S
Semillas
Gast
Schärfetest mit einer HPLC-Anlage sind teuer und für Otto Normalverbraucher nicht zu bezahlen.
Also habe ich mir Gedanken gemacht, wie man zumindest relativ zu einer Referenzsorte einigermaßen objektiv herausfinden kann welche Schote oder ganze Sorte schärfer oder weniger schärfer ist.
Wir hatten die Methode schon einmal zum Relativvergleich verschiedener Hot Pepper Blend Chargen eingesetzt und bei mehreren Testpersonen übereinstimmende Resultate erzielt:
Die zu vergleichenden Produkte wurden gewogen, hier im Beispiel 3 Superhots, je eine Schote von Trindad Scorpion Butch T, Trinidad X-strain und Trinidad Douglah:
nachdem die Stiele entfernt waren und in einem Gefäß mit dem 20fachen Gewicht der Probe an Vollmilch mit dem Stabmixer fein zerkleinert.
Nachdem die Proben 30min gestanden haben, wird noch einmal gemixt.
Danach erfolgt die Verkostung. --- Ein Teelöffel pro Probe, mehr mals in verschiedener Reihenfolge
Durch den Zusatz von Milch wird die Schärfe deutlich herabgesetzt und es macht mit etwas Übung keine Probleme eine ganze Reihe von Proben zu testen.
Sind die schärfsten Kandidaten gefunden, kann man durch weiteres Verdünnen noch genauer werden.
Da das Capsaicin in der Milch, entgegen der historischen Verdünnung mit Wasser, gut stabilisiert ist, kann man die Proben einfrieren und für spätere Vergleichstests
erneut benutzen.
Im vorliegenden Test lagen Trinidad Douglah und Trinidad X-strain gleich auf, während Trinidad Scorpion Butch T deutlich schwächer war.
Das ist zunächst einmal nicht besonders relevant, aber wir werden die Methode nutzen, um Pflanzen mit besonders stabiler Schärfe heraus zu selektionieren.
Dazu muss man natürlich mehrere Schoten für einen Test verwenden.
Die verwendete Milch kann sehr gut zum anschärfen einer hellen Fischsoße verwendet werden, wobei ein halbes Schötchen für 4 Personen völlig ausreichend ist, denn man möchte ja noch was von Fisch schmecken!!
Saludos
Peter
Also habe ich mir Gedanken gemacht, wie man zumindest relativ zu einer Referenzsorte einigermaßen objektiv herausfinden kann welche Schote oder ganze Sorte schärfer oder weniger schärfer ist.
Wir hatten die Methode schon einmal zum Relativvergleich verschiedener Hot Pepper Blend Chargen eingesetzt und bei mehreren Testpersonen übereinstimmende Resultate erzielt:
Die zu vergleichenden Produkte wurden gewogen, hier im Beispiel 3 Superhots, je eine Schote von Trindad Scorpion Butch T, Trinidad X-strain und Trinidad Douglah:
nachdem die Stiele entfernt waren und in einem Gefäß mit dem 20fachen Gewicht der Probe an Vollmilch mit dem Stabmixer fein zerkleinert.
Nachdem die Proben 30min gestanden haben, wird noch einmal gemixt.
Danach erfolgt die Verkostung. --- Ein Teelöffel pro Probe, mehr mals in verschiedener Reihenfolge
Durch den Zusatz von Milch wird die Schärfe deutlich herabgesetzt und es macht mit etwas Übung keine Probleme eine ganze Reihe von Proben zu testen.
Sind die schärfsten Kandidaten gefunden, kann man durch weiteres Verdünnen noch genauer werden.
Da das Capsaicin in der Milch, entgegen der historischen Verdünnung mit Wasser, gut stabilisiert ist, kann man die Proben einfrieren und für spätere Vergleichstests
erneut benutzen.
Im vorliegenden Test lagen Trinidad Douglah und Trinidad X-strain gleich auf, während Trinidad Scorpion Butch T deutlich schwächer war.
Das ist zunächst einmal nicht besonders relevant, aber wir werden die Methode nutzen, um Pflanzen mit besonders stabiler Schärfe heraus zu selektionieren.
Dazu muss man natürlich mehrere Schoten für einen Test verwenden.
Die verwendete Milch kann sehr gut zum anschärfen einer hellen Fischsoße verwendet werden, wobei ein halbes Schötchen für 4 Personen völlig ausreichend ist, denn man möchte ja noch was von Fisch schmecken!!
Saludos
Peter