geklappt! Als erstes gabs einen schönen Brassen
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Und kurz bevor ich abbauen wollte gabs dann noch diese Forelle!
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Der Brassen wurde filetiert und wird zu Frikadellen wenn ich genug davon habe.

Die Forelle wurde ausgenommen und ging in einer Mischung aus 6%igem Salzwasser und einigen Gewürzen über Nacht wieder baden
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Am nächsten Tag durfte sie dann wieder an die Luft, wurde trocken getupft und durfte noch kurz etwas trocknen
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Dann ab auf den 105°C Grill in den Rauch
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Nach einer guten Stunde waren die 65°C KT erreicht und die Forelle durfte abkühlen
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Einen weiteren Abend später konnte dann endlich gegessen werden. Dazu gab es nur etwas Kartoffelstampf und einen Gurkensalat. Ein Gedicht!! :)
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Petri zu deinem Fang, vor allem die Forelle ist doch was feines aus einem Fluß.
Danke für das Rezept, wie von dir gewohnt laufen mir beim lesen die Wasserbäche im Mund zusammen.:)
 
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