- Beiträge
- 12.111
Ich meine, der Herr sollte etwas von seinem Fach verstehen, dennoch habe ich kein o. kaum Verständnis dafür, warum man ein neuntel Mango-Püree mit einbraut, wenn davon letztendlich hauptsächlich Säure übrig bleibt. Mango lebt ja vom Zucker. Sei's drum. Von der Beschreibung klingt es mir zu fett. Über 20°P Stammwürze und fast 10% Alk. finde ich einfach zu mastig für ein Fruchtbier.Eigentlich wollte ich jetzt von dem leckeren Mango-Chili Kein Bier Erlebnis erzählen, aber irgendwie sind meine Geschmacksknospen total hinüber. Schmecke weder Mango noch einen Anflug von Habanero Chili. Nun ja, es schmeckt trotzdem sehr lecker. Immerhin gingen für das Kein Bier auch 8,49 € über die Theke. Man darf sich halt nicht immer vom Label blenden lassen.
View media item 37666
Aber das ist nur meine Meinung.
Rechnerisch sollte das Bier übrigens um die 500 Scoville haben (drei Pfund Habanero per 1000l Sud)
Vllt. hätte er bei der Chili-Wahl etwas mehr Richtung Mango Aroma steuern sollen. Und auch beim Hopfen, gibt es Sorten, mit denen er Richtung tropische Fruchtaromen steuern kann.
Aber vllt. hat er das getan. Zu erkennen ist es bei der Beschreibung vom Bier nicht - dafür fehlen die Details.
Edith sagt, der Auftritt im Netz würde mich vermuten lassen, dass der Braumeister durchaus versteht, was er da tut. Vllt. ist es also nur Geschmackssache, oder die Vorstellung vom Brauherrn war eine differenzierte.
Zuletzt bearbeitet: