Am Backpapier klebt wenigstens nicht an.
Ja stimmt, Sewa oder Kaffeetütchen finde ich nicht gut, wenn die Samen Glibber haben. Ich glaube das mit dem Sieb hatte ich sogar gemacht. Physalis (wirklich ganz kleine süße) ausgequetscht und durch das Sieb gedrückt und erst dann auf das Backpapier, habe eben die Samen davon abgeschabt, naja 200 Stück dürften es schon sein aber bestimmt aus 15-20 Früchten. Ich finde die Ausbeute einfach mickrig, wenn ich mir überlege ich soll das bisschen aufs Beet streuen geht das meißte vermutlich nicht auf. Deswegen dachte ich gäbe es vllt eine effizientere Methode, zum Glück streuen sich die Physalis die ich habe jedes Jahr selbst aus, so dass ich eigentlich gar kein Saatgut sammeln müsste, wäre alles auch schön, wenn ich nicht die Physalis jedes Jahr woanders haben wollen würde. Muss mir da wohl mal eine Ecke nur für Physalis anlegen.
Mir schwebte mal im Kopf vor, die Physalis Früchte einfach in den Küchenmixer zu machen, wirklich viele Früchte und sie dann einmal durschhäkseln lassen, den Fruchtglibber durch ein Sieb pressen, damit nur die Samen letztendlich übrig bleiben, ich meine mal gelesen zu haben, dass der Mixxer ein Großteil der Samen gar nicht zerstört und dann eben aufs Backblechpapier.
Nunja ich habe die Frage auch gestellt, weil ich dies Jahr wieder Tomatillo anbaue, allerdings sind die ja wesentlich größer als meine Miniphysalis, daher brauche ich mir wohl echt kein Kopf um die Saatgutgewinnung mehr machen.
Btw: Getrocknete Tomatensamen mit Glibber dran sehen unschön aus
Ich beize sie immer ! Hab ja sonst keine Hobbys lol
edit: Mir fällt gerade ein, ich hatte bereits viele stark geplatzte Physalis mit Sand in eine Dose zur Trocknung und entsprecher Saatgutgewinnung getan und die wollte ich dann 2019 mit dem Sand aufs Beet streuen. Hachja ich werde wohl langsam vergesslich...