G
Gelöschtes Mitglied 7425
Gast
Bei mir hängen derzeit drei Schweinefilets im Kaltrauch. Ich hatte Mitte/Ende letzter Woche schon zweimal relativ kurz geräuchert (etwa 5–6 Stunden), weil es beruflich nicht anders passte und heute bekamen sie nochmal 10 7½ Stunden Rauch. – Es sollten eigentlich 10 Stunden werden, aber der Sparbrand war nach 7½ Stunden durch.
Bei der Ganze Sache stelle ich mir die Frage nach der „richtigen“ Rauchmenge.
Wenn man sich im Internet umguckt, dann liegt die optimale Rauchmenge zwischen: „Es darf nur so viel entstehen, wie auch eine brennende Zigarette abgibt“ bis zu der Einstellung: „Viel hilft viel! Laß rauchen!“
Gerade dort wo (selbsgebaute) Kaltrauchgeneratoren im Einsatz sind, wird mit einer großen Menge an Rauch gearbeitet. Da öffnen die Protagonisten in ihren Wie-räucher-ich-richtig-Videos den Ofen oder Kugelgrill und Rumms!! ist im ganzen Wohnblock die Sichtweite auf Null gesunken (ja, ich übertreibe). – Nota bene: Es kommt natürlich auch auf die konkrete Anwendung an.
Bei mir brennt zum Räuchern ein „Sparbrand“ mit Buchenholzmehl, der nur wenig raucht. Der Rauch sammelt sich natürlich etwas im Ofen, so es dort schon recht muckelig, rauchig ist. Da reichen dann (für Mettwürste, Filets und ähnliches) zwei oder drei Rauchgänge à ca. 10 Stunden im Abstand von ein oder zwei Tagen.
Auch hier muß man natürlich sagen, daß jede Region und auch jeder persönlich ihre bzw seine Eigenarten hat, sowohl was die Art des Rauches (Buchenrauch, Nadelholzrauch mit/ohne zusätzliche Gewürze etc.) als auch die Intensität des Rauchgeschmacks hat.
Wenn man schaut, wie früher hier in Westfalen geräuchert wurde, so hingen dort die Schinken auf dem Bauernhof im „westfälischen Himmel“ und bekamen dort über Monate Rauch in „hömöopatischen Dosen“ ab. Oder sie wurden – besondern wenn in städtischen Wohnhäusern nach einer Hausschlachtung geräuchert wurde – in Räucherkammern ebenfalls über sehr lange Zeit, sehr oft mit wenig Rauch geräuchert. Das kann man natürlich heute kaum noch nachahmen – zumal als Hobbyräucherer – denn irgendwann (zügig) will man ja auch ans Essen kommen.
Was sind Eure Erfahrungen mit Kalträuchern und wie macht Ihr das?
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Bei der Ganze Sache stelle ich mir die Frage nach der „richtigen“ Rauchmenge.
Wenn man sich im Internet umguckt, dann liegt die optimale Rauchmenge zwischen: „Es darf nur so viel entstehen, wie auch eine brennende Zigarette abgibt“ bis zu der Einstellung: „Viel hilft viel! Laß rauchen!“
Gerade dort wo (selbsgebaute) Kaltrauchgeneratoren im Einsatz sind, wird mit einer großen Menge an Rauch gearbeitet. Da öffnen die Protagonisten in ihren Wie-räucher-ich-richtig-Videos den Ofen oder Kugelgrill und Rumms!! ist im ganzen Wohnblock die Sichtweite auf Null gesunken (ja, ich übertreibe). – Nota bene: Es kommt natürlich auch auf die konkrete Anwendung an.
Bei mir brennt zum Räuchern ein „Sparbrand“ mit Buchenholzmehl, der nur wenig raucht. Der Rauch sammelt sich natürlich etwas im Ofen, so es dort schon recht muckelig, rauchig ist. Da reichen dann (für Mettwürste, Filets und ähnliches) zwei oder drei Rauchgänge à ca. 10 Stunden im Abstand von ein oder zwei Tagen.
Auch hier muß man natürlich sagen, daß jede Region und auch jeder persönlich ihre bzw seine Eigenarten hat, sowohl was die Art des Rauches (Buchenrauch, Nadelholzrauch mit/ohne zusätzliche Gewürze etc.) als auch die Intensität des Rauchgeschmacks hat.
Wenn man schaut, wie früher hier in Westfalen geräuchert wurde, so hingen dort die Schinken auf dem Bauernhof im „westfälischen Himmel“ und bekamen dort über Monate Rauch in „hömöopatischen Dosen“ ab. Oder sie wurden – besondern wenn in städtischen Wohnhäusern nach einer Hausschlachtung geräuchert wurde – in Räucherkammern ebenfalls über sehr lange Zeit, sehr oft mit wenig Rauch geräuchert. Das kann man natürlich heute kaum noch nachahmen – zumal als Hobbyräucherer – denn irgendwann (zügig) will man ja auch ans Essen kommen.
Was sind Eure Erfahrungen mit Kalträuchern und wie macht Ihr das?
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