Phosphorsäure

Also wäre der intelligenteste Weg wohl, erst bei etwaigen Mangelerscheinungen der Pflanze selbst gegenzulenken wenn ich dich richtig verstanden habe? Was aber wenn der gewünschte PH-Wert der Erde bereits anfänglich weit fern vom Optimum (saurer) liegt? Trotzdem erst mal in Ruhe lassen? LG

Zum Ersteren: ja, erst bei Mängeln gegensteuern.
Zum Zweiten: Ich kann nicht nachvollziehen wie/woher du drauf kommst, dass saure Bedingungen für Chilis das Optimum darstellen. Die einzigen Pflanzen, die tatsächlich sauren Boden (< pH5) tolerieren bzw. erfordern, sind Heidelbeeren und einige andere Moorbeetpflanzen.
Kannst du da deine Quellen angeben? Erst danach kann man hier differenzierter diskutieren, statt in Widersprüche reinzulaufen. Ich glaube das ist die größte Hürde aktuell bei der Lösungsfindung für dein "Problem".
Zum Dritten: Allgemein würde ich (!) sagen, dass beim Arbeiten mit Erde&Kompost eher dem natürlichen Ablauf der Pflanzen vertraut werden kann. Schau an, wie sie reagieren, und erst danach korrigieren.

Und ich muss S.Peter auch zustimmen. In deinen Beiträgen verwechselst du ein paar mal Wasserhärte mit dem pH-Wert.
 
Zum Ersteren: ja, erst bei Mängeln gegensteuern.
Zum Zweiten: Ich kann nicht nachvollziehen wie/woher du drauf kommst, dass saure Bedingungen für Chilis das Optimum darstellen. Die einzigen Pflanzen, die tatsächlich sauren Boden (< pH5) tolerieren bzw. erfordern, sind Heidelbeeren und einige andere Moorbeetpflanzen.
Kannst du da deine Quellen angeben? Erst danach kann man hier differenzierter diskutieren, statt in Widersprüche reinzulaufen. Ich glaube das ist die größte Hürde aktuell bei der Lösungsfindung für dein "Problem".
Zum Dritten: Allgemein würde ich (!) sagen, dass beim Arbeiten mit Erde&Kompost eher dem natürlichen Ablauf der Pflanzen vertraut werden kann. Schau an, wie sie reagieren, und erst danach korrigieren.

Und ich muss S.Peter auch zustimmen. In deinen Beiträgen verwechselst du ein paar mal Wasserhärte mit dem pH-Wert.
Gut, das muss ich jetzt im Nachhinein auch zugeben, hab mir die ersten Beiträge gerade nochmal durchgelesen. Da wurde von mir irrtümlich Härtegrad statt pH geschrieben.

Derwegen sehe ich, dass es inzwischen fast nur mehr darum geht, den anderen, der sich schlechter auskennt als man selbst, pedantisch genau auszubessern (gilt natürlich nicht für jeden, der hier kommentiert hat), anstatt zu helfen und ich werde das Thema daher für mich schließen. Dass das zu einem gewissen Maß auf Eigenverschulden (meinerseits) zurückzuführen ist, bestreite ich nicht. Aber so machts für mich keinen Sinn mehr.

Jeder macht (Denk-)Fehler und ich als Anfänger eben erst recht. Dass das später zu Aussagen wie "Ich komme dann zur feierlichen Kompostierung nach Ableben deiner Schützlinge vorbei" von S. Peter führt ist für mich in hohem Maße unsachlich und provokant.

Natürlich waren auch trotzdem viele freundlich gemeinte & hilfreiche Kommentare dabei, um das nochmal zu betonen. Es geht nicht um jeden. Ich gebe die Fehler in meiner Ausdrucksweise zu aber ich bin auch nicht perfekt. Sonst würde ich hier keine Fragen stellen.

PS, hier sind die Quellen:

1. "Alle Werte unter 7 sind sauer." (Und nicht <5)
- www.zentrum-der-gesundheit.de

2. "Chilis lieben einen leicht sauren pH-Wert von 6,5."
- https://www.plantura.garden/leserfr...flanzen-alles-zum-standort-zeitpunkt-vorgehen

Bis dann & tschüss!
 
1. "Alle Werte unter 7 sind sauer." (Und nicht <5)
- www.zentrum-der-gesundheit.de

Das stimmt, genau genommen gilt ein pH von 6,9 schon als sauer. Wobei man immer daran denken muss dass die pH-Skala eine logarithmische Skala ist. Das heißt: um von pH 7 auf pH 6 zu kommen, braucht man ungefähr zwei Tropfen einer starken Säure auf eine Badewanne voll Wasser. Zum Vergleich: für pH 2 (entspricht ungefähr Zitronensaft) bräuchte man zehntausend (!) mal so viel Säure.

Die Unterschiede zwischen "theoretisch schon sauer" und dem was man sich sonst so unter "sauer" vorstellt, sind gigantisch. Da kann man sich auch ganz leicht verschätzen wenn man versucht, den pH-Wert seines Wassers einzustellen.

(nebenbei bemerkt ist Zentrum der Gesundheit aber eine wirklich dubiose Seite, aber das ist ein ganz anderes Thema...)
 
Gut, das muss ich jetzt im Nachhinein auch zugeben, hab mir die ersten Beiträge gerade nochmal durchgelesen. Da wurde von mir irrtümlich Härtegrad statt pH geschrieben.

Derwegen sehe ich, dass es inzwischen fast nur mehr darum geht, den anderen, der sich schlechter auskennt als man selbst, pedantisch genau auszubessern (gilt natürlich nicht für jeden, der hier kommentiert hat), anstatt zu helfen und ich werde das Thema daher für mich schließen. Dass das zu einem gewissen Maß auf Eigenverschulden (meinerseits) zurückzuführen ist, bestreite ich nicht. Aber so machts für mich keinen Sinn mehr.

Jeder macht (Denk-)Fehler und ich als Anfänger eben erst recht. Dass das später zu Aussagen wie "Ich komme dann zur feierlichen Kompostierung nach Ableben deiner Schützlinge vorbei" von S. Peter führt ist für mich in hohem Maße unsachlich und provokant.

Natürlich waren auch trotzdem viele freundlich gemeinte & hilfreiche Kommentare dabei, um das nochmal zu betonen. Es geht nicht um jeden. Ich gebe die Fehler in meiner Ausdrucksweise zu aber ich bin auch nicht perfekt. Sonst würde ich hier keine Fragen stellen.

PS, hier sind die Quellen:

1. "Alle Werte unter 7 sind sauer." (Und nicht <5)
- www.zentrum-der-gesundheit.de

2. "Chilis lieben einen leicht sauren pH-Wert von 6,5."
- https://www.plantura.garden/leserfr...flanzen-alles-zum-standort-zeitpunkt-vorgehen

Bis dann & tschüss!
Ja 6,5 geht vollkommen in Ordnung 1. stimmt auch. 2. Nicht alle Chilis, aber siehe 2.
 
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