das problem ist nich fleisch essen oder nicht fleisch essen, an fleischgenuß ist nichts verwerfliches und ohne den konsum dessen würden mal eben so 60% aller tierarten aussterben und den menschen hätte es nie gegeben - das nur am rande, das problem ist einzig und allein der umgang mit der ware FLEISCH... fleisch als ware zu bezeichnen ohne auf die vorherige daseinsform des "produkts" geachtet zu haben löst doch die kontroversen und auch massive probleme aus.
wisst ihr wie tiere "gehalten" werden die es beim discounter für 1,99€ das pfund hack in der SB-Truhe angeboten werden?
wisst ihr das jedes männliche küken in der industriellen "aufzucht" geshreddert wird? ja GESHREDDERT, nach dem schlüpfen direkt aufs förderband in rotierende klingen, da die männchen nicht benötigt werden.
habt ihr mal schweinefarmen gesehn? rindsherden für mc donalds? die waldrodungen für die weiden dieser herden?
wisst ihr wieviel wasser und futter ein industriell hergestelltes stück rindfleisch im schnitt benötigt?
das sind nur einige fragen die niemanden wirklich interessieren oder über die man einfach hinweg sieht, die perversen machenschaften bei meeresfrüchten mal ganz ausser acht gelassen! viele meinen ja sie tun was gutes und essen fisch statt fleisch... das is alles nich pauschal zu sehen, recht auf fleisch? pff... mMn ist es die aufgabe des staates die produktion drastisch zu senken und auf ein "humanes" minimum runter zu fahren... scheiß mal auf freies warenrecht - lebewesen müssen da ausgenommen sein, schlieeslich hängt einiges mehr an dem "kilo fleisch", ja brauch man den bitteschön 300 verschieden packungen wurst und schinken im regal? 12m lange fleischtheken mit täglich hunderten kilo frischfleisch drauf?
bei unserer nahrungsaufnahme läuft einiges schief, wir ernähren uns nich mehr annähernd so wie wir es brauchen, wir konsumieren, überfressen uns und schlemmen nur noch. der mensch und das system/die regierungen, die industrien, what ever hat sich gewaltig verfahren und weil die lebensmittel/fleischindustrie nach der pharmaindustrie eine der mächtigsten und lobbystärksten von allen is, wird sich das auch solange nich ändern solange es arm und reich gibt.
und um in dieser konsumwelt ein paar endorphine zu erhaschen auch wenn man keine teuren objekte der begierde kaufen kann, werden die burger und hot dogs erschwinglich angeboten, damit die ganzen fetten "fresssüchtigen" rollmöpse schön ihr letztes hemd in fleisch stecken.
den lobbyisten is das wohl der menschen nur bis zu dem punkt wichtig, bis wohin sie noch in der lage sind geld aus zu geben. die scherren sich einen dreck um umwelt, tier oder menschenswohl.
die regierungen haben nich die eier in der hose etwas zu ändern, um die industrie und den damit verbundenen wirtschaftsaspekt nich zu verlieren.
geld regiert die welt, der rubel muss rollen - so is es so bleibt es und so war es seit der weimarer republik, dem römischen reich und noch weit davor.
für den reichtum weniger müssen massen bluten. es gibt soviele perverse machenschaften, alleine die unterdrückung der "dritten welt", ich hasse diese bezeichnung!!!, der umgang mit fleisch is nur eins von vielen "verbrechen" an unserer umwelt - das problem is einfach, dass der "kleine" 0815 bürger kaum ne wahl hat, ok, wird er halt veggie... toll, man könnte sagen, er ändert was im kleinen, er fängt bei sich und seinem umfeld an - anders kann man eh nich "helfen" oder verändern, aber fakt is auch, das diese "individualisten" gar nichts ändern... man kann sich streiten - oder die dinge nehmen wie sie sind... zuviele sind verblendet und fleischsüchtig um sich so bekehren zu lassen....
einzig die regulierung durch den staat könnte helfen, recht auf fleisch? - nein, du willst ein steak? dann kauf dir ne kuh und kümmer dich selbst um sie, bis du sie schlachtest.
kein platz? kannst sie nich selbst töten?
na dann schreib dich auf ne warteliste und warte ab bis du deine staatlich regulierte portion bekommst...
in indien z.b. sind 60% der bevölkerung aus der kultur und tradition heraus vegetarier - wisst ihr was mit diesem planeten loswäre wenn ein paar mrd. inder auf einmal anfangen fleisch zu fressen wie wir westl. konsumopfer?...
is halt alles heikel und kontrovers, aber sich gegenseitig beleidigen hilft n scheiß, weder militante veggies noch andere fraktionen kommen so weiter.
erst wenn man erkennt das man die welt durch die aktuelle fleischindustrie langsam vergiftet und zerstört, erkennen vllt. einige mutige polit. pioniere die brisanz und stellen eine regulation über das uneingeschränkte recht auf fleisch - ich brauch keine drölftausend packungen und kilometer lange fleisch und wursttheken in supermärkten.