Szechuan-Pfeffer

Dank Dir fürs Mutmachen. :-) Meinste lieber ausbuddeln und in einen Topf rein wegen der besseren Wasserkontrolle? Hast Du bei Deinem bemerkt, daß sie viel Wasser braucht?
Ausbuddeln würde ich dir jetzt prinzipiell erstmal nicht raten. Aber auch nur, weil ich IMMER nur mit Töpfen arbeite. Hatte bisher niemals eine Gartenfläche. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass hier einige den Szechuan-Pfeffer im Freiland kultivieren. Die haben da sicher bessere Erfahrungen und Meinungen für dich.

D.h. was ich dir jetzt antworte bezieht sich nur auf die Topfkultur und ist logischerweise subjektiv:

Ich würde ihn ausbuddeln, in frische Erde und einen Topf setzen. Ich habe hier auch nur Standardblumenerde als Grundlage. Der Topf müsste so 50 - 70 Liter Substrat fassen. Den hatte ich vorher für einen Zitronenbaum vorgesehen. Das hat aber nicht geklappt. Nach dem Umtopfen habe ich erstmal gar nichts gemacht was Düngung etc. angeht. Denn das Umtopfen kam auch zeitgleich mit dem Standortwechsel von Nord nach Süd.

Aus meiner Sicht habe ich es bisher nicht geschafft ihn zu übergießen. Dies kann am großen Topf liegen oder einfach weil es ihm egal ist 😅 Ich würde also prinzipiell sagen, dass er Wasser mag oder zumindest mit viel davon klar kommt 😉 Auch Düngerreste gieße ich oft dort ab. Der Szechuan-Pfeffer ist wirklich sehr robust aus meiner Sicht. Düngerreste heißt bei mir konkret: NL mit Hakaphos Naranja und pH-Wert von ca. 5,5 - 5,8. Anderweitig habe ich den bisher noch nie gedüngt.
 
Mein Szechuan steht von Anfang an in mittelprächtiger Kies-Erde. Schafwollpellets kann man natürlich machen, bringt halt nur was, wenn man auch richtig gießt, d. h. immer wieder richtig viel gießen dafür selten. Das mache ich mit allen Pflanzen die es abkönnen (und das ist fast alles) und freue mich über gutes Wurzelwachstum und gute Trockenresistenz.
Schafwolle hat wie alle organischen Dünger halt den Nachteil, dass es schlecht optimal dosierbar ist und meist zu stickstoffhaltig ist. Also ja, zur Feuchtigkeitsspwicherung ist Schafwolle ok, nur muss man um so präziser die benötigten Dünger einbringen.
 
Ausbuddeln würde ich dir jetzt prinzipiell erstmal nicht raten. Aber auch nur, weil ich IMMER nur mit Töpfen arbeite. Hatte bisher niemals eine Gartenfläche. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass hier einige den Szechuan-Pfeffer im Freiland kultivieren. Die haben da sicher bessere Erfahrungen und Meinungen für dich.

D.h. was ich dir jetzt antworte bezieht sich nur auf die Topfkultur und ist logischerweise subjektiv:

Ich würde ihn ausbuddeln, in frische Erde und einen Topf setzen. Ich habe hier auch nur Standardblumenerde als Grundlage. Der Topf müsste so 50 - 70 Liter Substrat fassen. Den hatte ich vorher für einen Zitronenbaum vorgesehen. Das hat aber nicht geklappt. Nach dem Umtopfen habe ich erstmal gar nichts gemacht was Düngung etc. angeht. Denn das Umtopfen kam auch zeitgleich mit dem Standortwechsel von Nord nach Süd.

Aus meiner Sicht habe ich es bisher nicht geschafft ihn zu übergießen. Dies kann am großen Topf liegen oder einfach weil es ihm egal ist 😅 Ich würde also prinzipiell sagen, dass er Wasser mag oder zumindest mit viel davon klar kommt 😉 Auch Düngerreste gieße ich oft dort ab. Der Szechuan-Pfeffer ist wirklich sehr robust aus meiner Sicht. Düngerreste heißt bei mir konkret: NL mit Hakaphos Naranja und pH-Wert von ca. 5,5 - 5,8. Anderweitig habe ich den bisher noch nie gedüngt.
Standalone ist Naranja in niedriger Dosierung sicher passend, nur ist die 15-5-30 zu stickstoffhaltig wenn man auch noch stickstoffhaltige Schafwollpellets in spürbarer Menge eingesetzt hat.
Auf die stickstoffhaltige Erde würde ich mit Rot gehen, braucht man eh für die Chili-Ertragsphase.
Ja, natürlich geben Schafwollpellets auch Kalium ab, aber schneller als Stickstoff. Jetzt nach zwei Jahren ist vom Kalium nix mehr da. Vom Stickstoff noch eher, je nach Abbau, das ist halt immer das Roulettespiel mit organischen Düngern.

Zu Kübelhaltung kann ich nix sagen - und da sich mein Szechuan so gut entwickelt hat, habe ich auch keine Ambitionen ihn auszubuddeln.
 
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