Natürliche Magnesiumquellen

Das macht dein Körper eigentlich auch jeden Tag.
Manche Gärtner nennen das gerne "Goldwasser".
Wenn du viele dieser Magnesium-Brausetabletten trinkst,
kannst du den Magnesium-Gehalt in deinem "Goldwasser" noch erhöhen.
Das wäre zumindest eine einfache und schnelle DIY-Lösung. :angelic:
Ich benutze das aber nur für meinen Bambus, nicht für mein Gemüse.
:hilarious: Kopfkino, sorry .
In ein Behältnis oder frisch dran ?.
 
Danke für die rege Beteiligung! :)

Wie sieht das bei manchen Tipps denn mit der Konzentration aus?
Plantura.de schrieb:
Eierschalen ... Magnesium in geringen Mengen enthalten

Ich will da auch keine (nur rein als überzogenes Beispiel) 3 KG Bananan brauchen, um aus dessen Schale dann auch die entsprechende Menge Magnesium zur Düngung herauszubekommen. Nach magnesiumreichen Lebensmitteln habe ich auch schon recherchiert, aber es muss ja auch machbar sein das Magnesium für die Pflanze nutzbar dort heraus zu bekommen. Und dann auch noch in entsprechender Menge.

Manche Gärtner nennen das gerne "Goldwasser".
Wenn du viele dieser Magnesium-Brausetabletten trinkst, kannst du den Magnesium-Gehalt in deinem "Goldwasser" noch erhöhen.
Führe ich meinem Körper so viel Magnesium zu, dass der Überschuss zwangsläufig wieder ausgeschieden wird, bezweifle ich dass das langfristig für den Körper empfehlenswert wäre. Mal abgesehen von diversem anderem, was sonst noch über den Urin entsorgt wird.

Leitungswasser hat schon mal mehr Mineralien als Regenwasser.
Schneint nicht zu reichen.

Da ist auch Magnesium drin.
Brennessel-Jauche hat aber auch noch andere Inhaltsstoffe, das wird sonst damit zu viel.
 
Ich denke natürlich geht bei unserer Topfkultur nicht wirklich. Ist wie mit Hornspäne die nicht richtig abgebaut werden oder es zu lange dauert.
Kamille hat zb viele Mineralien. Möchte man biologisch die Kamille nutzen, müsste man sie sie auf Feld A anbauen und nach dem Ernten in Feld B einarbeiten damit Mineralien in Feld A übertragen werden. Ob dann Anfang oder im Laufe der neuen Saison genug Magnesium da ist bezweifle ich. Ich denke es dauert auch alles relativ lange bis für die Pflanze verfügbar ist.

Ich bin in Bezug auf Dünger ein Freund von mineralischen Düngern. Gerade im Topf/Kübel sollte alles schnell verfügbar sein und leicht nachgedüngt werden können. Es ist halt nichts schneller in der Pflanze als eine Blattdüngung mit Bittersalz.

Ich nutze auch Jauche, aber ehr als booster und als Zusatz-Drink für die Pflanzen.
 
Ich denke natürlich geht bei unserer Topfkultur nicht wirklich.
Natürlich würde ich ohnehin fast nur präventiv düngen, wenn schon ein Mangel vorherrscht, dann würde ich gleich auf schnell verfügbare, darauf abgestimmte Produkte zugreifen. Es gibt ja genug Bio-Dünger aus natürlich vorkommenden Stoffen, wie Magnesiumcarbonat oder Kieserit (je nach Kalkgehalt in Wasser&Boden). Das Problem bei vielen selbst hergestellten Mitteln ist halt die oft in nicht großer Menge vorhandenen Nährstoffe und dass man nie weiß, wie hoch der Nährstoffgehalt wirklich ist.
 
bezweifle ich dass das langfristig für den Körper empfehlenswert wäre.
(...)
Mal abgesehen von diversem anderem, was sonst noch über den Urin entsorgt wird.

Magnesium ist nichts, was du deinen Pflanzen jeden Tag geben musst.
Wenn man das alle 2 bis 4 Wochen mal macht, wird das dem Körper wohl nicht schaden.
Und, von langfristig kann dann wohl auch keine Rede sein.

Wenn man als Frau die Pille nimmt oder andere Medikamente, sollte man das allerdings lassen,
das ist richtig.

Ich selber nutze Patentkali/Kalimagnesia und den CalMag von Atami.
 
Also unbedingt 'nen natürlichen Dünger herstellen zu wollen, und sich dafür künstliche Magnesiumtabletten einzuwerfen und das Zeug rauszupinkeln halte ich für sehr abstrus. ;)
Abgesehen vom Salz im Urin, das ist nicht so toll für die Pflanzen.
 
halte ich für sehr abstrus

Hast du denn 'nen besseren Vorschlag?
Es ging doch um eine DIY-Lösung.
Die Salze spielen vermutlich keine grosse Rolle,
wenn man das nicht zur täglichen Stickstoff-Versorgung nutzt.

Es gab auch bereits so ein Thema hier im Forum.
 
Hast du denn 'nen besseren Vorschlag?
Es ging doch um eine DIY-Lösung.

Naja, also Bittersalz (oder ein anderes Magnesiummineral) zu kaufen scheidet aus (in dem Zusammenhang sehr doppeldeutig ;) ), weil es nicht zu hause vorkommt/nicht natürlich genug ist.
Aber Sowas zu kaufen, in Wasser aufzulösen und dann zu drinken um es später über die Chiliszu pinkeln ist akzeptabel? Die Logik versteh' ich halt nicht. Das ist alles.
 
Die Logik versteh' ich halt nicht. Das ist alles.

Ich habe Lilly so verstanden, dass sie, wenn möglich, nicht extra (viel) Geld ausgeben will.
DIY steht ja irgendwie auch für möglichst günstig.
Eine einfachere und günstigere DIY-Lösung kenne ich nicht.
Sonst läuft es immer darauf hinaus, etwas teureres zu kaufen.
Eine generelle Ablehnung gegen mineralisches Magnesium habe ich da nicht raus gelesen.

Da ich, wenn möglich, lieber auf natürliche DIY Mittel (Brennessel-Jauche, etc.) zurückgreife, hat hier jemand zufällig Ahnung wie man einen Magnesiumreichen Dünger selbst herstellen könnte?

Es gibt halt nichts, was natürlich vorkommt und wo nur Magnesium drin ist,
wie Eierschalen o.Ä..
 
Ich habe Lilly so verstanden, dass sie, wenn möglich, nicht extra (viel) Geld ausgeben will.
DIY steht ja irgendwie auch für möglichst günstig.
Eine einfachere und günstigere DIY-Lösung kenne ich nicht.
Sonst läuft es immer darauf hinaus, etwas teureres zu kaufen.
Eine generelle Ablehnung gegen mineralisches Magnesium habe ich da nicht raus gelesen.

Es gibt halt nichts, was natürlich vorkommt und wo nur Magnesium drin ist,
wie Eierschalen o.Ä..
Hab' 3kg Bittersalz für 5 Euro im Dehner gekauft. Bei anderen Baumärkten ist der Preis ähnlich. Scheint mir nicht so teuer.
Ansonsten würd' ich was auch immer du kaufst auflösen und direkt vergießen. Warum erst drinken. Da ist die Menge, die rauskommt eher niedriger?
 
Hab' 3kg Bittersalz für 5 Euro im Dehner gekauft.

Für meine 25kg Patentkali hab' ich auch nur 25,- € gezahlt.
Die Menge hält ewig.
Ist aber auch K drin und kein pures Magnesium.

Solche Brausetabletten kosten aber nicht mal 1,- €, wären also schon billiger.
Die bekommt man ausserdem in jedem Supermarkt.
Ist also auch auf'm Dorf einfacher zu beschaffen.
Das war mein Gedanke.
Ich persönlich würde auch einfach was kaufen, was als Düngemittel verkauft wird, bzw. hab ich halt.

Es wird wohl auch bei Lilly darauf hinaus laufen.
 
Ne das Geld ist dabei für mich nicht der Grund, sondern weil ich wenn möglich natürliche Möglichkeiten (z.B. Jauchen, etc.) irgendwelchen künstlichen Chemie-Cocktails vorziehe. Ist in der Sache einfach nur meine persönliche Einstellung.

Ich hab jetzt notfallmäßig einen magnesiumhaltigen NPK-Aquariendünger verdünnt und verwendet, mit 0,10mg/l Magnesium. Weil ich spontan gar nicht wüsste, wo ich ausschließlich magnesiumhaltigen Pflanzendünger herbekommen würde. Kaufe ich einen Dünger der auch Magnesium enthält, sind da auch noch andere Mineralstoffe dabei, die schon durch den eigentlichen Dünger abgedeckt wurden.

Bisher dachte ich, dass bei meinem 100% organischen Natur-Flüssig-Gemüsedünger "Versorgung der Pflanze mit allen wichtigen Pflanzennährstoffen" auch alles wichtige abgedeckt wäre, wie das so toll drauf angepriesen ist. Scheine ich mich geirrt zu haben.
 
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