Miscalias
Dude
- Beiträge
- 138
Seid gegrüßt,
Ich habe(hatte) ein Problem mit meiner Tomatenaufzucht und bräuchte etwas Hilfe bei der Problemanalyse.
Meine Tomaten waren alle hervorragend gekeimt und viele schienen in Kürze ihr erstes echtes Blattpaar ausbilden zu wollen. Dann fingen zunächst Keimlinge einer Sorte an umzukippen und abzutrocknen. Sukzessive folgten dann alle anderen Sorten bis auch der letzte Keimling eingegangen war. Es waren 5 unterschiedliche Sorten in mehreren Töpfen mit je 3 -10 Keimlingen. Direkt daneben wuchsen meine Chili Keimlinge völlig normal und in der selben Erde.
Ich hab leider keine Bilder gemacht. Aber die Keimlinge sahen nicht krank aus sondern sind einfach umgekippt und dann eingetrocknet.
Ich habe zwei mögliche Erklärungsansätze.
1.) Die Erde war zu nährstoffreich.
Dafür spricht dass die Pflanzen genau an der Schwelle zum ersten echten Blattpaar eingegangen sind. Das ist meiner Erfahrung nach genau der Moment wo die Substrateigenschaften überhaupt erst zum Tragen kommen, weil die Keimblätter noch mit Nährstoffen aus dem Samen gebildet werden. Verwendet wurde eine praktisch auf reinem Toft basierende Blumenerde mit zusätzlich ca. 10% Perlite und etwas Kohlestaub. Die genaue Marke weiß ich nicht mehr, allerdings ist es den Chilis ja wie gesagt bekommen. Ist also nicht gänzlich ungeeignet.
2.) Der Standort war zu warm.
Sie standen unter einem schrägen Dachfenster mit viel Licht, aber wenig direktem Sonnenlicht. Lichttechnisch dürfte es kein Problem sein, bei viel Sonne heizt sich der Raum aber doch deutlich auf. Sie zeigten keine Anzeichen eines übermäßigen Vergeilens.
Ich habe noch ein paar wenige Samen übrig für einen weiteren Versuch. Deswegen würde ich es gerne möglichst zielgerichtet optimieren.
Habt ihr Ideen? Wie funktioniert es für euch?
Beste Grüße
Miscalias
Ich habe(hatte) ein Problem mit meiner Tomatenaufzucht und bräuchte etwas Hilfe bei der Problemanalyse.
Meine Tomaten waren alle hervorragend gekeimt und viele schienen in Kürze ihr erstes echtes Blattpaar ausbilden zu wollen. Dann fingen zunächst Keimlinge einer Sorte an umzukippen und abzutrocknen. Sukzessive folgten dann alle anderen Sorten bis auch der letzte Keimling eingegangen war. Es waren 5 unterschiedliche Sorten in mehreren Töpfen mit je 3 -10 Keimlingen. Direkt daneben wuchsen meine Chili Keimlinge völlig normal und in der selben Erde.
Ich hab leider keine Bilder gemacht. Aber die Keimlinge sahen nicht krank aus sondern sind einfach umgekippt und dann eingetrocknet.
Ich habe zwei mögliche Erklärungsansätze.
1.) Die Erde war zu nährstoffreich.
Dafür spricht dass die Pflanzen genau an der Schwelle zum ersten echten Blattpaar eingegangen sind. Das ist meiner Erfahrung nach genau der Moment wo die Substrateigenschaften überhaupt erst zum Tragen kommen, weil die Keimblätter noch mit Nährstoffen aus dem Samen gebildet werden. Verwendet wurde eine praktisch auf reinem Toft basierende Blumenerde mit zusätzlich ca. 10% Perlite und etwas Kohlestaub. Die genaue Marke weiß ich nicht mehr, allerdings ist es den Chilis ja wie gesagt bekommen. Ist also nicht gänzlich ungeeignet.
2.) Der Standort war zu warm.
Sie standen unter einem schrägen Dachfenster mit viel Licht, aber wenig direktem Sonnenlicht. Lichttechnisch dürfte es kein Problem sein, bei viel Sonne heizt sich der Raum aber doch deutlich auf. Sie zeigten keine Anzeichen eines übermäßigen Vergeilens.
Ich habe noch ein paar wenige Samen übrig für einen weiteren Versuch. Deswegen würde ich es gerne möglichst zielgerichtet optimieren.
Habt ihr Ideen? Wie funktioniert es für euch?
Beste Grüße
Miscalias
Zuletzt bearbeitet: