NEUDORFF StechmückenFrei -> Welche Dosierung gegen Trauermücken?

Ich bin zwar kein Jung, aber kann dennoch meinen Senf dazugeben. Wie oben beschrieben nehme ich 3-4 Tropfen auf den Liter... Rein rechnerisch würde ein zehntel Tröpfen reichen,- im Gartenteich...

Bei der Anzucht hatte sich bei mir vor 2 jahren gezeigt, das 1 Tropfen pro Liter zu wenig war.
Im letzten Jahr hab ich 3-4 Tropfen genommen und hatte fast gar keine TM...

Also rechnerisch stimmt deine Annahme, aber meine Erfahrung zeigt, das Erde ein anderes Medium als Wasser ist.
 
Paul, worauf möchtest du eigentlich hinaus?

Es gab in der Vergangenheit einige Versuche mit 1-2 Tropfen die nicht zum Erfolg führten.
Dann hatten die Mitglieder mit 4-10 Tropfen begonnen und damit bessere Erfolge erziehlt.

Ich denke es liegt daran, das man es im Erdsubstrat anwendet und nicht im reinen Wasser.
In deinem zweiten Zitat steht auch etwas von 1000L befallenes Wasser und nicht Substrat.

Hier weden halt einfach Erfahrungswerte ausgetauscht, mehr nicht.
Wie sind denn deine Erfahrungen mit der Dosierung?

Gruß Christian
 
Christian mir geht es darum das es ein sehr großen unterscheid macht ob man 3 Tropfen pro Liter verwendet oder 8 Tropfen auf 200 Liter.
Neudorff rät ab da der Wirkstoff nur für den gewerblichen Anbau (bei Trauermücken) zugelassen ist. Jetzt hab ich halt mit so Selbstgebraute Hau Ruck Angaben Probleme.
Eine verlässliche Quelle währe halt besser.
Jungs Ich will natürlich keinen provozieren!!!! :D
 
Nochmal die Rechnung mit den Angaben von Neudorff damit klar ist wo meine Dosierung herkommt:

200 ml/100 m² Neudomück
50-200 l/100 m² Empfohlene Wasseraufwandmenge

-> 200 ml/200 l ... 200 ml/50 l
-> 1 ml/l ... 4 ml/l

-> 1...4 ml Neudomück pro 1 Liter Gießwasser

Wie vielen Tropfen das entspricht kann ich nicht sagen. Aber das kleine Fläschchen für den Hobbyanwender enthält 20 ml. Daher kann man das ungefähr abschätzen.

Edit: Man muss ausreichend gießen, damit man die Trauermückenlarven auch erreicht. Sie sind normalerweise bis in ein paar Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche, können aber auch unten in den Ablauflöchern sein.
 
mph schrieb:
Man muss so gießen, dass die Erde auch bis ein paar Zentimeter unterhalb der Oberfläche damit benetzt wird.
Zum Vergrößern anklicken....
Jetzt bin ich etwas verunsichert, bisher habe ich immer gelesen, dass die Erde komplett mit der Neudomück-Lösung durchnässt werden soll. Die hohe Feuchtigkeit soll danach auch für die nächsten 14 Tage gehalten werden.

Dies schien mir auch logisch, da die Florfliegenlarven sich ja auch am Boden des Topfes, bei den Topf-Abflussöffnungen aufhalten könnten.

Bitte bestätige noch einmal Deine Aussage!

Wieviel sind eigentlich ein paar Zentimeter? Reichen ca. 3 cm aus?
 
Hast recht, das stimmt so nicht was ich da geschrieben habe. Es muss auf jeden Fall mehr als die oberen Zentimeter erreichen. Und man müsste es auch entweder von unten zusätzlich wässern oder gleich so gießen bis unten wieder etwas heraus läuft. Die Trauermückenlarven sind in den oberen Zentimetern, können natürlich auch unten bei den Ablauflöchern sein.

Edit: Die Behandlung wiederholt man ggf. nach 10 bis 14 Tagen.
Hohe Feuchtigkeit würde ich bei Chilipflanzen aber nicht 14 Tage halten. Das ist nicht gut für die Pflanzen.
 
chiligriller schrieb:
Jungs Ich will natürlich keinen provozieren!!!! :D
Zum Vergrößern anklicken....

Wie bereits erwähnt sind hier nicht nur Jungs :w00t: sonst fühle ich mich provoziert, zumal du meinen Post anscheinen sowieso ignoroiert hast.
 
Feucht sollte es natürlich schon sein, damit die Bakterien überleben und sich in der Erde verteilen können. Richtig nass sollte es nicht so lange werden damit die Chilipflanzen nicht leiden.
 
Ich habe ebenso wie katekit mit 4 Tropfen pro Liter sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn der Hersteller so horrende Konzentrationen vorschlägt. Natürlich möchte der Produzent gerne häufiger sein Mittelchen an den Mann und die Frau bringen. Mehr als 5 Tropfen auf einen Liter halte ich persönlich für Verschwendung. :whistling:

Mal davon abgesehen: bei den Bakterien handelt es sich um Bacillus thuringiensis, was ein Endosporen bildendes Bakterium ist. Das heißt, bevor der Mikroorganismus durch unzureichende Bedingungen stirb, bildet es eine Spore aus. Dieses Dauerstadium kann jederzeit wieder verlassen werden, wenn die äußeren Bedingungen ein Leben als 'normales' Bakterium wieder zulassen.
 
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