Topfgröße und Platzbedarf

Mayachili schrieb:
Yepp! 2 Chilis je Kasten, aber nur eine Chili davon direkt in die Erde des Kastens.

Der Aufsetztopf (jeder x-beliebige Blumentopf mit Löchern unten) wird auf den Kasten gestellt.
Also Kasten ganz normal mit Erde füllen.
Vorne eine Chilipflanze einbuddeln.
Hinten einen Blumentopf (optimalerweise eckig, bei deinen eckigen Kästen) auf die Erde stellen.
In diesen Blumentopf kommt Pflanze Nr. 2.

Hier mal ein Bild mit dem gleichen System aber mit Baueimern und runden Kübeln als Aufsetztopf und nur mit Blumen bepflanzt.
Ich mache das Gleiche aber auch mit Chilis und Paprikas. Funktioniert sehr gut für viele Pflanzen auf kleiner Fläche.
Bei den Töpfen rechts im Bild siehst Du die Aufsetztöpfe auf den Baueimern.

Anhang anzeigen 325378

Bei Dir wäre der Kasten dann das was bei mir die Baueimer sind.

Wenn neben den 2 Chilis in deinem Kasten dann noch Platz ist, kannst Du in kleineren Töpfchen dann auch noch Kräuter unterbringen, die Du vorne neben die Chilis auf die Erde stellst.

Wichtig ist die Windsicherung. Ich stecke kurze Stäbe an 2 oder 3 Stellen außen neben den Töpfen in die Erde, so dass die Stäbe die aufgestellten Töpfe am Umkippen hindern. Wird vor allem später im Sommer wichtig, wenn die Pflanzen groß sind.
Zum Vergrößern anklicken....
Danke, jedoch habe ich dann 60 Liter Erde für nur eine Pflanze.

Ich werde versuchen zwei in ein Kübel zu pflanzen. Eventuell eine große und eine kleine. Die meisten werde ich jedoch vermutlich in 10L Kübeln pflanzen.
 
Hatte letzets und vorletztes Jahr jeweils 3 Chili im 60L Kübel (rund) angebaut und werde es dieses Jahr auch wieder so machen.
Hab leider nur ein Bild aus 2022, letztes Jahr war ich gen Ende nicht mehr so fotografierfreudig.
Hatte 2022 auch wie @Palermo_1 Palermopflanzen im selben Topf, die eine ist schier zusammen gebrochen, man hat bis die Früchte reif wurden zwar kaum erkannt was zu welcher Pflanze gehört, aber über den Ertrag konnt ich mich nicht beschweren, sieht man leider nicht so viel von weil noch nicht so weit...

PXL_20220703_135442898.jpg


Bei mir werden sich dieses Jahr auch wieder 2 Palermo und eine weitere Paprikapflanze den Kübel teilen.
 
Ich möchte nochmal hier zurück, da ich doch mehr Pflanzen habe als Platz o0
Jetzt müssen definitiv zwei Pflanzen in ein 60 Liter Kasten (siehe Beitrag vorher). Oder doch lieber drei?
Ich dachte eine Blockpaprika kommt mit einer chilli zusammen. Aber nur welche?

Sibirischer Hauspaprika
Thai Orange Hot
Fatalii Red
Apache
Monkeyface
Naga Morich
Biquinho Vermelho
Cherry Bomb
Carolina Reaper
Jalapeno
Ornamental
Habanero


Die SHP, die Ornemental und die Apache, kommen aufgrund der kleineren Größe in einen seperaten Blumenkasten. Link zum Blumenkasten. Haben dann jeweils etwa 6 Liter.

Die restlichen müssen auf 11 Liter Töpfe verteilt werden.
 
Ahoi Hoi, ich stelle mir auch grade die Frage ob 11 Liter Filztöpfe für eine Pflanzen reichen, ich habe noch 20 Liter Filztöpfe, aber da passen locker 30- 40 Liter Erde rein, was für meine Begriffe unsinnig ist und Verschwendung von Erde.
Darum die Frage ob die 11 Liter ( 3Gallonen) reichen oder ich auf 15 Liter gehen sollte, mit dem Wissen, dass die wohl mehr Erde fassen als angegeben, als Erde bestelle ich 4 Sack TKS2
 
@kolle : Ich würde sagen, zu der Blockpaprika dürfte am besten die Jalapeno passen. Sind beides Annuum und von der Wüchsigkeit imho recht ähnlich. Da dürfte die Wahrscheinlichkeit sehr gering sein, dass eine die andere überwuchert.
Ich setze auf Grund von Platzmangel auf dem Balkon sogar 3 Pflanzen in einen rechteckigen 65l Kübel. Achte dabei aber auf einen ähnlichen Wuchs. Chinesen wachsen etwas langsamer und die mit sehr wüchsigen Annuum zusammenzustellen wäre wohl nicht so schlau. Wenn dann doch irgendwann tatsächlich mal eine Pflanze eine andere überwuchern will, wird die halt etwas beschnitten. Mir ist die Sortenvielfalt wichtiger als maximale Erträge.
 
Vielen Dank,
Dann bekommt die Blockpaprika die Jalapeno als Nachbar. Zwischen den beiden, würde ich Petersilie und Knoblauch reinsetzen.
 
Das dürfte sich gut vertragen. Hast du den Knoblauch schon vorgezogen oder willst ihn jetzt erst stecken? Bei letzterem dürfte keine so dolle Ernte bei rumkommen, wenn man der allgemeinen Meinung traut. Ich bin aber auch noch am experimentieren mit Knoblauch und hatte bislang nicht so viel Erfolg.
 
Ich nochmal🤣 ich stehe immernoch vor dem Problem welche Größe bzw Liter ich für meine nehmen soll.
Ich baue ausschließlich Chinesen an, die sind auch bereit mehr Platz zu brauchen für die Wurzel, habe 10 Stofftöpfe mit 11 Liter und 10 mit 20 Liter, dazu 300 Liter Erde also bin ich da flexibel.
Ich habe mir gedacht, dass ich die Reaper ausschließlich in die 20er packe und den Rest der Ghost und alle anderen die von den Ghost noch über sind und die Habaneros in die 11 Liter, ergibt dass Sinn oder ist es Verschwendung von Erde und vorallem Platz, denn die P600 muss ja auch noch einen Bereich mit Licht versorgen.

Ich wollte mich auch mal ganz herzlich bei euch bedanken, ohne die Hinweise, Ratschläge wären meine Blätter noch gelb, die Pflanzen verkümmert und ich müsste mir sicher keine Gedanken über die oben gestellte Frage machen, weil es soweit gar nicht gekommen wäre😊
 
Hier mal mein Resultat bis heute
 

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AdmiralStahl schrieb:
Ich nochmal🤣 ich stehe immernoch vor dem Problem welche Größe bzw Liter ich für meine nehmen soll.
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Nimm immer die größtmöglichen Töpfe. Besonders bei den Pflanzen wo du viel ernten möchtest.

10 Liter Töpfe sind klein. 20 Liter Töpfe sind immer noch nicht groß.

Große Töpfe haben viele Vorteile:
  • Große Töpfe = Große Pflanzen = viel Ernte (abgesehen von sehr klein bleibenden Chilis)​
  • Große Töpfe = viel weniger Pflegeaufwand. Kleine Töpfe müssen im Sommer bis zu zweimal gegossen werden. Bei großen Töpfen kann man häufig auch einmal für einen Tag wegfahren.​
  • Große Töpfe = Düngen fällt viel leichter​
  • Große Töpfe = fallen im Herbst, bei Wind, nicht so schnell um.​
Der einzige mir bekannte Nachteil von großen Töpfen ist, dass du etwas mehr Geld für Erde ausgeben musst.
Die paar Euro machen den Kohl aber nicht fett, wenn du bedenkst, wieviel Zeit und Energie du in die Anzucht steckst.

PS: Weil ich es immer wieder sehr. Große Töpfe bringen nur etwas, wenn sie auch komplett mit Erde gefüllt werden. Ein Gießrand von 1 bis 2 cm reicht völlig.
 
Kommt natürlich auch darauf an wieviel Platz man hat. Bei mir stehen alle chillis in 11l Töpfen.
 
Anfänger2013 schrieb:
Nimm immer die größtmöglichen Töpfe. Besonders bei den Pflanzen wo du viel ernten möchtest.

10 Liter Töpfe sind klein. 20 Liter Töpfe sind immer noch nicht groß.

Große Töpfe haben viele Vorteile:
  • Große Töpfe = Große Pflanzen = viel Ernte (abgesehen von sehr klein bleibenden Chilis)​
  • Große Töpfe = viel weniger Pflegeaufwand. Kleine Töpfe müssen im Sommer bis zu zweimal gegossen werden. Bei großen Töpfen kann man häufig auch einmal für einen Tag wegfahren.​
  • Große Töpfe = Düngen fällt viel leichter​
  • Große Töpfe = fallen im Herbst, bei Wind, nicht so schnell um.​
Der einzige mir bekannte Nachteil von großen Töpfen ist, dass du etwas mehr Geld für Erde ausgeben musst.
Die paar Euro machen den Kohl aber nicht fett, wenn du bedenkst, wieviel Zeit und Energie du in die Anzucht steckst.

PS: Weil ich es immer wieder sehr. Große Töpfe bringen nur etwas, wenn sie auch komplett mit Erde gefüllt werden. Ein Gießrand von 1 bis 2 cm reicht völlig.
Zum Vergrößern anklicken....
ich habe die jetzt alle in 11 Liter getopft mit tks2, sollte denke mal reichen, wenn nicht weis ich es fürs nächste jahr. Die lassen jetzt alle die Blätter hängen, die Erde ist gut gewässert, ich die bekommen sich wieder ein :D
 
Manche Sorten werden aber nicht so riesig, gerade die so genannten "Zierchilis", da reicht ein kleinerer Topf (6l) durchaus. Und wer halt wenig Platz hat, aber viele verschiedene Sorten kultivieren möchte, der fährt mit kleineren Töpfen auch besser. Er muß halt Abstriche bei der Ernte machen.
 
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